Aramidfaser - die Lösung für den Endurofahrer?

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  • #16
    Und es dauert lange bis die Teile raus eitern :Joke:

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    • #17
      Zitat von Otto123 Beitrag anzeigen
      Allerdings - vor lauter Sicherheitsgedanken sollte man den Spass am Fahren auch nicht vergessen ;-) Meine Idee war nun eher einmal richtig drüber nachdenken, investieren und der Rest ist dann Schicksal.
      so isses!

      ...außerdem wird es den perfekten Kompromiss nicht geben. Eingenähte Protektoren sind im Geläde zB ziemlich sinnfrei, weil die im Fall des Falles verrutschen und Du mit Knie doch den Stein platthaust...
      ...und so wie sich das liest, was Du da für Überlegungen anstellst, kannste Dir für die Kohle auch bequem ne Offroad und ne Onroad-Garnitur zulegen...

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      • #19
        Zitat von Schnabeltier Beitrag anzeigen
        so isses!

        ...außerdem wird es den perfekten Kompromiss nicht geben. Eingenähte Protektoren sind im Geläde zB ziemlich sinnfrei, weil die im Fall des Falles verrutschen und Du mit Knie doch den Stein platthaust...
        ..
        Hi,

        um Knie ging es nicht. Und die im Aramid eingenähten Sachen sollten am Platz bleiben. Das sitzt ja eng am Köper. zurück ;-)

        Gruss
        Otto

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        • #20
          Zitat von Schnabeltier Beitrag anzeigen
          so isses!

          ...und so wie sich das liest, was Du da für Überlegungen anstellst, kannste Dir für die Kohle auch bequem ne Offroad und ne Onroad-Garnitur zulegen...
          Hey, das war ja genau das Problem - etwas zu haben was auf der Strasse sicher ist UND im Gelände für die Leute die eben nicht mit dem Hänger zur Strecke fahren (oder wo der Wald hinter dem Haus beginnt) sondern mit der Enduro beides machen ...
          Und die Strassenklamotten sind ja oben beschrieben. Erstmal sorgfältig lesen ;-)

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          • #21
            na dann würd ich den Schwerpunkt auf Offroad-Klamotten legen, mit denen man auch auf der Strasse fahren kann. Da gibt es prima Jacken und (Baggy-)Hosen von Thor oder KTM zum Beispiel, unter die alle Protektoren passen und die dazu noch wasserdicht sind, ohne gleich ne Sauna zu produzieren.
            Bin mit sowas auch schon mal bei nem Sturz über die Strasse gerutscht, ohne dass das gleich durch war... war aber auch nicht schnell.
            Bei 100 km/h fetzt Dir da übrigens nix weg...also zumindest nicht auf´m Schotterweg durch den Wald...:))

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            • #22
              also ich habe mich mal in Hockenheim in der Mercedesarena verabschiedet.....
              war so ca. 120-140 km/h, erst über den Asphalt und dann ins Kiesbett.
              Der 400,- euro Helm war gebrochen und durchgescheuert bis auf das Styropor
              Die Lederkomi war am Rücken und an der Schulter auf die ich zu erst gefallen bin bis auf die Protektoren durchgescheuert, trotz doppeltem Leder.
              Die Stiefel sahen genau so aus und nur die Carboneinlage hat meinen Knöchel noch vor schlimmerem beschützt.
              Toi Toi Toi ist mir nichts passiert, aber eins weiß ich, gegen Asphalt gibt es nichts besseres als Leder!
              Der Phönix muß brennen um aufzuerstehen

              Das Leben ist ein Wunschkonzert :vchris:

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              • #23
                Zitat von Schnabeltier Beitrag anzeigen
                na dann würd ich den Schwerpunkt auf Offroad-Klamotten legen, mit denen man auch auf der Strasse fahren kann. Da gibt es prima Jacken und (Baggy-)Hosen von Thor oder KTM zum Beispiel, unter die alle Protektoren passen und die dazu noch wasserdicht sind, ohne gleich ne Sauna zu produzieren.
                Bin mit sowas auch schon mal bei nem Sturz über die Strasse gerutscht, ohne dass das gleich durch war... war aber auch nicht schnell.
                Bei 100 km/h fetzt Dir da übrigens nix weg...also zumindest nicht auf´m Schotterweg durch den Wald...:))
                Hi Schnabeltier,

                danke für die Info. Hast Du mal nen Link auf ein Produkt, dass Du kennst/ fährst etc.?
                Wegen Atmungsaktiv - bin ich eher skeptisch. Ist selbst bei Gore Paclite ein Problem - wenn Du schwitzt wie sau geht einfach nicht genug durch die Membrane. Und bei dickem Oberstoff (MX) sicher noch weniger. Natürlich geht was durch, aber wohl sehr sicher nicht genug um nicht doch recht schnell im eigen Saft zu schmoren ;-)

                Die Frage nun ob man in dem Abratex schwitzt:

                "F:
                Die Long-Johns sind ja eigentlich lange Unterhosen. Schwitzt man darin im Sommer nicht sehr?
                A:
                Abra-Tex ist sehr atmungsaktiv. Die Körperfeuchtigkeit (Schweiß) wird durch die Konstruktion der Faser nach außen transportiert; somit bleibt die Haut wesentlich trockener als z.B. bei Baumwolle. Dies wird auch Dochteffekt genannt, auf Englisch: "Wicking Action""
                Quelle: http://www.sgs-houseofarmor.com/de/faq.html
                Scheint mir schlüssig. Funktionskleidung aus Polypropylen arbeitet genau nachdem Prinzip.

                Gruss
                Otto

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                • #24
                  Hier findest Du alle KTM Ersatzteile, Bekleidung & Zubehör, PowerParts, PowerWear, Mietfahrzeuge und vieles mehr zu Top-Preisen bei schneller Lieferzeit.…


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                  (die hab ich allerdings (noch) nicht)


                  die hab ich 2x und sowohl im Winter als auch im Sommer fahrbar
                  im Sommer bei 30 Grad wirds natürlich ein wenig heiß trotz Lüftungsschlitzen aber da hilft einfach die Jacke aufzumachen oder auszuziehen beim spielen...

                  irgendeinen Tod muss man bei den Vorgaben ja sterben...:holy:
                  aber die Rally-Kollektion von KTM find ich da schon sehr überzeugend...
                  Gruß
                  Jan

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                  • #25
                    Noch ein wenig Empirie

                    Hallo zusammen,

                    das wollte ich Euch nicht vorenthalten. Der Eigentümer der Firma hat mir noch ein paar Testergebnisse geschickt. Die stimmen optimistisch. Hier Zitat seiner Mail:

                    "Normtests gibt es leider nicht, es sei denn für Berufsbekleidung. Oft wird da die sog. Cambridge Maschine eingesetzt, die ein Schleifband ist, welches mit 8 m/s (entspricht ca. 29 km/h) läuft.
                    Da wird dann der Prüfling mit einer gegebenen Vorlast auf das Schleifband gedrückt und es wird die Zeit bis zum Durchscheuern gemessen. Bei der TU-Darmstadt (nicht EN zertifiziert) wird ein dreiarmiger Probenstern auf die erforderliche Geschwindigkeit gebracht und fällt dann antriebslos auf eine Testbahn (wahlweise mikrorauher Beton = Schleifeffekt, oder makrorauher Asphalt = Reißeffekt, da sich fasern einhaken könne und dann reißen.) Wir haben beides getestet in den Geschwindigkeiten 60, 80 und 100 km/h. Einlagiges Abra-Tex zusammen mit Jeans ist ok bei 60 km/h Der Overland Style mit den Sturzonenaufdopplungen ist gut bei 80 km/h und 100 km/h (Bilder aus der letzten mail.) Ich denke, diese Prüfmethode ist wesentlich realistischer als der Schleifbandtest auf der Cambridge Masachine. Nichtsdestotrotz haben wir eine Probensammlung bei der Fa. atra in England, wo demnächst auch Versuche auf der Cambridge Maschine durchgeführt werden. Termin ist noch offen, die haben auch Urlaubszeit. Der Mörtelsack den wir hinter dem Auto hergeschleppt haben hatte folgenden Hintergrund:
                    40 kg gewicht = Körpermittensimulation
                    100 km/h = dreifache Cambridge Geschwindigkeit
                    125 m = ca 5 sek. Schleppdauer.
                    Ein 1,4mm Kuhleder hält auf der Camebridgemaschine ca. 5,6 sek. durch bevor es durchgeschliffen ist. Aber dies ist eine relativ langsame Abrasion, bei der Überschleifeffekte bei höheren Geschwindigkeiten nicht berücksichtigt werden. Auch können im Gegensatz zu der TU-Darmstadt keine Reibbeiwerte ermittelt werden."

                    Dazu noch die Photos im Anhang.

                    Weiterhin habe ich bekommen einen Link auf diesen Forumthread: http://www.motor-forum.nl/forum/list...37735#23137735
                    Der Mann dort ist mit ca. 30 km/h abgestiegen. Da sieht man wie wenig von Cordura (sollte das sein) übrig bleiben kann (nebenbei Fabrikat einer eher hochpreisigen Firma).

                    Mit Gruss,
                    Otto

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