Hallo,
im Bereich Technik allgemein hatte ich neulich was zur Bearbeitung von Kanälen im Zylinderkopf geschrieben.
In diesem Zusammenhang ging es auch nebenbei um die Hinterschneidung der Ventile.
Da sind jetzt anscheinend ein Paar Fragen aufgekommen….
Vorab, ich für meinen Teil habe keine größeren Ventile verbaut.
Mir ist die Gefahr zu groß, dass mir der Steg zwischen den Ventilen reißt.
Nach meiner Erfahrung ist die Bearbeitung der Kanäle (wie im allgemeinen Technikbereich beschrieben)
und die Hinterschneidung, eine merkliche Verbesserung ohne Risiko die Standfestigkeit des Motors zu beeinträchtigen.
Aber nun zu der Frage was ich mit dem Hinterschneiden meine und was es bringt….
Es geht im Grunde nur darum, dem Gas etwas Platz zu machen um einfacher ein- oder ausströmen zu können.
Beim 250er Zylinder macht das keinen Sinn, da dort bereits die Zylinderwand im Wege steht.
Ab 80mm Bohrung ist so viel Platz, dass es sich lohnt dort am Zylinderkopf etwas Material zu entfernen um den Weg vom Gas zu begradigen.
Hier mal Bilder von einem Kopf, vor und nach der Bearbeitung…..
Es handelt sich um den gleichen Zylinderkopf, die Wasserkanäle wurden verschlossen um eine größere Zylinderbohrung zu ermöglichen, sie wurden
später etwas weiter nach außen versetzt wieder eingefräst.
Hier die Bearbeitung an einem Zylinderkopf einer KLX 250S... Die Wasserkanäle sind hier etwas kleiner und schärfer umrissen.
Die Gussformen sind heute einfach besser und genauer.....
Wie gesagt, die Sache funktioniert erst ab einer Zylinderbohrung von 80mm.
Vorher hemmt die Zylinderwand den Gasstrom.
Da die KLX250 ja eine KLX300 mit verkleinerter Bohrung ist, ist der Platz zwischen Ventilen und Zylinderwand extrem eng.....
im Bereich Technik allgemein hatte ich neulich was zur Bearbeitung von Kanälen im Zylinderkopf geschrieben.
In diesem Zusammenhang ging es auch nebenbei um die Hinterschneidung der Ventile.
Da sind jetzt anscheinend ein Paar Fragen aufgekommen….
Vorab, ich für meinen Teil habe keine größeren Ventile verbaut.
Mir ist die Gefahr zu groß, dass mir der Steg zwischen den Ventilen reißt.
Nach meiner Erfahrung ist die Bearbeitung der Kanäle (wie im allgemeinen Technikbereich beschrieben)
und die Hinterschneidung, eine merkliche Verbesserung ohne Risiko die Standfestigkeit des Motors zu beeinträchtigen.
Aber nun zu der Frage was ich mit dem Hinterschneiden meine und was es bringt….
Es geht im Grunde nur darum, dem Gas etwas Platz zu machen um einfacher ein- oder ausströmen zu können.
Beim 250er Zylinder macht das keinen Sinn, da dort bereits die Zylinderwand im Wege steht.
Ab 80mm Bohrung ist so viel Platz, dass es sich lohnt dort am Zylinderkopf etwas Material zu entfernen um den Weg vom Gas zu begradigen.
Hier mal Bilder von einem Kopf, vor und nach der Bearbeitung…..
Es handelt sich um den gleichen Zylinderkopf, die Wasserkanäle wurden verschlossen um eine größere Zylinderbohrung zu ermöglichen, sie wurden
später etwas weiter nach außen versetzt wieder eingefräst.
Hier die Bearbeitung an einem Zylinderkopf einer KLX 250S... Die Wasserkanäle sind hier etwas kleiner und schärfer umrissen.
Die Gussformen sind heute einfach besser und genauer.....
Wie gesagt, die Sache funktioniert erst ab einer Zylinderbohrung von 80mm.
Vorher hemmt die Zylinderwand den Gasstrom.
Da die KLX250 ja eine KLX300 mit verkleinerter Bohrung ist, ist der Platz zwischen Ventilen und Zylinderwand extrem eng.....
