Peinliches Malheur bei Volvo Pressekonferenz
11.05.2010 motorvision.de
Bei einer Pressekonferenz in Schweden leistete sich Volvo einen ziemlichen Fauxpas. Bei Pressekonferenzen geht es immer darum, sein Produkt gegenüber der Presse möglichst gut darzustellen und zu verkaufen. Volvo ist nun genau das Gegenteil gelungen.
Der schwedische Hersteller wollte bei der Pressekonferenz der Presse sein Fahrassistenzprogramm „City Safe“ vorstellen. Dieses System erkennt Hindernisse oder Fußgänger selbstständig und bremst dann automatisch. Leider war der Vorführeffekt denkbar schlecht. Als der Volvo S60 auf das besagte Hindernis, in diesem Fall ein LKW-Anhänger zufährt, bremst der Wagen nicht wie versprochen eigenständig, sondern knallt in den Anhänger hinein. Die komplette Front des Volvo ist demoliert. Wie Volvo-Ingenieure später herausfanden, war ein Problem mit der Batterie die Ursache, die das neue Fahrassistenzsystem „City Safe“ mit Energie versorgt. Ein absolut peinlicher Vorfall für Volvo. So peinlich, dass Volvo prompt versucht den Schaden zu begrenzen und eine Pressekonferenz einberuft. Darin bekräftigen die Schweden, dass dies ein einmaliger Vorfall sei und ihr Fahrassistenzprogramm bei allen bisherigen Demonstrationen tadellos funktioniert habe.
Quelle: Yahoo.de
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