DAKAR 2016

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  • DAKAR 2016

    DAKAR 2016 ETAPPE 1: ABSAGE WEGEN REGENFÄLLEN



    Kurz nach dem Jahreswechsel startet traditionell die berüchtigte Rallye Dakar, welche zu den schwierigsten Offroadrennen der Welt zählt. Für Mensch und Maschine stellt diese Rallye jedes Jahr aufs Neue eine extreme Belastungsprobe dar. In diesem Jahr müssen die Teilnehmer der 38. Ausgabe mehr als 7.000 Kilometer zurücklegen, davon werden allein 4.700 Kilometer gezeitet! Die Organistaoren überraschten heuer erstmalig mit einem Prolog. Sonst rollten die Akteure mehr oder weniger “nur” von der Startrampe und damit war die Rallye eröffnet. Nun wollte man es etwas moderner gestalten und veranlasste außerhalb von Buenos Aires einen elf Kilometer langen, ersten Test, der als Eröffnungsprüfung gewertet wurde.
    Im Ziel lagen Joan Barreda und Ruben Faria exakt gleichauf und teilten sich mit einer Fahrzeit von 6:27 Minuten den ersten Platz. Yamaha Neuzugang Helder Rodrigues komplettierte die Top-3 des ersten Tages. Die KTM-Armada hielt sich bewusst zurück um keinesfalls einen frühen Ausfall zu riskieren. Wie schnell eine solche Rallye vorbei sein kann, zeigte sich bei Laia Sanz. Die Spanieren blieb bei einer Flussdurchquerung hängen und so genehmigte sich ihre KTM einen kräftigen Schluck Wasser. Ohne die Hilfe der Zuschauer wäre die Rallye für Sanz an dieser Stelle sicherlich schon zu Ende gewesen. Doch nicht nur Sanz, auch Dakar-Rookie Antonio Meo und Pela Renet hatten mit eben dieser Flussdurchfahrt ihre Schwierigkeiten und landeten etwas abgeschlagen im hinteren Fahrerfeld.
    Überschattet wurde der Prolog von einem schweren Unfall, verursacht durch die Chinesische Mini-Pilotin Guo Meiling. Sie verlor die Kontrolle über ihren X-Raid-Mini und krachte in eine Zuschauergruppe. Nach offiziellen Angaben hat es dabei 10 Verletzte Personen gegeben, davon sei eine Person in kritischem Zustand. Nach diesem tragischen Unfall wurde die Prüfung für die Autos sofort neutralisiert.
    Ungewohntes Bild am zweiten Tag der Dakar – auf der Straße ging es zurück in Biwak

    Am folgenden zweiten Fahrtag war es jedoch kein Unfall, sondern das Wetter welches den Teilnehmern einen Strich durch die Rechnung machte. Die eigentliche erste wirklich typische Rallye-Etappe von Rosario nach Villa Carlos Paz, welche eine Wertungsprüfung von über 225 Kilometern beinhaltete, musste nach enormen Regenfällen abgesagt werden. Zu groß waren die Sicherheitsbedenken der Organisatoren, denn große Teile der geplanten Route wurden binnen Minuten unbefahrbar. Ebenso war es den Helikoptern nicht möglich zu starten, somit wäre eine schnelle Medizinische Versorgung nicht gewährleistet und man entschloss sich gestern im Konvoi nach Villa Carlos Paz zu fahren. Das auch dieses Unterfangen schnell zu einem Risiko werden kann, musste Honda-Profi Paulo “Speedy” Goncalves feststellen. Erst kämpfte der Portugiese mit der Elektronik seiner Honda und stürzte später im Konvoi fahrend hinter einem LKW. Passiert ist zum Glück nichts, doch solche Zwischenfälle zeigen wie schnell der Traum vom Rallye-Sieg vorbei sein kann.

    Derzeit befinden sich die Piloten auf der zweiten Etappe über 786 Kilometer von Villa Carlos Paz nach Termas de Rio Hondo. Das Terrain ist als nicht wirklich schwierig eingestuft und dürfte den Piloten keine großen Probleme bereiten. Also Wertungsprüfung zählen im übrigen ganze 450 Kilometer, damit dürfte ein erstes Abtasten der wirklichen Kräfteverhältnisse in dieser Etappezu erwarten sein.

    Tageswertung Prolog (Samstag):
    1. Joan Barreda, SPA, Honda 6:27 Minuten
    1. Ruben Faria, POR, Husqvarna 6:27
    3. Helder Rodrigues, POR, Yamaha +3 Sekunden
    4. Adrien van Beveren, FRA, Yamaha +4
    5. Michael Metge, FRA, Honda, +8
    6. Kevin Benavides, ARG, Honda +8
    7. Gerard Farres, SPA, KTM +9
    8. Pablo Quintanilla, CHI, Husqvarna +10
    9. Stefan Svitko, SLK, KTM +11
    10. Jordi Viladoma, SPA, KTM +13


    ETAPPE 2: DIE ERSTE RICHTIGE ETAPPE GEHT AN TOBY



    Nach dem Regenchaos ging es auf der dritten Etappe endlich ins echte Renngeschehen. Zwar wurde auch diese Etappe nicht auf die volle Distanz gefahren, aber die 354km bis zum Checkpoint 4 waren eine erste Standortbestimmung.
    Durch den Regen war die Strecke noch etwas rutschig aber hatte keine großen Schwierigkeiten bei der Navigation.
    Toby Price konnte seinen ersten Tagessieg feiern, zwar nur mit 20 Sekunden vor Ruben Faria aber er ist der erste führende in der Wertung der Motorräder.
    Matthias Walkner aus Österreich rangiert derzeit auf Platz 5. Die weiteren Endurostars hielten sich noch etwas zurück, Cervantes wurde auf P15 gewertet, Meo 19 und Renet auf Rang 45.
    Am heutigen Dienstag geht es weiter Richtung Anden und man ist guter Hoffnung das die volle Distanz über 314 Kilometer in Wertung gefahren werden kann.
    Aktueller Stand nach Etappe 2
    1. Toby Price, AUS, KTM 3:53:09 Std
    2. Ruben Faria, POR, Husqvarna +0:02 Min
    3. Stefan Svitko, SLK, KTM +1:21
    4. Alain Duclos, FRA, Sherco +1:53
    5. Matthias Walkner, AUT, KTM +1:59
    6. Joan Barreda, SPA, Honda +3:04
    7. Paulo Goncalves, POR, Honda +3:20
    8. Kevin Benavides, ARG, Honda +3:26
    9. Pablo Quintanilla, CHI, Husqvarna +4:24
    10. Juan Pedrero, SPA, Sherco +4:30


    Nach dem Regenchaos ging es auf der dritten Etappe endlich ins echte Renngeschehen. Zwar wurde auch diese Etappe nicht auf die volle Distanz gefahren, aber die 354km bis zum Checkpoint 4 waren eine erste Standortbestimmung. Durch den Regen war die Strecke noch etwas rutschig aber hatte keine großen Schwierigkeiten bei...




  • #2
    ETAPPE 3: KEVIN BENAVIDES MIT ERSTEM ETAPPENSIEG


    Auf der gestrigen dritten Etappe galt es für die Piloten 663 Kilometer Gesamtstrecke zu absolvieren. Die Route führte dabei von Termas de Río Hondo nach Jujuy und hatte nur wenige navigatorische Highlights zu bieten. Mehr kam es hier auf die fahrerischen Skills der Motorradfahrer an, denn überwiegend galt es mittelschnelle Schotterstraßen unter die Stollen zu nehmen.
    Joan Barreda kassierte eine Strafminute

    Nach insgesamt 314 Kilometer Wertungsprüfung sah zunächst Hondas Joan Barreda wie der sichere Etappensieger aus, doch der Spanier war innerhalb einer Ortsdurchfahrt oberhalb des Tempolimits unterwegs. Die Folge, er kassierte eine Strafminute und war seinen Tagessieg somit los. Dieser ging überraschend an den Argentinier Kevin Benavides, der mit seiner Honda für die Wertungsprüfung 2:31:03 Stunden benötigte. Das diese Etappe den Enduro-Fahrern entgegenkam, bewies Antoine Meo. Der Französische KTM-Werksfahrer konnte hinter Honda-Ass Paulo Goncalves die drittschnellste Prüfungszeit einfahren und sich so enorm steigern. Vom Rest der KTM-Armada war bisher nur wenig zu sehen.Matthias Walkner konnte gestern den zehnten Platz einfahren, während dessen Teamkollege Tobi Price einen katastrophalen Tag zu verbuchen hatte. Viel zu langsam war der eigentlich so souveräne Australier unterwegs, landete sogar außerhalb der Top-30 und verlor so enorm Zeit auf die Spitze!
    Antoine Meo konnte gestern erstmalig in die Top-3 Fahren

    Schnellster Mann bei den Zweirädern ist deshalb KTM-Privatier Stefan Svitko mit einer Gesamtfahrzeit von 06:27:04 Stunden. Dahinter folgt der Argentinier Kevin Benavides und dessen Markenkollegen Joan Barreda und Paulo Goncalves. Die Top-5 komplettiert Alain Duclos mit seiner Sherco RTR 455 TVS. Der Abstand innerhalb dieser Gruppe ist jedoch winzig, sodass auch nur der kleinste Fehler weitreichende Folgen haben kann.
    Spannend ist und bleibt nach wie vor, wann sich die KTM-Werkstruppe zu einem Generalangriff entscheiden wird. Bisher glänzt die in den vergangenen Jahren dominierende KTM-Flotte mit Zurückhaltung. Gleiches gilt für die neu eingesetzte Husqvarna-Mannschaft, welche mit den erfahrenen Piloten Ruben Faria und Pablo Quintanilla sowie Rookie Pela Renet unterwegs ist.
    Vielleicht wagen sich bereits auf der heutigen ersten Marathonetappe einige Top-Favoriten aus der Deckung. Es gilt insgesamt 629 Kilometer, von denen 429 Kilometer Wertungsprüfung sind, zu bewältigen. Dabei geht es erstmals in die Berge bis auf 3.500 Höhenmeter hinauf. Ein erster Vorgeschmack auf das, was die Akteure in den noch folgenden Tagen zu erwarten haben.


    Ergebnisse Etappe 3:
    Wertungsprüfun
    Overall

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    • #3
      guter bericht, schöne fotos!
      ***per aspera ad astra***

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      • #4
        Danke! Klasse Bericht samt Bildern...

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        • #5
          Stage 3 Cars & Biks:

          https://youtu.be/lQw9bq2ZZko

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          • #6
            ETAPPE 4: HONDA BLEIBT SPITZE

            Foto: Honda HRC




            Die vierte Etappe war der erste Teil der Marathonstage. Das bedeutet das im Paddock nur arbeiten von den Fahrern vorgenommen werden können. Zu absolvieren galt es mehr als 400km von Jujuy nach Jujuy auf einer Art Rundkurs.
            Den Tagessieg holte sich Paulo Goncalves, mit diesem Sieg konnte er auch die Führung in der Gesamtwertung übernehmen.
            Insgesamt läuft es für Honda weiterhin exzellent. Alle 3 Werkspiloten liegen weiterhin an der Spitze, hinter Concalves folgen Benavides und Barreda. Weiterhin warte alle auf den Angriff der KTM Jungs. Stefan Svitko liegt derzeit auf Platz 4 dahinter folgt mit Matthias Walkner der beste Deutschsprachige Pilot.
            Stand nach 4 Etappen:
            1. Paulo Goncalves, POR, Honda 10:17:27 Std
            2. Kevin Benavides, ARG, Honda + 4:26 Min
            3. Joan Barreda, SPA, Honda +5:26
            4. Stefan Svitko, SLK, KTM +8:08
            5. Ruben Faria, POR, Husqvarna +8:15
            6. Matthias Walkner, AUT, KTM +9:13
            7. Pablo Quintanilla, CHI, Husqvarna +10:35
            8. Toby Price, AUS, KTM +10:43
            9. Antoine Meo, FRA, KTM +13:24
            10. Alain Duclos, FRA, Sherco +14:01


            ETAPPE 5: KTM SCHLÄGT ZURÜCK

            Toby Price




            Die gestrige fünfte Etappe von Jujuy nach Uyuni stand ganz im Zeichen der KTM-Werkstruppe. Tagessieger über eine Distanz von 642 Kilometern, davon waren 327 Kilometer Wertungsprüfung, wurde Toby Price. Der Australier konnte damit einige Zeit auf den Gesamtführenden Paulo Goncalves gut machen. Die Überraschung des Tages dürfte zunächst das Abschneiden von Dakar-Rookie Antione Meo gewesen sein. Dem Franzose gelang mit Tagesrang zwei ein sensationelles Ergebnis, das wurde jedoch später annulliert. Denn Meo kassierte nachträglich fünf Strafminuten und rutschte somit auf den achten Platz zurück.
            Joan Barreda war gestern schnellster auf Honda

            Die KTM-Piloten Stefan Svitko und Matthias Walkner komplettierten stattdessen die Top-3. Beachtlich dabei der Erfolg von Privatier Svitko, der sich gegen die Werksmeute eindrucksvoll behaupten kann und in der Gesamtwertung auf dem zweiten Rang liegt! Damit scheint es so, als ob die KTM-Armada nun aufwacht und den Angriff auf die führende Honda-Truppe eingeleitet hat. Schnellster Honda-Fahrer war gestern Joan Barreda auf Platz vier. Dessen Teamkollege und Spitzenreiter bei den Bikes Paulo Goncalves erreichte das Tagesziel als zwölfter und konnte seine Gesamtführung verteidigen
            Der zweite Teil der Marathon-Etappe auf einer Höhenlage von mehr als 3.400 Metern hatte es in sich und forderte Mensch und Maschine einmal mehr alles ab. Dabei gilt es am heutigen Tag, die mit 542 Kilometern längste Wertungsprüfung der diesjährigen Dakar zu absolvieren! Wieder wird es eine Art Schleife sein, welche die Piloten rund um die Stadt Uyuni fahren werden. Die Gesamtdistanz beträgt stolze 723 Kilometer!


            Tageswertung Stage 5
            Overall Stage 5

              Die gestrige fünfte Etappe von Jujuy nach Uyuni stand ganz im Zeichen der KTM-Werkstruppe. Tagessieger über eine Distanz von 642 Kilometern, davon waren 327 Kilometer Wertungsprüfung, wurde Toby Price. Der Australier konnte damit einige Zeit auf den Gesamtführenden Paulo Goncalves gut machen. Die Überraschung des Tages dürfte zunächst das...


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            • #7
              ETAPPE 6: WALKNER BEREITS AUF PLATZ 3

              Toby Price: Foto Barni C.




              Der Angriff der KTM Fahrer auf die Spitze nimmt an Fahrt auf. Nach der sechsten Etappe bleibt nun nur noch Honda Pilot Concalves vor dem KTM D-Zug.
              Die sechste Etappe war die längste der Gesamten Dakar. Über 542 Kilometer brachte es vorallem Toby Price und Matthias Walkner nach vorn. Price siegte am Freitag mit 1:05 Minute vor Walkner.
              In der Gesamtwertung trennen Toby Price nur noch 35 Sekunden vom Spitzenreiter Concalves auf der Honda. Walkner liegt mit einen Rückstand von 2:50 Minuten auf Platz 3.
              Gesamtstand
              1. Paulo Gonçalves (PRT), Honda, 20:23:07
              2. Toby Price (AUS), KTM, 20:23:42, +00:00:35
              3. Matthias Walkner (AUT), KTM, 20:25:57, +00:02:50
              4. Stefan Skitvo (SVK), KTM, 20:28:24, + 00:05:17
              5. Pablo Quintanilla (CHL), Husqvarna, 20:38:17, +00:15:10
              6. Hélder Rodrigues (PRT), Yamaha, 20:43:19, +00:20:12
              7. Kevin Benavides (ARG), Honda, 20:44:11, +00:21:04
              8. Antoine Méo (FRA), KTM, 20:46:09, +00:23:02
              9. Gerard Farres Guell (ESP), KTM, 20:48:59, +00:25:52
              10. Alain Duclos (FRA), Sherco TVS, 20:49:16, +00:26:09

              ETAPPE 7: WALKNER SCHWER GESTÜRZT

              Matthias Walkner




              Die heutige siebte Etappe der Dakar stand unter keinem guten Stern. Nachdem gestern bereits Ruben Faria schwer gestürzt ist und die Rallye frühzeitig beenden musste, gibt es auch heute schlechte Nachrichten zu vermelden. Die 38. Ausgabe der Rallye hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Laut Angaben der Organisatoren handelt es sich dabei um einen 63-Jährigen Mann, welcher in einer Sperrzone von einem Auto erfasst wurde. Lionel Baud kam mit seinem Rallye Car von der Strecke ab und traf den Mann der am Streckenrand stand.

              Paulo Goncalves weiterhin Gesamtführender


              Die zweite schlechte Nachricht betrifft Matthias Walkner. Der Österreicher kam in den letzten Tagen immer besser in Fahrt und lag zuletzt auf Gesamtrang 3 der Bikes. Es lief im Grunde genommen perfekt für den 29-Jährigen Salzburger, der sich nach seinem Debüt im letzten Jahr enorm gesteigert hat. Heute dann das plötzliche „Aus“ für den sympathischen KTM-Werkspiloten, der bereits bei Kilometer 17 auf der Etappe von Uyuni nach Salta einen brutalen Crash verzeichnen musste. Im Staub des vor ihm fahrenden Teamkollegen Toby Price übersah Walkner einen Graben, versuchte diesen noch zu überspringen, was jedoch nicht klappte. Bei seinem Sturz brach sich Walkner den Oberschenkel und musste die Rallye demzufolge beenden!Honda-Pilot Paulo Goncalves traf als erster Fahrer am Unfallort ein und half dem am Boden liegenden Österreicher. Er blieb 10 Minuten bei Walkner und redete ihm gut zu, bis Pablo Quintanilla aus dem Husqvarna Werksteam dazu kam. Quintanilla blieb anschließend bei Walnker bis zum eintreffen der Rettungskräfte. Hier zeigt sich einmal mehr der hervorragende Sportsgeist welcher die Fahrer in extrem Situationen untereinander verbindet. Respekt! KTM-Teammanager Alex Doringer gab in einem kurzen Statement bekannt, dass Walkner glücklicherweise keinen offenen Bruch erlitten hat, sich allerdings auch das Knie des anderen Beins verletzt hat.

              Tagessieger Antoine Meo (li.) im Gespräch mit Teammanager Alex Doringer (re.)


              Die Tageswertung ging indes an KTM-Werkspilot Antoine Meo vor Kevin Benavides (Honda) und Paulo Goncalves. Letzterer konnte seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen. Er bekam nachträglich eine Zeitgutschrift von 10 Minuten, weil er bei Walkner erste Hilfe geleistet hat. Damit liegt Goncalves weiterhin an der Spitze und hat etwas mehr als 3 Minuten Vorsprung auf seinen direkten Verfolger Toby Price. Auch die Honda-Truppe muss einen Ausfall hinnehmen. Joan Barreda, der als heißer Titelaspirant gehandelt wurde, blieb mit einem Motorschaden liegen. Um das Tagesziel dennoch zu erreichen lies er sich von seinem Teamkollegen satte 400 Kilometer am Seil abschleppen! Dabei stürzte Barreda auch noch und verletzte sich das Handgelenk. Damit ist die diesjährige Rallye für das Honda-Ass gelaufen.Das Sportliche Geschehen rückte angesichts der Ereignisse jedoch in den Hintergrund. Am morgigen Ruhetag haben die Protagonisten nun etwas Zeit um die Akkus wieder aufzuladen und sich für den zweiten Teil der Rallye vorzubereiten.
              Ergebnisse Etappe 7:
              Tageswertung Stage 7
              Overall Stage 7

              Die heutige siebte Etappe der Dakar stand unter keinem guten Stern. Nachdem gestern bereits Ruben Faria schwer gestürzt ist und die Rallye frühzeitig beenden musste, gibt es auch heute schlechte Nachrichten zu vermelden. Die 38. Ausgabe der Rallye hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Laut Angaben der Organisatoren handelt es sich...






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              • #8
                @Harry

                1A Berichterstattung von Dir.....Danke!!!

                Kommentar


                • #9
                  Die sind net von mir, alles enduro.de , ich habs nur gemopst[emoji119] [emoji4]

                  Kommentar


                  • #10
                    Egal trotzdem Geil :)

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