GROSSER F.I.M. ENDUROREIFENTEST 2015/2016

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    GROSSER F.I.M. ENDUROREIFENTEST 2015/2016



    Test: F.I.M. Enduroreifentest 2015/2016
    Testfahrer: Otto Freund, Daniel Hänel, Marko Barthel
    Fotos: Marco Burkert

    F.I.M. ENDUROREIFENTEST 2015/2016

    Inhalt
    1. Einführung
    2. Impressionen vom Test
    3. Bridgestone Reifen
    4. Dunlop Reifen
    5. Goldentyre Reifen
    6. Maxxis Reifen
    7. Mefo Reifen
    8. Metzeler Reifen
    9. Michelin III Reifen
    10. Michelin VI Reifen
    11. Mitas Reifen
    12. Pirelli Reifen
    13. Ergebnistabelle
    14. als Blättermagazin
    Vielen Dank für die Bereitstellung der Reifen an die Firmen:
    motorradreifendirekt.com, wolfram-Shop.de, sw-motorrad-reifen.de
    Vielen Dank an die Firma Husqvarna Deutschland für die Bereitstellung der Testmotorräder!
    1. EINFÜHRUNG

    Unser Testteam hat sich zehn Reifenpaare mit dem „FIM-Siegel“ geschnappt
    und auf einer artgerechten Teststrecke unter die Lupe genommen. Dabei mussten die Test-
    kandidaten alle möglichen Fassetten eines anspruchsvollen Endurorennens mit neun Sonder-
    prüfungen ableisten. Es galt, neben einem Motocross-Test auch einen selektiven Enduro-Test,
    mit klassischen Auf- und Abfahrten, einem langgezogenen Bachlauf, ein Steinfeld sowie
    diversen Kurvenelementen zu absolvieren. Um den Schwierigkeitskrad für jedes Reifenpaar zu
    erhöhen und das Testergebnis zu präzisieren, musste jedes Reifenpaar zusätzlich verschiedene
    Szenarien, wie beispielsweise das Anfahren an einer Steilauffahrt oder das Kurvenverhalten
    auf einer Wiese bewältigen. Um die Reifen aus möglichst verschiedenen Blickwinkeln beurteilen
    zu können, bestand das Testteam aus drei Fahrern mit unterschiedlichem Background. Zum
    einen Marko Barthel, der als Allrounder fungierte und in nahezu jedem Gelände unterwegs ist.
    Mit dabei auch Otto Freund, der sich als versierter Endurofahrer und Erzbergrodeo Finisher
    dem Extrem Endurosport verschrieben hat. Daniel Hänel, dessen Leidenschaft neben klassischem
    Endurosport vor allem der Motocross-Sport ist, rundete das Testtrio ab. Jedes Reifenpaar
    wurde mit einen Standard-Schlauch gefahren und mit einem Luftdruck von 0,8 bar befüllt.
    Nun, bleibt die Frage nach dem ultimativen Enduroreifen. Gibt es diesen überhaupt?

    2. IMPRESSIONEN VOM TEST

    Die Profilhöhe wurde laut FIM-Handbuch / Regelwerk überprüft und gemessen.

    Jedes Reifenpaar wurde mit einen Standard-Schlauch gefahren und mit einem Luftdruck von 0,8 bar befüllt.

    Husqvarna Deutschland stellte uns zwei Serienmodelle zur Verfügung, vielen Dank dafür.

    Nicht nur fahren, sondern auch der Reifenwechsel war Bestandteil des Reifentests.


    3. BRIDGESTONE REIFEN

    Bridgestone Gritty ED663 & ED668

    v.l. Bridgestone Gritty ED663 & ED668

    Beschreibung Hinterradreifen
    Der Reifen besitzt eine a-symetrische V-förmige Anordnung der äußeren kleinen Stollen.
    Das V-Profil besteht aus drei einzelnen Stollen, welche von außen nach innen enger zusammen
    rücken. Der zweiteilige mittlere Block ist versetzt angeordnet zum nachfolgenden Block.
    Der Abstand zwischen den mittleren Stollen beträgt 36 mm und bietet somit eine gute Selbst-
    reinigung. Die gemessene Profilhöhe liegt bei 11,95 mm, was noch deutlich unter der maximalen
    Höhe von 13 mm liegt. Der Reifen ist in verschiedenen Größen (120/90-18, 140/80-18) verfügbar
    und somit für Hubraumschwache, aber auch stärkere Motorräder geeignet. Der Bridgestone
    „Gritty ED 668“ ist im Handel für 82 Euro zu bekommen.

    Beschreibung Vorderradreifen
    Der vordere Reifen bietet eine klassische Anordnung der Stollen. Die seitlichen Stollen
    führen weit genug herum und die Stollenhöhe ist mit 11,17 mm relativ niedrig im Verhältnis
    zu einigen anderen Testkandidaten. Der Stollenabstand gehört mit 32 mm zum Standard.
    Der Reifen ist nur in einer Dimension und zwar 90/90-21 verfügbar. Der Bridgestone
    „Griddy E663“ ist im Handel für 61 Euro verfügbar.

    Fazit
    Die Bridgestone-Kombo ist ein ausgeglichener Allrounder und bietet durchgängig befriedigende
    bis gute Werte. Einzig auf der Wiese muss man ein paar Abstriche am Seitenhalt besonders
    beim Vorderreifen machen. Dagegen ist er gut Kontrollierbar und bietet ein gutes Gefühl zum
    Untergrund.

    Fazittabelle (Punkte)
    VR
    feuchter Untergrund 3 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
    Hartboden 3 von 5
    Wiese 2,5 von 5
    Abfahrten 4 von 5

    HR
    feuchter Untergrund 3 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 3,5 von 5
    Hartboden 3,5 von 5
    Wiese 3,5 von 5
    Auffahrten 3,5 von 5

    Empfohlenes Einsatzgebiet
    Allroundreifen, aber nur bedingt für die Wiese geeignet


    4. DUNLOP REIFEN

    Dunlop Geomax Enduro

    Dunlop Geomax Enduro

    Beschreibung Hinterradreifen
    Das Profil ist im Gegensatz zu anderen Hinterradreifen relativ eng zusammen angeordnet.
    So beträgt der Abstand zwischen den mittleren Doppelstollen und den Dreifachstollen
    gerade einmal 30 mm. Damit bietet der Reifen eine geringere Selbstreinigung, eignet
    sich jedoch wieder gut für Hartböden. Die seitlichen kleineren Stollen sind versetzt
    angeordnet und die einzelnen Stollen besitzen ein V-Design an der Innenseite. Der
    Reifenaufbau ist ziemlich straf und besitzt eine harte Gummi-Mischung. Die Stollenhöhe
    liegt bei 12,4 mm. Der Reifen ist in verschiedenen Größen (120/90-18, 140/80-18 )
    erhältlich und damit für stärker und schwächere Motorräder geeignet. Der Dunlop
    „Geomax Enduro“ ist für 65 Euro im Handel erhältlich.

    Beschreibung Vorderradreifen
    Auch der Vorderreifen ist von der Profilanordnung eng zusammen angeordnet. Jeder
    einzelne Stollen ist trapezförmig, wobei die mittleren Stollen größer dimensioniert
    sind als die Seitenstollen. Der Abstand zwischen den mittleren Stollen beträgt nur
    32 mm und ist damit auch nur bedingt für schlammigen Boden geeignet. Die Profilhöhe
    liegt mit 11,70 mm im mittleren Bereich unser Testkandidaten. Der Vorderreifen
    ist nur verfügbar in einer Dimensionen: 90/90-21 und er ist im Handel für 54 Euro
    zu bekommen.

    Fazit
    Durch die harte Gummi-Mischung lassen sich beide Reifen schwer wechseln was
    unnötige Zeit kostet. Ebenfalls bedingt durch die harte Mischung ist der Einsatz
    im Extreme-Endurobereich nur beschränkt möglich. Dafür Punktet die Geomax Enduro –
    Combo auf Hartboden, wobei der Vorderreifen sich besser kontrollieren lässt als
    der Hinterreifen.

    Fazittabelle (Punkte)
    VR
    feuchter Untergrund 3 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
    Hartboden 3,5 von 5
    Wiese 3,5 von 5
    Abfahrten 3,5 von 5

    HR
    feuchter Untergrund 2,5 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
    Hartboden 3,5 von 5
    Wiese 3 von 5
    Auffahrten 3 von 5

    Empfohlenes Einsatzgebiet
    Hartboden, Cross Country oder Mehrstunden-Rennen



  • #2
    5. GOLDENTYRE REIFEN

    Goldentyre GT216HB & GT 216HBN

    v.l. Goldentyre GT216HB & GT 216HBN

    Beschreibung Hinterradreifen
    Er besitzt eine sehr weiche Gummi-Mischung, was uns stark an einem Extreme-Enduroreifen
    erinnert. Die kleinen Stollen sind V-förmig angeordnet, sind jedoch am äußersten Rand
    nur geringfügig präsent. Die mittleren Stollen haben einen Abstand von 32 mm und sind
    im Wechsel zwischen Einzelblock und Dreifachblock angeordnet. Die Profilhöhe liegt bei
    der maximal erlaubten Höhe von genau 13 mm. Der Reifen ist in einer Dimension von
    140/80-18 verfügbar und im Handel für 70 Euro zu erwerben.

    Beschreibung Vorderradreifen
    Der Vorderreifen bietet in der Mitte eine Block mit zwei eng aneinander stehenden
    Stollen und im Wechsel dazu einen Block mit zwei weit auseinander stehenden Stollen.
    Diese beiden Blöcke sind im Abstand von 33 mm von einander entfernt. Die mittleren
    Seitenstollen sind schräg gestellt und die äußeren Seitenstollen sind viereckig
    sowie gleichmäßig angeordnet. Die Karkasse selbst, ist leicht und flexibel gehalten,
    dabei an der „Schulter“ verstärkt. Die Profilhöhe liegt bei 12,14 mm und der Reifen
    ist in einer Dimension von 90/100-21 verfügbar und im Handel für 59 Euro zu erwerben.

    Fazit
    Durch die sehr weiche Gummi-Mischung lassen sich beide Reifen besonders einfach montieren.
    Gerade auch durch die weiche Mischung bietet der Reifen, besonders der Hinterreifen,
    eine gute Traktion in Auffahrten. Auch auf Waldboden mit Wurzeln und Steinen ist der
    Reifen im Testfeld unschlagbar. Leider ist das Einsatzgebiet damit stark beschränkt,
    was gerade für einen F.I.M. Reifen sehr wichtig ist. Auf der schnellen Piste und auf
    Hartboden bietet die Reifen-Combo wenig Sicherheit und beide Räder sind seitlich
    schnell am rutschen. Leider ist uns mit diesem Reifen auch öfters ein Durchschlag und
    sogar ein resultierender Plattfuß geschehen, was auf die weiche Karkasse zurück
    zuführen ist. Auch auf der Wiese ist durch die fehlenden Seitenstollen am Hinterreifen
    nur wenig Seitenhalt.

    Fazittabelle (Punkte)
    VR
    feuchter Untergrund 3 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 4 von 5
    Hartboden 1,5 von 5
    Wiese 2,5 von 5
    Abfahrten 3,5 von 5

    HR
    feuchter Untergrund 3 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 4 von 5
    Hartboden 1 von 5
    Wiese 2,5 von 5
    Auffahrten 3,5 von 5

    Empfohlenes Einsatzgebiet
    Extreme Enduro


    6. MAXXIS REIFEN

    Maxxis M-7313 & M-7314

    Maxxis M-7314

    Maxxis M-7313

    Beschreibung Hinterradreifen
    Der Reifen besitzt eine weiche Gummi-Mischung, aber eine kräftige Karkasse. Die
    mittleren Stollen sind relativ breit und haben einen Abstand zwischen großen Einzel-
    block und großen Doppelblock von 33 mm. Damit besitzt der Reifen eine geringere Selbst-
    reinigung. Die mittleren Seitenstollen sind versetzt und die hohe Anzahl der Außenstollen
    sind weit außen angeordnet.
    Die Stollenhöhe liegt bei 12,70 mm und liegt damit im Toleranzbereich. Der Reifen ist in
    verschiedenen Größen (120/90-18, 140/80-18) verfügbar und somit für Hubraumschwache,
    aber auch stärkere Motorräder geeignet. Der Maxxis „M-7314“ ist im Handel für 95 Euro
    zu bekommen.

    Beschreibung Vorderradreifen
    Hier kommt ein auffälliger mittlere Seitenstollen zum Einsatz, dieser relativ große
    Stollen ist verdreht angeordnet. Die mittleren Blöcke sind genau wie am Hinterreifen
    33 mm auseinander und bieten eine geringere Selbstreinigung. Die äußeren Seitenstollen
    führen weit nach außen. Die Profilhöhe liegt bei 11,39 mm und der Reifen ist in einer
    Dimension von 90/90-21 verfügbar und im Handel für 74 Euro zu erwerben.

    Fazit
    Die Reifen-Combo bietet leider keine optimale Balance zwischen Vorderreifen und Hinterreifen.
    Der Vorderreifen besitzt durchweg bessere Fahreigenschaften als der Hinterreifen. Besonders
    negativ viel uns die wenige Traktion auf rutschigen Boden und auf der Wiese auf. Dagegen
    punktet diese Reifenkombination auf Hartboden und der Reifenwechsel ging einfach und schnell.

    Fazittabelle (Punkte)
    VR
    feuchter Untergrund 3 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
    Hartboden 4 von 5
    Wiese 3 von 5
    Abfahrten 3,5 von 5

    HR
    feuchter Untergrund 2,5 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
    Hartboden 3,5 von 5
    Wiese 2 von 5
    Auffahrten 2,5 von 5

    Empfohlenes Einsatzgebiet
    Hartboden, Cross Country


    7. MEFO REIFEN

    Mefo Sport I.S.D.E. MASTER F 99 & Sport Enduro Master MFC 15

    v.l. Mefo Sport I.S.D.E. MASTER F 99 & Sport Enduro Master MFC 15

    Beschreibung Hinterradreifen
    Der Reifen besitzt eine V-förmige Anordnung der relativ kleinen Außenstollen. Die
    mittleren Stollen sind paarweise im Wechsel mit einem Einzelstollen angeordnet. Der
    Abstand zwischen den mittleren Stollen beträgt 38 mm und bietet somit eine gute Selbst-
    reinigung. Die gemessene Profilhöhe liegt bei 12,13 mm, was noch deutlich unter der
    maximalen Höhe von 13 mm liegt. Der Reifen ist in verschiedenen Größen (120/90-18,
    130/80-18, 140/80-18) verfügbar und somit für Hubraumschwache, aber auch stärkere
    Motorräder geeignet. Der Mefo „Sport I.S.D.E. MASTER F 99“ ist im Handel für ca.
    95 Euro zu bekommen.

    Beschreibung Vorderradreifen
    Der Reifen besitzt eine eigenständige Profilanordnung, welche sonst keiner der Test-
    kandidaten so verwendet. Die Seitenstollen sind im Wechsel nach innen bzw. nach außen
    gedreht angeordnet. Die mittleren Stollen bieten einen großen Zwischenraum und sind
    im Wechsel zwischen paarweise eng und paarweise weit angeordnet. Der Stollenabstand
    zwischen den mittleren Stollen beträgt 38 mm und bietet passend zum Hinterreifen eine
    gute Selbstreinigung. Die Stollenhöhe liegt dagegen bei 11,26 mm. Der Vorderreifen
    ist verfügbar in zwei verschiedenen Dimensionen: 90/90-21, 80/100-21. Der Mefo
    „Sport Enduro Master MFC 15“ ist im Handel für ca. 64 Euro zu bekommen.

    Fazit
    Beide Reifen lassen sich dank der relativ weichen Mischung gut montieren. Die Eigen-
    schaften reichen von befriedigend bis gut. Besonders gut sind die Fahreigenschaften
    auf dem Waldboden mit Wurzeln, sowie die Spurstabilität besonders des Vorderreifens
    auf der Wiese und die Traktionsfreudigkeit in Auffahrten des Hinterreifens. Die
    Reifenkombination ist ausgewogen und ist selbst bei der jagt nach der besten
    Rundenzeit gut geeignet.

    Fazittabelle (Punkte)
    VR
    feuchter Untergrund 3,5 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 3,5 von 5
    Hartboden 3,5 von 5
    Wiese 3,5 von 5
    Abfahrten 4 von 5

    HR
    feuchter Untergrund 3 von 5
    Waldboden mit Wurzeln 4 von 5
    Hartboden 3,5 von 5
    Wiese 3 von 5
    Auffahrten 4 von 5

    Empfohlenes Einsatzgebiet
    Allroundreifen mit guten Eigenschaften im Wald mit Wurzeln und Auf- und Abfahrten


    Kommentar


    • #3
      8. METZELER REIFEN

      Metzeler 6 Days Extreme

      Metzeler 6 Days Extreme

      Beschreibung Hinterradreifen
      Beim Reifenprofil geht Metzeler keine Kompromisse ein und setzt auf das V-Profil
      in Zusammenhang mit breiten Mittelstollen. Die Gummi-Mischung ist weich und bietet
      dennoch eine stabile Karkasse in Diagonal-Bauweise. Zusätzlich ist bieten die Struktur-
      eigenschaften eine hohe Durchschlagfestigkeit. Der Stollenabstand ist mit 36 mm fast
      identisch mit unseren TOP 3 Platzierten und auch in der Profilhöhe ist er mit 13,20 mm
      ganz vorne dabei. Der Reifen ist in sehr vielen verschiedenen Größen (110/80-18,
      120/90-18, 130/90-18, 140/80-18) verfügbar und somit für Hubraumschwache, aber auch
      stärkere Motorräder geeignet. Der Metzeler „6 Days Extreme“ ist im Handel für 96 Euro
      zu bekommen.

      Beschreibung Vorderradreifen
      Das vordere Profil bietet einen eckigen mittleren Außenstollen und Mittelblöcke mit
      einen Abstand von 34 mm. Die verstärkte Karkasse ist mit einer neuen Polymermischung
      versehen und bietet eine hohe Durchschlagresistenz. Die Stollenhöhe liegt bei 11,89 mm
      und der Reifen ist in drei Dimension (80/90-21, 90/90-21, 90/100-21) verfügbar und im
      Handel für 67 Euro zu erwerben.

      Fazit
      Unser Testsieger beim F.I.M Enduro Reifentest ist die Reifen-Kombination von Metzeler
      „6 Days Extreme“. Das Reifenpaar ist hervorragend ausgeglichen und harmoniert bestens. Kein
      anderer Testreifen kommt an so eine überzeugend Performance heran. Es fängt damit an, das sich
      das Reifenpaar sehr einfach montieren lässt und damit bestens für den Wettkampfbetrieb geeignet
      ist. Weiterhin ist die Gummi-Mischung optimal abgestimmt und ist auf jeden Untergrund zu Hause.
      Selbst bei schwierigen Bedingungen, auf der der Endurocross-Piste oder bei kniffligen Auffahrten
      glänzt der Metzeler mit Traktion und Stabilität. Auf der Jagd nach der besten Rundenzeit, zeigt
      der 6 Days Extreme, was wirklich in ihn steckt und das Motorrad ist auf jeden Untergrund besten
      zu kontrollieren.

      Fazittabelle (Punkte)
      VR
      feuchter Untergrund 5 von 5
      Waldboden mit Wurzeln 4 von 5
      Hartboden 4 von 5
      Wiese 5 von 5
      Abfahrten 4 von 5

      HR
      feuchter Untergrund 4,5 von 5
      Waldboden mit Wurzeln 4,5 von 5
      Hartboden 4 von 5
      Wiese 5 von 5
      Auffahrten 4,5 von 5

      Empfohlenes Einsatzgebiet
      bester Allroundreifen


      9. MICHELIN III REIFEN

      Michelin Enduro Competition MS & Enduro Competition III

      v.l. Michelin Enduro Competition MS & Enduro Competition III

      Beschreibung Hinterradreifen
      Der Reifen zeigt ein V-Profil vom äußeren bis zum mittleren Blockstollen, dabei sind
      die kleinen Stollen symetrisch angeordnet. Die Blöcke in der Mitte stehen mit 36 mm
      weit auseinander und bieten dadurch eine gute Selbstreinigung. Die mittleren Stollen
      sind im Wechsel zwischen Einzelstollen und Doppelstollen, welche jeweils relativ
      schmal gehalten sind, mit einer Höhe von 12,12 mm absolut im Normbereich. Die
      Karkasse ist flexibel gehalten und bieten den Reifen genügend Freiheit. Der Reifen
      ist in verschiedenen Größen (120/90-18, 140/80-18) verfügbar und somit für Hubraum-
      schwache, aber auch stärkere Motorräder geeignet. Der Michelin „Enduro
      Competition III “ ist im Handel für 92 Euro zu bekommen.

      Beschreibung Vorderradreifen
      Der Vorderreifen besitzt einen unverwechselbaren Mittelstollen, welcher im Wechsel
      um 180 Grad gedreht ist. Der Abstand beträgt zu jedem Mittelstollen 33 mm, damit
      besitzt der Reifen eine geringere Selbstreinigung. Die Seitenstollen sind schmal
      gehalten und besitzen einen geringen Abstand zum mittleren Seitenstollen. Die Stollen
      sind relativ hart und damit besonders stabil.
      Die Profilhöhe liegt bei 12,23 mm und ist damit der Reifen mit dem höchsten Vorder-
      reifenprofil im Test. Der Reifen ist in einer Dimension von 90/90-21 verfügbar und
      im Handel für 71 Euro zu erwerben.

      Fazit
      Die Reifen Kombination ist sehr ausgeglichen und harmoniert hervorragend. In fast
      allen Bereichen ist der Reifen gut bis sehr gut. Der Reifen bietet einen sehr guten
      Traktionsaufbau am Hinterrad und ein perfektes Bremsverhalten am Vorderrad. Für
      den Testsieg hat es zwar nicht gereicht (auf Grund der fehlenden Punkte des VR
      im Hartboden Bereich), aber insgesamt ist diese Reifenkombination sehr zu empfehlen,
      egal ob Hobby oder Sportfahrer.

      Fazittabelle (Punkte)
      VR
      feuchter Untergrund 4,5 von 5
      Waldboden mit Wurzeln 4 von 5
      Hartboden 3,5 von 5
      Wiese 4,5 von 5
      Abfahrten 4,5 von 5

      HR
      feuchter Untergrund 4,5 von 5
      Waldboden mit Wurzeln 4,5 von 5
      Hartboden 4 von 5
      Wiese 4 von 5
      Auffahrten 4 von 5

      Empfohlenes Einsatzgebiet
      sehr guter Allroundreifen


      10. MICHELIN VI REIFEN

      Michelin Enduro Competition MS & Enduro Competition VI

      v.l. Michelin Enduro Competition MS & Enduro Competition VI

      Beschreibung Hinterradreifen
      Mit diesen Profilaufbau geht Michelin einen eigenen Weg. Besonders die Mittelstollen
      sind einmal mit einem Abstand von 32 mm und einmal mit einem Abstand von 55 mm zu
      einander angeordnet. Das hat so kein Testkandidat in der Profilanordnung. Damit dürfte
      eine gute Selbstreinigung gewährleistet sein, jedoch sind diese Mittelblöcke mit 2 cm
      auch breiter als die vom Michelin „Enduro Competition III“. Zusätzlich ist noch eine
      sehr schmale Finne zwischen den großen Abstand in den Mittelblöcken eingefügt. Die
      kleinen Stollen bilden dagegen wieder ein bekanntes V-Profil. Der Reifen ist in ver-
      schiedenen Größen (120/90-18, 140/80-18) verfügbar und somit für Hubraumschwache, aber
      auch stärkere Motorräder geeignet. Der Michelin „Enduro Competition VI“ ist im Handel
      für 92 Euro zu bekommen.

      Beschreibung Vorderradreifen
      Im Profil finden wir die kleinen schmalen Finnen vom Hinterreifen in zweifacher Ausführung
      zwischen den Mittelstollen wieder. Sämtliche Stollen sind sehr schmal gehalten und der
      Abstand der Mittelstollen beträgt stolze 37 mm und sorgt für eine gute Selbstreinigung.
      Die Profilhöhe liegt bei 11,10 mm und der Reifen ist in einer Dimension von 90/100-21
      verfügbar und im Handel für 71 Euro zu erwerben.

      Fazit
      Der zweite Reifensatz im Test von Michelin und er zeigt deutliche Unterschiede im Fahrverhalten
      gegenüber den Zweitplatzierten Michelin „Enduro Competition III+MS“. Gute Werte in allen
      Bereichen, einzig auf der Wiese zeigt er Schwächen und bekommt dort nur ein befriedigend.
      Dennoch eine gute ausgeglichene Reifenkombination von Michelin.

      Fazittabelle (Punkte)
      VR
      feuchter Untergrund 4,5 von 5
      Waldboden mit Wurzeln 4 von 5
      Hartboden 4 von 5
      Wiese 3 von 5
      Abfahrten 3,5 von 5

      HR
      feuchter Untergrund 4 von 5
      Waldboden mit Wurzeln 4 von 5
      Hartboden 4 von 5
      Wiese 3 von 5
      Auffahrten 4 von 5

      Empfohlenes Einsatzgebiet
      guter Allroundreifen mit Schwächen auf der Wiese


      Kommentar


      • #4
        11. MITAS REIFEN

        MITAS C19 Super & EF-07 Super

        v.l. MITAS C19 Super & EF-07 Super

        Beschreibung Hinterradreifen
        Der Reifen bietet als einziger Reifen im Testfeld, drei verschiedene mittlere Blöcke.
        Einmal bestehend aus 2 Stollen, einmal aus 3 Stollen und einmal aus 4 Stollen. Die
        kleinen Seitenstollen bilden kein direktes V-Profil. Die mittleren Stollen stehen mit
        37 mm weit auseinander, was positiv für die Selbstreinigung ist. Mit einer Höhe von
        11,49 mm hat der Reifen noch genügend Reserven bis die maximale Stollenhöhe laut F.I.M.
        erreicht ist. Der Reifen ist in verschiedenen Größen (110/80-18, 130/90-18, 140/80-18)
        verfügbar und somit für Hubraumschwache, aber auch stärkere Motorräder geeignet.
        Der Mitas „EF-07 Super“ ist im Handel für 66 Euro zu bekommen.

        Beschreibung Vorderradreifen
        Die seitlichen Profilstollen sind weit außen angebracht. Sie stehen gegenüber der
        Reifenlängsachse unter einem Winkel von 15 Grad. Die Stollen der zweiten Reihe weisen
        eine ausgeprägte Spitze auf, die unter 40 Grad nach außen steht. Diese beiden schräg
        angesetzten Reihen von Profilstollen bewirken einen Zangeneffekt der maximale Spurtreue
        und Traktion zur Folge hat. Die geteilten Stollen der mittleren Reihe mit einen
        Abstand von 34 mm bewirken auf weichem Untergrund eine Selbstreinigung, auf hartem
        Boden erhöhen sie die Anpassungsfähigkeit des Reifens an den Untergrund und erhöhen
        so die Aufstandsfläche. Die Profilhöhe liegt bei 11,76 mm und der Reifen ist in einer
        Dimension von 90/100-21 verfügbar und im Handel für 46 Euro zu erwerben.

        Fazit
        Das Einsatzgebiet ist für die Reifen-Combo breit gefächert, wobei der vordere Reifen
        ein paar Punkte besser abschneidet als der Hintere. Der EF 07 Super mit dem gelben
        Streifen ist ausge-glichen, aber kein TOP Reifen. Gerade bei der Jagd auf Rundenzeiten
        rutschen beide Räder schnell seitlich weg und das Fahrgefühl ist weniger direkt.

        Fazittabelle (Punkte)
        VR
        feuchter Untergrund 3,5 von 5
        Waldboden mit Wurzeln 3,5 von 5
        Hartboden 3,5 von 5
        Wiese 4 von 5
        Abfahrten 4 von 5

        HR
        feuchter Untergrund 3,5 von 5
        Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
        Hartboden 3 von 5
        Wiese 3 von 5
        Auffahrten 3 von 5

        Empfohlenes Einsatzgebiet
        guter Allroundreifen


        12. PIRELLI REIFEN

        Pirelli Scorpion

        Pirelli Scorpion

        Beschreibung Hinterradreifen
        Dieser Reifen besitzt ein V-Profil wo die äußeren kleinen Stollen nach Innen zu den
        Mittelstollen ein „V“ bilden. Die Mittelblöcke stehen 37 mm auseinander und sind in
        zwei aufeinander folgenden Einzelblöcken und ein Dreifachblock angeordnet. Die Gummi-
        Mischung ist laut Hersteller Beständig gegen Risse, Schnitte und Abrieb. Zusätzlich
        ist die Karkasse stabil ausgelegt. Die maximale Stollenhöhe beträgt 13,55 mm und ist
        damit der „Profilhöhensieger“ im Test. Der Reifen ist in verschiedenen Größen (120/90-18,
        140/80-18) verfügbar und somit für Hubraumschwache, aber auch stärkere Motorräder
        geeignet. Der Pirelli „Scorpion“ ist im Handel für 98 Euro zu bekommen.

        Beschreibung Vorderradreifen
        Am vorderen Reifen kommt das aktuell am häufigsten verwendete Design zum Einsatz.
        Einzig der schräggestellte Stollen ist viereckig und in Pyramidenform. Der Stollen-
        abstand beträgt 33 mm, was so ziemlich Standard bei unseren Testreifen ist. Die
        Profilhöhe liegt bei 11,65 mm und der Reifen ist in einer Dimension von 90/90-21
        verfügbar und im Handel für 67 Euro zu erwerben.

        Fazit
        Beide Reifen sind auf Grund der harten Gummi-Mischung schwer zu montieren. Dafür
        harmonieren beide Reifen gut und zeigen eine Performance zwischen befriedigend bis
        sehr gut. Auf rutschigen Untergrund, sowie auf der Wiese zeigt die Kombination sehr
        gute Fahreigenschaften, bleibt spurtreu und stabil. Aber ein wenig an Traktion fehlt
        dagegen bei Wurzeln und Steinen. Insgesamt gehört der Pirelli mit 78% zu den TOP 3
        F.I.M Enduroreifen in unserem Test und ist ein guter Allrounder.

        Fazittabelle (Punkte)
        VR
        feuchter Untergrund 4 von 5
        Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
        Hartboden 3,5 von 5
        Wiese 4,5 von 5
        Abfahrten 4 von 5

        HR
        feuchter Untergrund 4,5 von 5
        Waldboden mit Wurzeln 3 von 5
        Hartboden 4 von 5
        Wiese 4,5 von 5
        Auffahrten 4 von 5

        Empfohlenes Einsatzgebiet
        guter Allroundreifen


        13. ERGEBNISTABELLE


        Die komplette Ergebnistabelle gibt es >>hier << auch als PDF-Datei zum Download!

        14. ALS BLÄTTERMAGAZIN




        http://www.enduro.de/test-grosser-f-...0152016-33337/

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        • #5
          Danke Harry 👍

          getapatipselt
          Gruß
          Erik :taste1:

          Kommentar


          • #6
            Gern geschehen 😊

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            • #7
              Super ausführlicher Test. Danke:gut2:

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              • #8
                Vielen Dank! Das dort geschriebene bestätigt mich in meinem Empfinden.

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                • #9
                  Ich bin letztes WE die Metzeler gefahren, war richtig scheiße unterwegs, das Ergebnis des Tests zieht mich völlig runter, vermutlich falsches Hobby.
                  Ich mag keine Wurzeln, Löcher, Schlammlöcher, Spurrinnen, Sand, Steine, steile Auf- und Abfahrten, glitschigen Untergrund und Schlamm!

                  Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte.
                  Quelle: Zitate

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                  • #10
                    für mich ist der Metzeler einer der besten Reifen, fahre den schon länger und bin immer noch begeistert wie klasse das Teil meine unfähigkeit glatt bügelt.
                    Der Metzeler soft ist in Verbindung mit einem weichen Mousse absolut klasse.
                    Bin die Kombo am Wochenende in Rommersheim gefahren und bin mehr als zufrieden.

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                    • #11
                      Danke für deine Mühe!!! Ist ein interessanter und informativer Bericht:gut2:

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                      • #12
                        Finde die Testergebnisse sehr interessant.
                        Meine persönliche Erfahrung zeigt da irgendwie was anderes.
                        Oder mancher Hersteller hat die Gummimischung im letzten Jahr sehr geändert.
                        ach meinem persönlichen Empfinden kommt der Metzeler Reifen definitiv hinter dem Pirelli und auch hinter dem Michelin. Sowohl beim HR wie auch beim VR.
                        Habe bei den Metzler Reifen auch immer deutlich stärkere Stollenausbrüche sowohl am VR wie auch am HR als bei den anderen Herstellern. Und das schon nach weniger wie 5h. Alles im gleichen Gelände.
                        Auch lässt der 6days HR wie ich finde deutlich in Grip und Seitenführung nach sobald die Kanten minimal rund sind. Da gehen die anderen Kandidaten deutlich besser mit runden Kanten.
                        Auch den Maxxis habe ich als original KTM Bereifung deutlich besser in Erinnerung als er im Test abzuschneiden scheint.
                        Der Gt ist auch ein richtig guter Reifen. War wohl mit der weicheren Mischung zu gut für den Test aber ihn deswegen auf den letzten Platz zu verweisen.
                        Na ja, ein Schelm wer böses dabei denkt.
                        Marco Barthel hat seine Finger im Spiel und ist Metzeler nicht auch immer ein großer Werbepartner der MCE?
                        :holy:Geschwindigkeit stabilisiert oder, wer schnell genug fährt hat keine Zeit zum stürzen!:kratz:

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                        • #13
                          Und was soll uns das sagen das Marco da seine Finger im Spiel hat. Soweit ich weiß arbeitet er nicht für Metzler.
                          Ok, er wird so wie andere die DM Fahren oder gefahren sind, wohl fiel mit Metzler unterwegs gewesen sein. Die sind da ja recht aktiv und auch ziemlich verbreitet auf den Mopeds.

                          Stollenausbrüche habe ich bis jetzt bei fast Jedem Reifen vorne gehabt. Pirelli fand ich da immer recht schlimm Michelin etwas Besser, Metzler war früher schlimmer finde ich, die haben etwas geändert und sind besser geworden.
                          Im großen und ganzen kann ich das was da steht schon für die Reifen die ich kenne nachvollziehen. Wobei ich halt nur so ein Hobynudler bin der die Kurven immer Zuparkt.

                          Was das Nachlassen der Reifen betrifft, da ist der Metzler auf alle fälle nicht so schlimm wie der Mitas EF07SL den ich aktuell drauf habe. Traktion ist beim EF07 gut, selbst abgefahren noch halbwegs gut, nur Seitenführung ist nicht so prall. Schein bei etlichen Mitas so zu sein, schieben gut Voran, nur Seitenführung in der Kurve ist nicht die Stärke.
                          Ich fand den Michelin mal besser als den Metzler, mittlerweile gefällt mir der SD aber besser und ich habe das Gefühl das er auch besser hält wie Früher.
                          Unbekannt bekannt

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                          • #14
                            Ja mit Marco meinte ich genau das was du dann auch heraus gelesen hast.
                            Man kann ja nichts schlechtes über die wichtigen Sponsoren schreiben.
                            Ist aber nur eine Unterstellung meinerseits da ich den 6days Reifen von vor 2 oder 3 Jahren als relativ schlecht in Erinnerung habe.
                            Auch gerade den VR.
                            Aber wenn du sagst das sei besser geworden hat sich die letzten Jahren dann ja doch was getan in der Entwicklung.
                            :holy:Geschwindigkeit stabilisiert oder, wer schnell genug fährt hat keine Zeit zum stürzen!:kratz:

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                            • #15
                              Danke!!!!

                              Hallo,

                              danke für diesen ausführlichen Test. Brauch man gar nicht auf die MCE warten :Auge2:.
                              Dekt sich auch mit meinen Erfahrungen - haben schon diverse Sachen an Reifen probiert - die letzten Jahre sind wir aber bei SD extrem geblieben, weil er im Großen und Ganzen in allem überzeugt. Finde auch abgenuddelt, hat der noch gut Grip. Hatte gerade wieder am WE beim Novemberpokal die Ehre mit meinen Trainingsreifen das Schlammloch doch sehr zügig durchquert zu bekommen :)).

                              Sport frei

                              Sven
                              www.mc-nienburg.de

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