Ein heißes Wochenende im Juli

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  • Ein heißes Wochenende im Juli

    Im Frühjahr 2010 kamen die ersten Gedanken auf, bei einer kleinen Gruppe Enduristen aus dem Nordendeutschlands, wie kann man nachdem Highlight des letzten Jahres mit der Veranstaltung in Luxemburg dem Enduro-Xtreme noch einen drauf setzen. Der Plan sah wie folgt aus ein zwei Tage fröhliches enduriren in Bilstain in Belgien und dann weiter fahrt, nach Luxemburg zum Enduro-Xtreme.
    Da passte es gut das sich der Knighter sich einen neuen Teambus im Herbst letzten Jahres zugelegt hatte, das Womo vom Vorjahr war ja nicht schlecht, aber der Knighter wäre nicht der Knighter wenn er noch einen drauflegen würde, denn wenn jemand aus der Nähe von Wittenburg einen Haufen scheißt dann einen richtigen. Also war die Frage des Fahrzeugs geklärt, es sollte der Knightliner sein.
    Nach der pünktlichen Anmeldung bei den Luxjungs, wurde das Team zusammen gestellt, es kristallisierte sich eine Mannschaft von 6 Fahrern aus Norddeutschland heraus, mit an Bord stand auch frühzeitig ein extra Busfahrer fest.
    Im laufe der folgenden Wochen, kam noch eine andere Kultveranstaltung ins Gespräch das Maxi-Freeride, eine kurze Rundmail und man war sich einig die Veranstaltung gehört mit ins Programm.
    Also wurde der Plan konkretisiert, es sollte so ablaufen
    07.07.2010 am Abend treffen und Abfahrt Richtung Bilstain
    08+09.07.2010 fröhliches fahren in dem Endurogelände in Bilstain
    10.07.2010 Teilnahme am Maxi-Freeride, Nachmittag Abfahrt Richtung Luxemburg
    11.07.2010 Teilnahme am Enduro-Xtreme danach WM Finale mit Deutschland und reichlich Bofferding, danach Abfahrt, Richtung Hannover und dort Ankunft am frühen Morgen des 12.07.2010
    Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

  • #2
    Der Plan war gut doch leider kam es mal wieder anders wie geplant .o(
    Der lustige Haufen, aufgestockt durch unsren Edelhelfer Paul und unserem Leibkoch „Stendalmike“, traf sich wie geplant am 07.07.2010 gegen 20.00 Uhr beim Warlisator in Neustadt am Rübenberge, zum gemeinsamen bejubeln unser deutschen national Mannschaft im Halbfinale, und schon vor dem Anpfiff kam es zu den ersten Problemen denn statt des erwartetem Grillbuffet mit oben ohne Bedienung , wurde nur eine Pizza von der örtlichen Mafiabude serviert. Zu allem Überfluß taten sich auch unsere deutschen Jungs in ihrem Spiel sehr schwer. In der Halbzeitpause wurde schnell in dem Anhänger und in dem Knightliner das ganze Gerödel verstaut.



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    Rechtzeitig zum Wiederanpfiff ging das Drama weiter nicht nur das sich die Deutschen von den Stierkämpfern ein Tor einfangen ein auch die Biervorräte in dem schmucken Einfamilienhaus des Warlisators gingen zur Neige, da blieb nur noch die schnelle Abreise. Nach kurzem Tankstop ging es auf die A2 in Richtung Westen.

    Am frühren Morgen wurden wir von dem leichten Summen der 40 Tonner auf einer Raststätte jenseits des Ruhrpottes geweckt ,



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    nach kurzem Besuch der Keramikabteilung der ansässigen Tankstelle ging es weiter in Richtung Belgien um an der ehemaligen Grenzstation zu frühstücken, ja es sollte ein belgisches Frühstück sein denn etwas Kultur muß ja auch sein’;o) .
    Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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    • #3
      Es waren nun laut unserem TomTom noch ganze 30km bis zum Endurogelände in Bilstain, woraus unser Busfahrer Mad-Mike zusammen mit dem Ghost ganze 85 km zauberten. Angeblich wegen einer gesperrten Abfahrt (janeeisklar). Nun doch am späten Vormittag in der Enduro und Trial Domian angekommen, ging es darum sich mit dem örtlichen Lakai über Aufenthaltsdauer und Personenanzahl zu einigen, danach die Suche nach einem Standplatz. Durch geschicktes rangieren auf der Supermotobahn wurde das Gefährt wieder gedreht und durch ein Nadelöhr von Absperrungen und tiefhängenden Ästen, die der Kinghtliner locker mit den oberen Scheibenwischern wegbrach, zum VIP Stellplatz chauffiert.




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      Nach kurzen Aufbau und Anschluss ans örtliche Stormnetz für die Klimaanlage wurde die Meute langsam unruhig, als erstes wurden die Streitrösser entladen und die Matadoren machten sich startklar. Hierbei wurde schon klar das es ein feuchter Tag werden würde, denn es war Tauwetter für dicke angesagt, und bevor der Helm auf war hätte man schon wieder die Unterhose wechseln können. Nach nicht all zu langer Zeit aber etlichen Bodenproben fand sich der Haufen zum gemeinsamen Wasser fassen am Bus wieder zusammen, der weitere Tag wurde durch erkunden des Geländes, zahlreichen geglückten und ungeglückten Kletterversuchen, vertrieben, Alle Mopeds erhielten eine ordentliche Packung, so wie es sein soll Mister Romaniacs zerstören Schalthebel sowie Radlager und der Knighter lies, wie von ihm erwartet, seine KTM gen Himmel steigen, wobei das Streitross es alles heile überstand und nur das Hinterteil vom Knighter leicht in Mitleidenschaft gezogen wurde was aber durch einreiben mit Sporttonikum wieder behoben wurde.
      Am Abend gab sich der Warlisator ein stell dich ein am Grill, zur Volksbelustigung trug Ironbenny bei, als er mit einer Dose Bremsenreiniger etwas Schwung in den Grill



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      und den Warlisator brachte. Desweitern wurden auch die deutschen Biervorräte aus dem Hause Feldschlössen erfolgreich von der Mannschaft vernichtet.
      Am Freitagmorgen stand nun das gemeinsame Frühstück an,dank des Organisationtalent und dem perfektem Französisch(nur mit der Sprache haperts) vom Knighter war ein cafe im Nachbarort auserkoren. Nun ging die fahrt mit 4 Motorrädern und 8 Personen , präpariert mit Sicherheitshaargel und Sicherheitslatschen die rund 8km nach Limburg, etwas zögerlich nahm unser Leibkoch-Maik Platz auf meinem Gefährt. Ich glaube so nah war ich ihm noch nie in den letzten 6 Jahren gekommen bei lockerm Tempo um die 50kmh drückte er mich so sehr das ich kaum noch Luft bekam (ich glaube er mag mich wirklich), denn an meiner Fahrweise kann es kaum gelegen haben denn vor uns fuhr Ironbenny no Handing beim Warlisator mit.
      Beim Stopp auf dem örtlichem Marktplatz mussten wir feststellen das das angebliche Cafe geschlossen hatte. Allerdings wurden wir auf der Suche nach Nahrung in einer Seitenstraße in einem kleinen Bäckereigeschäft fündig, auch hier mussten wir feststellen das selbst die jungen belgischen Landsleute keine Lust auf englisch haben, allerdings wurde uns dann doch alles kredenzt was sich die Teilnehmer aussuchten.
      Obwohl hier die ersten missgelaunten Kommentare, zwecks einer anständigen Wurststulle aus einer echten deutschen Bäckerei, vom Romaniacs Finisher hoch kamen. Allerdings wurde trotz alle dem das Blätterteig Gebäck auf der Stufe der Apotheke verspeist




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      , zum munter werd Kaffee kamen wir dann noch in einer Wirtschaft die gerade ihre Türen öffnete.
      Zuletzt geändert von baer; 16.07.2010, 15:02.
      Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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      • #4
        Die Rückfahrt verging ohne Probleme und der Griff unseres Koches war nur noch halb so schmerzhaft wie auf dem Hinweg.



        Der restliche Tag wurde in gleicherweise bestritten wie der Vortag mit viel schwitzen, lachen Moped wegschmeißen, fluchen und lästern. Da sämtliche Vorräte am Vorabend verzehrt wurden, gab wir uns ein stell dich ein in der Wirtschaft des Geländes, wo dann am Nachmittag nur Pasta und Bier gereicht wurde, wobei sich die meisten Teilnehmer für den Rest des Tages lieber mit Juliper beschäftigte wie mit Mopedfahren. Der Abend wurde weiter auf der Terrasse mit Steak und Bier verbracht.




        Am Samstag morgen pünktlich um 6:00 Uhr war Abfahrt nach Wonck zum Maxi Freeride, der Kinghtliner startete pünktlich und die Mannschaft schlief, an der der ersten Tankstelle auf der Autobahn wurde gestoppt um Sprit für die Streitrösser zufassen, kurz nach dem Halt stützte sich ein teil der Mannschaft mit prall gefüllter Blase aus dem Bus wobei teilweise Tshirt und Beinkleid vergessen wurde, nur mit Unterhose und Nike´s ginges schnellen Schrittes an den nächsten Bauzaun des belgischem Rasthofes. Nach der Feigabe, des netten Personals, der Zapfsäulen wurden die Kanister gefüllt und die Fahrt ging weiter. Nach kurzer Meuterei bei Ankommen,(Zitat “Bis du dir sicher, das die Veranstaltung heute ist“) konnte der Bus sicher im staubigem Fahrerlager so platziert werden das eine vorzeitige Abfahrt möglich war (Also nächste mal einfach mal die Klappe halten wenn man keine Ahnung hat).
        Der Anhänger wurde entladen und teilweise die Strecke besichtigt, wobei bei einigen schon leicht die Unterhose rostig wurde, bei der Anmeldung gab es lecker Kaffee und mal wieder Blätterteiggebäck.



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        Die Temperaturen steigen im gleichen Maße wie die Zweifel einiger Teammitglieder an einem Start, aber das Leben ist kein Ponyhof und so wurde in getrennten Gruppen die Streck unter die Räder genommen.
        Ich startete zusammen mit dem Knighter und unserem, vom Gummiman unter Aufsicht gestellten, Ironbenny.



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        Die ersten Schwierigkeiten fanden wir gleich nach wenigen Metern an einer Abfahrt die einem schon Zweifel geben kann, wobei es nicht nur ziemlich steil mit wenig Auslauf war, sondern das Problem die Rille an der Kante war wo schon die Auspuffbirne festhing , und noch weniger Platz für die Füße auf (gar keiner) den Rasten war um den Bock halbwegs sicher runter zubringen. Die fahrt ging weiter die Auf und Abfahrten wurden immer knackiger und man kam sich bald vor wie bei der Roof , denn wo viele Leute (in Afrika Kinder) sind wird es spektakulär. Aber zum Glück ist der Mensch ein Herdentier und dazu kommt noch der Gruppenzwang, so waren auch Abfahrten zu schaffen wo man vorher erstmal schlucken musste und normalerweise verweigert hätte.
        Nach einiger Zeit entschied ich mich die beiden fahren zu lassen und die Sache etwas langsamer an zu gehen, wobei ich Pussyspur nutzte und wir immer einigermasen zusammen bleiben, an einer Versorgungsstelle mit Wasser und der Möglichkeit von Hart und Soft Strecke sah ich gerade noch beide den Hang hoch verschwinden, nach einer kleinen Pause mit gekühlten Wasser, ich hatte meinen Puls schon langsam von 195 auf 145 runter gebracht, kamen sie den hang wieder runter und fuhren ohne zu halten auf der Rosa ausgeschilderten Strecke weiter. Wo der Knighter später zugab ohne weitere Einflüsse auf einem Singeltrial samt Motorrad umkippte. Wohl ein Tribut an den Überschuss an Konditionsmangel in Verbindung mit der Hitze. Ich will nicht Lügen aber ich denke wir hatten selbst im Schatten mehr wie 35° Grad und das Morgens um 11:00 Uhr. Die Runde wurde nun nur noch locker zu Ende gefahren bzw. bis es so verwirrend und das Fahrerlager in Sicht war , um dann Abzubrechen und sich erstmal in den Schatten des Knightliners zu setzen, wo schon ein Kämpfer der nicht genannt werden möchte umgezogen saß. In weiter ferne sah man Motorräder und Menschen fliegen diverse Hänge und Hügel hoch, in den Augen vom Ironbenny kam einfunkeln zum Vorschein, sollte das das gelobte Land der Stepups und Doppelsprünge sein , welche er nur aus den Videos von Youtube kannte? Er wurde ganz nervös und hibbelig, ich konnte sein Leiden nicht mehr ertragen und sagte „Na los wir fahren mal hin und ich nehme die Fotoknipse mit“, un kam auch wieder lLeben in den Körper unseres Romaniac Veteran und er wollte uns begleiten , das konnte sich natürlich der Knighter nicht bieten lassen und sprang in seine Klamotten. Zu Viert machte wir uns auf den Weg in den Horizont, der Stepup kam in Sicht weite ich kürzte ab um mich mit dem Fotokasten in Stellung zubringen, ich startete das Wunderwerk der digitalen Bildtechnologie und nach kurzem Ausfahren des Opjektivs stellte der Appart seine arbeit ein da die Kollgen sich immer schön die Bilder der letzten Tage anschauten und nun der Akku leer war. Na supi da stand ich nun in der Hitze gefühlte 80^Grad aus meinem Helm lief ca. ein halber Liter Schweis in 10 Minuten, immer nach dem Motto „die Sonne brennt aber der Helm sitzt“. Unser Kleiner vergnügte sich ein bisschen an der örtlichen Gegebenheit mit Sprüngen wo sein 250ccm Japaner Leistungsmässig an die Grenzen gebracht wurde.
        Nach dem genug gespielt wurde ging es wieder ins Fahrerlager , und zum essen fassen, dazu kann man nur sagen das Salatbuffet und die Grillsachen waren spitze und reichlich, gegessen wurde zusammen am gleichen Tisch mit dem Godfather of Motocross „Stefan Everts“.
        Nachdem reichlichem essen wurde alles wieder verladen wo uns auffiel das ja Ghost noch auf der Strecke in seiner Runde war, zu erst wollten wir ohne ihn wieder los und ihn auf dem Rückweg irgendwo auf der Autobahn wieder abholen aber, bei einigen kam Zweifel auf und es wurde nach ihm gesucht, um es kurz zu machen er kam ganz in Ruhe angefahren konnte die Aufregung nicht verstehen und ging dann gemütlich zum Essen fassen, nach weitern Suchaktionen wurde er am Buffet erwischt und höflich gebeten einzusteigen das es sonst ohne ihn los geht. Durch die frühzeitige Anreise war es kein Problem aus dem Fahrerlager raus zu kommen.
        Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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        • #5
          Der erste Halt wurde am örtlichem Aldi-Markt eingelegt, wo es dann mit 8 Leuten zu einkaufen ging (was ein Chaos) , danach wurde um den nächsten halt am örtlichen Fleischereifachgeschäft und Getränkemarkt gebeten und das alles am Samstagnachmittag um 14:30 Uhr in der belgischen Provinz. Alle diese Wünsche wurde dann sogar noch bis zu der ca 5km entfernten Autobahn in einem anderen Supermarkt von der Reiseleitung erfüllt.
          Nun kam wieder die Hitze dazu, das Navi wurde so umprogrammiert, das man überall dort baden konnte wo es auf der Karte Blau war auch wenn das blaue ein Gewerbegebiet darstellt :O)))))
          Nach kurzer Fahrt wurde an einer Tankstelle der Kühler gereinigt da er ziemlich zu war und die Motortemperatur des öfftern ziemlich hoch war,
          Wir haben wir gelernt das wenn man min Belgien Deutsch sprechen möchte muß man nur mit einem Türken sprechen der einem dann den Weg zum nächsten Freibad erklärt, mit dieser Aussicht beruhigten sich die Gemüter der Reisegesellschaft wieder, nach einigen Rangierkünsten von unserem Fahrer trafen wir im Freibad von Spa ein. Hier wurde der Nachmittag auf der Liegewiese und im Wasser verbracht.
          Gegen 18:00Uhr wurde wieder gestartet in Richtung Luxemburg, trotz der Reinigung des Kühlers hatten wir immer noch ein Problem mit der Temperatur des Motors, auf einem Autobahnparkplatz mussten wir feststellen, das der Kühler undicht war, unser Busfahrer versuchte ihn noch mit alten Hausmitteln ab zu dichten aber im eingebauten Zustand war nix zu machen, also machten sich der Knighter und Mad-Mike an die Arbeit den Kühler auszubauen und mit eingeweichtem Brot von allen Seiten abzudichten.



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          In der Zwischenzeit richtete der Rest der Mannschaft das Abendessen wobei sich die Spielchen vom warlisator und Ironbenny mit Feuer und Bremsenreiniger wieder holte, was zur Folge hatte das Stühle flogen und sich der Warlisator nicht mehr rasieren brauchte. Nach dem Essen wurde der Kühler wieder eingebaut und alles wo man Wasser einfüllen konnte wurde befüllt, denn leider war der er nicht wirklich dicht, bei der weiterfahrt hatte wir einen Verbrauch von ca. 1liter Wasser auf 1 km das hieß alle 10 km rausspringen und Wasser auffüllen. Aber so schafften wir auch die restlich 160km bis zum Fahrerlager beim Enduro-Xtreme in Luxemburg.
          Dort eingetroffen wurden herzlich von der 2 Mann starken Thekenmannschaft des Motofren begrüßt, nach kurzem Suchen fanden wir einen Platz der selbstverständlich mal wieder nicht allen angenehm war , aber ein ein gut gekühltes Bofferding aus dem Bierwagen entschädigte für einiges. Dort wurden wir auch den extra angeschafften Poolcontainer hingewiesen in dem sich dann auch noch einige Mitfahrer vergnügten.
          Am nächsten Morgen stand etwas Strecken Besichtigung auf dem Programm, was will man dazu sagen alles so wie erwartet super Strecke, schwer aber machbar und sehr anspruchsvoll.
          Dann flux zur Anmeldung und entschieden das ich die Einführungsrunde bleibenlasse weil es einfach warm war und ich mir so noch einige Teile bei den anderen anschauen konnte.
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          • #6
            Der Startzeitpunkt kam näher und der Planet wurde immer heißer, fast pünktlich ging es los mit dem Le Mans Start, alleine für diese Lauferei müsste man die Luxbande gemeinsam mit Moped in den Ententeich stecken.



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            Die Divise war nur nicht jetzt schon verausgaben und schön ruhig zum Moped wandern, drauf setzen und ruhig losfahren, was dann passierte kann man nicht wirklich als fahren beschreiben es war mehr Pause machen im Schatten wie fahren , mal konnte der Fahrer nicht mehr mal pfeiffte der Kühler fast alles an Kühlmittel raus was nur ging also warten und auffüllen, zum Rennverlauf nur soviel Ironbenny war gut dabei bis sein Japaner den Geist auf gab, der Knighter kämpfte bis er mal wieder einen Kupplungsdeckel zerschoss (4Runden), und er Rest der Bande zog es vor nach einer Runde sich lieber im blauen Poolcontainer zu vergnügen.

            Es wurde beschlossen einzuladen und sich auf den weg nach Trier zu machen um dort einen neuen Kühler für den Bus zu besorgen, alle Wasserbehälter waren wieder gefüllt und so konnte nun die Fahrt weiter gehen nicht ohne vorher bei der Ausfahrt vom Fahrerlager noch mal einem Luxemburgischem T4 einen Bodycheck zu geben.
            Ein Teil der Mannschaft besorgte sich eine Mitfahrgelegenheit nach Deutschland um dort einen Zug in Richtung Hannover zu nehmen
            Nachdem alles geklärt war noch mal in Luxemburg voll tanken angesagt und dann ab nach Trier dort wurde vor einer bekannten Autowerkstatt vom Knighter gehalten, und als erstes ein bzw. 2 Taxen bestellt um sich auf den Weg ins Freibad zum abkühlen und duschen zu machen.
            Da es schon nach 20:00 Uhr war das Freibad selbstverständlich geschlossen und es wurde beschlossen, in die Mosel zu gehen und sich dort abzukühlen , das Bad wurde dann auch gleich noch zur gründlichen Körperpflege mit Duschgel und biologischen Haarshampo genutzt. Wie durch ein Zufall fand am Moselufer ein Stück weiter auch noch ein Stadtfest statt (wir fahren ja nicht um sonst nach Trier). Hier wurde wieder gespeist und getrunken dann war Abfahrt zum gut gekühltem Bus der so ca. 55° Grad auf der Schlafetage hatte. Der einzige der wirklich in seine Koje ging war der Knighter nachdem er sagte „Stell euch nicht so an, da kann man schlafen“, der Rest schlief entweder auf dem Sofa oder unten oder draußen auf den Stühlen.

            Am nächsten Morgen wurde der in den Morgenstunden von mir und Mad-Mike der Kühler wieder ausgebaut während der Knighter eine Kühlerwerkstatt auf tat die hin auch zügig abholten und reparieren wollten, was aber wohl 24 Stunden dauern sollte, wegen Ersatzteilen.
            Nun ging es erstmal in eine örtliche Bäckerei zum Frühstück, danach verabschiedete sich unser Fahrer da er am nächsten Tag wieder arbeiten musste und der Rest der Bande ging wieder in Richtung Freibad um dort im Schatten einer Eiche schön zu entspannen, dazu kann man nur sagen es war leicht bedeckt ca. 25° Grad und bei einem leichten Lüftchen wurde es schon etwas frisch auf der Haut, während in Norddeutschland ca. 38°Grad herrschten. Nach einer ausgiebigen Dusche ging es wieder aufs Stadtfest um sich den weltlichen Genüssen hinzugeben, das essen war gut die Bands waren mal so und mal so und das Bier hat geschmeckt.
            Am nächsten Tag kam pünktlich um 10:00Uhr der neue Kühler und wurde von uns eingebaut, dann war Abfahrt und am Dienstagabend schlugen wir wieder beim Warlisator auf, es wurde schnell aus geladen und sortiert und dann ging es ab in Richtung nach Hause, da war nur noch eine Dusche angesagt und dann ab in die Kiste.

            Jetzt bleibt nur die Frage wohin geht die nächste Tour?


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            • #7
              Klasse Bericht :bravo: Wer hat den für dich geschrieben Stefan :kratz:
              So fährt man aber nicht Gelände :holler: :Laugh:

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              • #8
                Sauber gemacht!! Echt Super!!

                Team Green Lantern:))

                Forentreffen Hoope Park 11.04-13.04 2014

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                • #9
                  Stefan,haste dir ne Praktikantin dazu geholt zum schreiben??
                  Klasse Bericht!!!!!:gut2:
                  wenn's nicht rockt,is'ses für'n Arsch

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                  • #10
                    Geil!:gut2::gut2::gut2:
                    Live for this, if you don't live for something, you'll die for nothing.


                    :holy:Dirtbike Squirrels!

                    http://vimeo.com/25669395

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                    • #11
                      echt guter Bericht ! :gut2:
                      " Wie lang geht das noch soooo "
                      ------------------------------
                      :psy: www.endurorom.de

                      Kommentar


                      • #12
                        @ Baer.............
                        Du fährst heut wie ne Oma :mauer:

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                        • #13
                          Super Story, danke fürs Niederschreiben und Durchziehn:respect:

                          Kommentar


                          • #14
                            Zitat von Ced Beitrag anzeigen
                            Super Story, danke fürs Niederschreiben und Durchziehn:respect:
                            Danke nochmal an euch für diese geile Veranstaltung:respect:, da kann ich nur hoffen das ich das nächstemal doch ein paar Ründchen mehr durchziehe aber das Tauwetter für Dicke ist leider nicht so wirklich so mein Ding:angst: ich freu mich schon auf das nächste Jahr dann allerdings mit etwas weniger Stress im Vorfeld:Auge2:
                            Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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                            • #15
                              Baerchen, super Story ich habe fast geweint

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