Romaniacs - Klasseneinteilung / Leistungslevel ??

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  • #16
    ooooh ha .



    Is selbst die Hobbyklasse so brutal das ich mir um den Prolog keine Gedanken machen muss :panik:

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    • #17
      Zitat von johni Beitrag anzeigen



      Is selbst die Hobbyklasse so brutal das ich mir um den Prolog keine Gedanken machen muss :panik:
      So sieht das aus:holy:
      Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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      • #18
        Ich glaube bei den Romaniacs bezahlt man nicht 1500€ für Streicheleinheiten und Feldweg geschlender... selbst die Hobby Class ist eine echte Herausforderung die man nicht so unterschätzen sollte...
        Live for this, if you don't live for something, you'll die for nothing.


        :holy:Dirtbike Squirrels!

        http://vimeo.com/25669395

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        • #19
          Dann muss man dieser Herausforderung wohl oder übel in den nächsten Jahren stellen .:trara:

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          • #20
            Kleiner Erfahrungsbericht: Ich bin 2010 und 2011 in der Hobby Single Class mitgefahren. Beide male am dritten Tag gescheitert.

            Der Prolog sieht spektakulär aus, ist es auch - beim ersten mal habe ich die ganze Nacht vor dem Prologstart nicht geschlafen und mir beim Start fast in die Hose gesch.... - Meine Einstellung war damals, wenn ich den Prolog schaffe sind die 4 Waldtage "Ponyhof".

            Schlussendlich war der Prolog heftig aber bei weitem nicht so schlimm wie ich dachte (2011 konnte ich die Nacht vorher gut schlafen). Startzeiten für den ersten Tag werden hier ausgefahren. Abbrechen 10 Minuten Strafzeit, nicht starten 45 Minuten Strafzeit.

            Die echten Renntage sind aber das wirklich schlimme, wie oben geschrieben ist das Hauptproblem wenig Schlaf und körperlich immer am Anschlag. Bei mir war das Wetter auch noch mein persönliches Problem (2010 strömender Regen. Als Brillenträger immer zum - 2011 kurz vor 40 Grad). Beide Jahre hatte ich trotz aller Anstrengungen und Training noch viel viel zu wenig vorher gemacht.

            Auch die Hobbyspur ist sehr anspruchsvoll und fordernd (den ganzen Tag), ein sehr guter Trainingszustand und ich würde mal sagen, etwas mehr wie passables Fahrkönnen sollten fürs finishen schon da sein.

            Trotz alle dem ist das mit das geilste was ich jemals mit der Enduro gemacht habe, Freundschaften quer durch Europa geschlossen :holler: und meine Grenzen sehr deutlich kennen gelernt. Die ein oder andere Etappe in der Zeit zu finishen war für mich auch toll

            Werde es wahrscheinlich nochmal probieren, aber nicht mehr in der Single Class - nur noch im gefixten Team und mindestens ein Jahr vorher darauf trainieren.

            Ich kann jedem nur raten dort mitzufahren, ist ein Erlebnis fürs Leben:holy:

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            • #21
              Danke für deine einschätzungen, sowas liest man gerne :gut2:
              Team Pussy Racing

              https://www.facebook.com/pages/Team-...2128945?ref=hl

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              • #22

                Bericht über die Romaniacs auf DSFDANKE an das DSF für diesen Bericht !!!
                Team Pussy Racing

                https://www.facebook.com/pages/Team-...2128945?ref=hl

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                • #23
                  Da immer wieder der wenige Schlaf genannt wird.
                  Wie lange ist man im Schnitt unterwegs?
                  Wann wird morgens gestartet?
                  Gibt es einen Parc Femme und wie lange darf/muß man Abends basteln?

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                  • #24
                    Ja sehr gut würde ich mal sagen bekomme immer mehr Lust darauf wie ich eh schon habe .

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                    • #25
                      Zitat von Mankra Beitrag anzeigen
                      Da immer wieder der wenige Schlaf genannt wird.
                      Wie lange ist man im Schnitt unterwegs?
                      Wann wird morgens gestartet?
                      Gibt es einen Parc Femme und wie lange darf/muß man Abends basteln?

                      Es geht morgens meistens recht früh los. Je nach Etappe und Klasse kann der Start so zwischen 6 und 7:30 Uhr liegen.
                      Wann Du ins Ziel kommst und was Du danach noch zu tun hast, hängt von deinem Tagesverlauf ab.
                      Ich habe des öfteren Fahrer gesprochen, die am Abend um 20-21 Uhr wieder am Fahrerlager waren und dann noch bis weit in die Nacht schrauben mussten.
                      Wenn man niemanden als Support dabei hat, ist es manchmal schon heftig.
                      Willkommen im Schmutz! :Auge2:

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                      • #26
                        Zitat von Mankra Beitrag anzeigen
                        Da immer wieder der wenige Schlaf genannt wird.
                        Wie lange ist man im Schnitt unterwegs?
                        Wann wird morgens gestartet?
                        Gibt es einen Parc Femme und wie lange darf/muß man Abends basteln?
                        Hi Mankra,

                        es gibt einen zentralen bewachten Park Ferme, dort "müssen" alle Motorräder über Nacht abgestellt werden. Ein Zeitliches Limit zum abgeben ist mir nicht bekannt.

                        Die Starts sind morgens so ab 05:30 (soweit ich das noch im Kopf habe) je nach Klasse und Entfernung zum Offroad-Start (Zeiten hängen abends im Hotel aus). Teilweise ist die Liason zum Offroadstart deutlich über 50 KM.

                        Es gibt pro Fahrtag eine Zeitvorgabe, die lag damals zwischen 8 und 10 Stunden pro Etappe/Tag. Bist du zweimal über die Zeit = Disqualifikation (du darfst aber ADW weiterfahren).

                        Tankstopps sind immer so zwischen 70/80 KM, einmal wird für einen Tag in eine anderes Basislager umgezogen (Gepäcktransport geht über die Orga).
                        Es gibt pro Tag einen grossen Servicepunkt (Service erlaubt und 20 Minuten minimum Pause).

                        Wenn du selber schrauben musst und eher langsamer Hobbyhonk bist, die Fahrzeiten nahezu ausschöpfst, + Liason...etc.. Da wird die Erholungszeit schon knapp . Essen und Material/Klamottenpflege muss ja auch noch gemacht werden.

                        Top ist es, wenn du dich irgendwo einkaufst und an den Servicepunkten Hilfe hast, sowie abends dein Mopped nur abgeben musst und morgends fertig aus dem Parc Ferme abholen kannst. Kostet je nachdem "nur" um die 400 €.

                        Achso: Navigation ist mir nicht sehr schwer gefallen, ist alles Top Vorbereitet und sehr gut organisiert :gut2:

                        Viele Grüße
                        Alex

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                        • #27
                          Fahrerbesprechung abends für den nächsten Tag (Pflichtveranstaltung) geht meistens bis nach 23Uhr.
                          Wenn man vor der Fahrerbesprechung seinen ganzen Kram für den nächsten Tag fertig hat, kann man danach ins Bett gehen.
                          Ob man dann direkt schlafen kann ... ich kanns nicht.

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                          • #28
                            Zitat von Steve-o Beitrag anzeigen
                            Fahrerbesprechung abends für den nächsten Tag (Pflichtveranstaltung) geht meistens bis nach 23Uhr.
                            Wenn man vor der Fahrerbesprechung seinen ganzen Kram für den nächsten Tag fertig hat, kann man danach ins Bett gehen.
                            Ob man dann direkt schlafen kann ... ich kanns nicht.

                            Kommentar


                            • #29
                              ...Ich bin letztes Jahr Hobby gefahren. Da waren schon einige schwierige Sektionen jeden Tag dabei. Als "richtiger" Hobbyfahrer ist wohl nach dem ersten Tag schluss. Also man sollte meiner Meinung nachschon in schwerem Gelände und auf Single Trails zu Hause sein und ein klein wenig Trial Technik schadet auch nicht. Die Hobby Route ist meistens so geplant dass sich anstrengende sehr technische Abschnitte mit schnellen Passagen abwechseln. Die weniger guten nutzen die zum ausruhen wenn man vorne mitfahren will kommt es selbst bei den Romaniacs auf jede Sekunde an und dann heißt es Gas geben! Von dort zweigen die Expert und Pro Abschnitte ab und kommen irgendwann wieder auf die Hobbyroute zurück. So kam es einige male dazu dass Ich ein gutes Stück mit Kendall Norman gefahren bin, bis er wieder abgebogen ist :D

                              Ich war meistens so nach 5-6h Fahrzeit (plus Liaison und Servicepause am Mittag) im Ziel, genau weis ich es nimmer aber das dürfte so zwischen 15 und 16Uhr gewesen sein. Danach gab's erstmal n Teller Nudeln und wer möchte n Bier im Fahrerlager. Meistens hat man dann noch n bisschen mit anderen Fahrern gequatscht und sich über den tollen Tag gefreut
                              Danach haben ich mich beim Kärchern anstellen dürfen und mein Mopped duschen. Anschließend Service, Luftfilter, Reifen, Schrauben kontrollieren...größere Sturzschäden oder andere Reparaturen blieben mir zum Glück erspart, einmal musste Ich einen krummen Lenker tauschen. (diese verflixten, endlosen Downhills..)

                              Ab ins Hotel und endlich selbst unter die Dusche, kurz entspannen und dann hat der Magen schon wieder gegrummelt und es ging ab zum Essen.

                              Nach dem Essen war meistens schon Fahrerbesprechung, die bis ca. 23Uhr ging. Anschließend Sachen für den nächsten Tag packen, Riegel, Trinkrucksack, etc. vorbereiten und so gegen 0:00Uhr bin ich todmüde ins Bett gefallen....der Wecker war meistens auf 05:00 gestellt. Denn ausgiebig frühstücken ist extrem wichtig!

                              Vielleicht hilft das die Belastung neben dem Fahren und navigieren ein bisschen einschätzen zu können!

                              Auch für mich waren die Romaniacs ein wahnsinns Erlebnis, welches ich nie mehr vergessen werde und Ich war bestimmt nicht das letzte mal dort!
                              :gut2:

                              enduro
                              sigpicevents

                              www.enduro-x.de

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                              • #30
                                ich war zweimal als "Busfahrer und Mutti" zum Service zwangsverpflichtet worden. (Die Jungs wollten nur mein Auto!)
                                Während der Renntage war ich auch als Hilfsguide unterwegs.

                                Wer sich alles einmal aus der Nähe ansehen möchte und nicht gleich starten will, der kann sich auch als Guide melden.Das kostet zwar auch Geld, weil Verpflegung und Hotelkosten übernommen werden, aber deutlich weniger als das Startgeld.
                                Je nach Fahrkönnen begleitet man dann die Mopedärzte, die Kamerteams, Besencrew oder übernimmt Kurierfahrten.

                                Die ganz guten unter Euch, dürfen sich auch gern als "Opener" melden: >:)
                                Das sind die Fahrer, die ganz früh vor den Rennteilnehmern die Strecke abfahren um sicherzustellen, dass keine Schafherden oder schwere Forstgeräte auf der Strecke sind. Dazu gehören auch die Streckenabschnitte der Profi Fahrer!! Viel Spaß!

                                Auf der Romaniacs Seite sollte es dazu auch nen Link geben. Wer nen direkten Kontakt möchte kann mir ne PN schicken.


                                Ach ja, man kann auch ne Woche vorher oder nachher auf der Strecke unterwegs sein, um die Strecke zu Be- und Entbändern.
                                Der Unterschied zwischen Magen und Hirn ist, wenn der Magen leer ist, meldet er sich.

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