Gruss Tm-Arny
Deutschland nach Indonesien - 11 Monate - KLX250
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cooler Trip
war selbst schon im Lahore, nordwest-indien, Goldener Tempel, Neu-Delhi, Bombay, Goa und Bengalore und Südindien.
Leider immer nur mit Flieger, Auto und Zug. Jedoch immer mit dem Wunsch dort mal Motorrad zu fahren. Vor allem am Oberlauf des Ganges.
Und ich war in Kalkutta, und ich kann dir sagen, die Stadt ist noch schlimmer als Delhi
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@Onkel Fester: Du könntest dir ja ne Royal Enfield in Indien kaufen (Wie es viele tun) und dann Indien mit dem Ding erkunden :) Oder ne Hero Impulse (mein heimlicher Favorit :D)
@TM Arny: Immer gerne!
Aber erstmal muss ein neues Pferd (wr250r, Bj.2009, 8800km) im Rennstall vorstellen! Wie vielleicht schonmal irgendwo geschrieben habe, geht es Mitte 2019 wieder los. Deutschland - Westküste Afrika - Südafrika - Ostküste Afrika - Deutschland. Ich war bereits ein knappes Jahr (2011) in Südafrika und würde gerne Freunde dort besuchen. Geplanter Zeitraum ca. 18 Monate.
Jetzt heisst es umbauen, planen und sich auf das neue Abenteuer freuen. Nebenbei natürlich studieren und arbeiten.
So weiter im Kontext.
Aktuell befinden wir uns ja in Myanmar. Deswegen schiebe ich noch ein paar Bildchen ein. :)
Überall wird man natürlich angesprochen, ob man nicht ein paar Bilder machen könnte. :D Das war ich ja bereits aus Indien und Co. zur Genüge gewohnt.
Bagan die Stadt der 2000 Tempel.
Kultur geht durch den Bauch!
Leider waren wir nur insgesamt 8 Tage in Myanmar. Deswegen hieß es viel Fahren, wenig anschauen und genießen. Jedoch ist dies natürlich dem Gelde geschuldet, denn wer durch Myanmar selbst fahren will, darf aktuell ordentlich blechen. Ich hab es "relativ" günstig machen können. 8 Tage (590$ -> Hotel, Guide und Eintritte inbegriffen). Für manch einen vll. wenig, für mich, der je nach Land 600-900$ pro Monat brauchte, viel.
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Von Myanmar reiste ich nach Thailand ein. Über Thailand gibts bestimmt durch KLXChris hier einiges zu lesen.
Für mich selbst brachte die Einreise nach Thailand 2 Themen, die ich zu bewältigen hatte. Zum einen war es wie ein kleiner Kulturschock. Ich fühlte mich wie in einem "First World" Land angekommen.
Alles war so einfach. Vom Verkehr, Übernachtungen organisieren, Essen kaufen und so. Dies ist natürlich den Massen an Touristen zu zuschreiben, die jährlich Thailand besuchen/heimsuchen.
Diese Erfahrungen, die ich in der ersten Wochen in Thailand gemacht habe, ging mit einer richtigen und ersten Downphase auf meinem Trip einher. 6 Monate auf der Strasse! Früher oder später kommt ein jeder Reisende an diesen Punkt.
Ich hatte das Gefühl der Antriebslosigkeit - Gefühlt war Nord-Thailand für mich todeslangweilig. Überlaufen von Touristen, alles war so einfach und es gab keine Herausforderungen mehr. Ich stand vor der Wahl der Qual. Weiterfahren nach Malaysia (wie ursprünglich geplant) und dann von dort entweder heimschiffen oder vll. sogar nach Südafrika verschiffen - oder doch noch den Rest SEA erkunden. Nach einem Klosterbesuch für ein paar Tage und einigen Gesprächen und Bierchen mit anderen Langzeitreisenden (die ich per Zufall in Chiang Mai und Pai getroffen habe) entschied ich doch noch eine Entdeckungsreise durch Laos, Cambodia und den Vietnam zu machen.
Versteht mich nicht falsch, Nordthailand mag definitiv seine Perlen haben, doch für mich zu der Zeit bot es nichts weltbewegendes mehr, nachdem ich schon die "höchsten" Berge, die "schönsten" Tempel und die "atemberaubendesten" Ausblicke gesehen hatte. (Mein Gefühl). Nichtsdestotrotz bin ich im Norden von Thailand z.B. Mae Hong Son loop und mehr abgefahren.
Ich kann nur jedem empfehlen mal ein paar Tage ins Kloster zu gehen. Ein Weg zu sich selbst!
Einer der vielen Tempel den ich per Zufall entdeckt habe.
Irgendwo auf dem Mae Hong Son Loop. Diese "Strecke" mit über 1800 Kurven macht Spass. Und noch mehr Spass, wenn ich weniger Gepäck und mehr als 250cc gehabt hätte :))
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Unweit von Pai liegt im Wald ein abgestürzter Helikopter. (19.663830,98.412860) Der Weg von Osten ist gut machbar, der Rückweg über den Westen war zu der Zeit eine Tortur.
Ich bin schon einiges gefahren, aber das war für mich eine Plagerei. Leider hab ich keine Bildchen von den richtig "sch**ss" Stellen gemacht. Mensch, hab ich teilweise geflucht. Aber das war noch nichts im Vergleich zu dem was ich in Cambodia erleben durfte (*Spoiler*)
Der berühmte weiße Tempel in Chiang Rai. Definitiv ein Besuch wert. Die etwas andere Tempelanlage. Weiß ist eine traditionelle Farbe der Trauer in Thailand, hier aber wird sie als Buddhas Reinheit interpretiert und im Glas als Buddhas Weisheit, die hell „über der Erde und dem Universum scheint“. (Wiki) Im Inneren sind -natürlich ganz untypisch- unteranderem Comicfiguren wie Superman, die Minions und mehr auf die Wände und Decken gemalt.
Natürlich gibts noch viel mehr im Norden von Thailand zu sehen :) Doch ich würde gerne mit euch weiter in meinen heimlichen Favoriten in Südostasien reisen. LAAOOSSS!
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Laos. An was musst du denken, wenn du den Namen hörst? :D
- Ich denke an anfangs etwas schüchterne/zurückhaltende Leute, die erst ein wenig skeptisch waren, als sie mich sahen. Aber nach nur 2 Minuten "Talk" aufblühen.
(Mein erster Tankstop, durfte natürlich gleich mittrinken! Don't drink and ride, heißt es ja eigentlich, aber man muss auch mal Ausnahmen machen ;))
- Ich denke an Abenteuer. Aufgrund der relativ niedrigen Bevölkerungsdichte und der schlechten Infrastruktur gibt es auch sehr abgelegene Gegenden, wo nie Touristen hinkommen. Genau mein Ding! So fuhr ich die ersten Tage im Norden am Mekong entlang. Und ausser Einheimische traf ich niemanden. Der Weg entlang des Flusses mittelmässig befahrbar, das Gefühl wieder weg von der "Zivillisation" zu sein gigantisch.
(Abseits von den Hauptrouten unterwegs)
(Links Thailand - rechts Laos)
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Auf dieser Strecke am Mekong gibt es keine Guesthouses oder ähnliches. Neben der Pfad/Strasse wollte ich nicht campen, deswegen fragte ich einfach Leute im abgelegenen Dorf, ob ich eine Nacht bei Ihnen verbringen darf. Nach dem dritten Anlauf, dann hats geklappt. Einfacher als man denkt ;)
(Gemeinsames Abendessen; Rum, Reis, Bissi Gemüse und Dörrfisch; Ersteres war richtig lecker, letzteres schmeckte mir überhaupt nicht)
(Mein Schlafplatz)
(Meine Dusche)
- Nach dem "Ausflug" reiste ich weiter in Richtung Luang Prabang und VangVieng. Wo es(s) das beste/größte Auswahl an Leckereien auf verschiedensten Märkten gab. Genau mein Ding :D,
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- Aber auch mit dem Thema darf man sich in Laos beschäftigen.
Minen, Streubomben und mehr liegen immer noch in Laos versteckt. Während des Vietnamkrieges wurden insgesamt 270 Mio. Streubomben abgeworfen. Rund 1/3 ist nicht explodiert. Sie liegen überall verstreut!
(Es besteht immer das Risiko auf ein UXO (Unexploded Ordnance) zu stoßen; Beim Arbeiten, Wasser holen, Rollerfahren...)
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Noch ein paar verschiedene Bildchen :)
Diese Familie (Frau und Säugling (8 Monate) sitzen links) fahren von Laos zurück nach Frankreich. Es ist alles möglich!
Ein leichtes Motorrad zahlt sich manchmal aus :D. Dem GS fahrer wäre wahrscheinlich ein wenig mulmig gewesen... Ein wenig ;)
Der Traktor. Eins der wichtigsten Fortbewegungsmittel in Laos.
Eine Dorfschule entlang den Ho Chi Minh Pfades.
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