Fahrwerk einstellen

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    Also ich hab da mal so ne frage:
    Wie stelle ich mein Fahrwerk ein und was muss man dabei beachten?
    Bis jetzt hab ich mich immer an mein Motorrad gewöhnt anstatt irgendetwas einzustellen, doch anscheinend soll das ja eine Menge bringen (hab ich so gehört )
    Zur Info ich fahre eine Yamaha Wr 250 F Bj. 08

    Kann mir einer sagen wie ich das Fahrwerk genau auf mich einstellen kann und auf was genau ich dabei achten muss??:who:

    Danke schonmal im voraus!

    Mfg Mike
    Pavian Parade ruled:trara:

  • #2
    Zitat von -Mike- Beitrag anzeigen
    Also ich hab da mal so ne frage:
    Wie stelle ich mein Fahrwerk ein und was muss man dabei beachten?
    Bis jetzt hab ich mich immer an mein Motorrad gewöhnt anstatt irgendetwas einzustellen, doch anscheinend soll das ja eine Menge bringen (hab ich so gehört )
    Zur Info ich fahre eine Yamaha Wr 250 F Bj. 08

    Kann mir einer sagen wie ich das Fahrwerk genau auf mich einstellen kann und auf was genau ich dabei achten muss??:who:

    Danke schonmal im voraus!

    Mfg Mike

    Hab zwar nicht so viel Ahnung davon aber hier mal eine Seite wo viele Tipps und Tricks stehen!

    Enduro, Moto-Cross, Trial - Tips & Tricks zu Fahrtechnik, Vorbereitung, Wartung, Reperatur

    Team Green Lantern:))

    Forentreffen Hoope Park 11.04-13.04 2014

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    • #3
      Wichtig ist das zuerst mal die Durchhänge richtig eingestellt werden.
      In der Regel ca. 10% Statisch, also nur Motorrad belastet die Feder und ca. 1/3 des Federweges Dynamisch, also mit Fahrer in normaler neutraler Fahrposition. Passen die Werte nicht zueinander und läst es sich nicht durch Ändert der Vorspannung einstellen ist die Feder für das Fahrergewicht falsch. Also mal ein Beispiel, 300mm Federweg, jetzt stellst du die Vorspannung so ein das du Statisch deine 30mm hast. Jetzt mit Fahrer Messen, hast du da ca. 100mm ist alles in Ordnung, landest du bei 130mm ist die Feder zu weich, oder hast du nur 80mm ist die Feder zu hart.
      Nach dieser Grundeinstellung musst du die Dämpfung anpassen.
      Die Druckstufe so hart das das Moped nicht ständig durchschlägt, aber nicht so hart das das Rad nur an kleinen kanten Springt und der Federweg nicht richtig genutzt wird. Zugstufe so weit zu das die Feder nicht zu schnell ausfedert, aber nicht zu weit zu, damit die Feder auch nach mehreren Wellen immer wieder weit genug ausfedert und nicht immer weiter unten bleibt.
      Soweit die grobe Grundlage des ganzen mit einfachen Worten beschreiben. Jetzt kommen noch unterscheide durch unterschiedliche Strecken/ Böden und Fahrervorlieben dazu.
      Also ein ziemlich komplexes Gebiet mit vielen Möglichkeiten. Ohne etwas Gefühl und Erfahrung kann man da bestimmt Ziemlichenblödsinn einstellen.
      Wobei am ende entscheidet das du persönlich damit klar kommst.
      Am besten mal etwas mit den Einstellungen probieren. Also kleine Runde fahren und mal in die eine Richtung etwas verstellen, wieder Fahren und schauen passt es einem besser oder schlechter, dann noch mal verstellen usw. am besten auch mal die andere Richtung probieren. Also mal schauen wie es geht wenn man härter stellt und mal wie es geht wenn man weicher geht. Aber immer nur in kleinen schritten und alte Einstellung merken.
      Auch muss Druckstufe zur Zugstufe passen.
      Wobei ich mich auch oft genug dabei erwische das ich unter komplett anderen Bedingungen dann doch wieder mit der Einstellung von der Heimstrecke fahre. Also beim Steinigen Enduro mit der Straffen Einstellung von der Sandigen Crossstrecke, oder so.
      Kann halt weder gut fahren noch habe ich wirklich Ahnung von Fahrwerken und der richtigen Einstellung. Kenne halt nur etwas die Theoretischen zusammenhänge.
      Unbekannt bekannt

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      • #4
        Hast du gut gemacht, Herr Ghost.
        Jetzt noch die Frage: Zugstufe verstelle ich am Gabelfuß und Druckstufe an Schraubkappe. Oder wars doch andersrum? Unten ist ja das Standrohr und oben das Tauchrohr. (:kratz:)
        Wenn ich die Rädchen zudrehe (in Uhrzeigersinn oder?) geschieht was? Taucht schneller/langsamer ein oder kommt schneller/langsamer raus?

        Da hab ich keinen Schnall von, vertausche da gerne viel. Wäre klasse, wenn da jemand eine idiotensichere Anleitung parat hätte.
        Militant tolerant!

        Kommentar


        • #5
          Zitat von Max Beitrag anzeigen
          Hast du gut gemacht, Herr Ghost.
          Jetzt noch die Frage: Zugstufe verstelle ich am Gabelfuß und Druckstufe an Schraubkappe. Oder wars doch andersrum? Unten ist ja das Standrohr und oben das Tauchrohr. (:kratz:)
          Wenn ich die Rädchen zudrehe (in Uhrzeigersinn oder?) geschieht was? Taucht schneller/langsamer ein oder kommt schneller/langsamer raus?

          Da hab ich keinen Schnall von, vertausche da gerne viel. Wäre klasse, wenn da jemand eine idiotensichere Anleitung parat hätte.
          Bei deinem Modell
          Druckstufe unten Zugstufe oben, + macht zu also härteres Einfedern (Druck) oder langsameres Ausfedern (Zug), oder - macht halt auf; bei Komplett auf - kaum Dämpfung vom Öl also schnelles ein- und ausfedern, dann arbeitet im Prinzip fast nur die Feder (springt dann wie ein Kanickel)
          Jetzt soll nochmal einer sagen ich kann keine sachlichen Beiträge schreiben













          (:kratz:oder war das doch alles anders rum:weg:)
          Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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          • #6
            Steht doch dran was wo ist.
            reb = zugstufe
            com = druckstufe
            Unbekannt bekannt

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            • #7
              Jo danke schonmal für die schnellen und ausführlichen Antworten
              muss ich nächste woche dierekt mal ausprobieren und dann werde ich hoffentlich auch einen Unterschied merken der das fahren um einiges leichter/entspannter/schneller oder ähnliches machen wird
              Pavian Parade ruled:trara:

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              • #8
                gugst du hier :

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                Bayrisch ist wie Latainisch, nur die Intelligenten sprechen es

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