Navi fürs Endurowandern

[MX-Rider]

Ich selbst fahre seit einiger Zeit mit dem Oregon 600...on- offroad, mit dem MTB und natürlich auch zu Fuß. Bin absolut begeistert von der neuen Generation.
Zuvor hatte ich das Dakota 20.

Ablesbarkeit ist mit dem nun verbauten kapazitivem Touch auch wesentlich vetbessert worden.
montiert habe ich es entweder über die Fahrradhalterung oder über fas RAM-Mount System :psy:

[Calo]

Touchscreen kannst du bei eunduro vergessen, Schlamm und Wasser ein mal trauf mit Handschuhe und ist alles weg :mauer:

[Huskybrenner]

Ich kann das montana 600 empfehlen. Allerdings glaube ich inzwischen das das etrex auch reicht. Guck mal bei enduro360 der schreibt da auch was dazu.

Beim Etrex steht, das es keinen Kompass hat. Das bedeutet doch dann, das ich mich bewegen muß, um die Richtung zu erkennen, oder ?
Für meine Zwecke würde ich das in Erwägung ziehen.

[MetaMork]

Das stimmt. Mein montana geht jetzt zum zweiten Mal zurück zu garmin, weil es wie beim ersten mal wieder angefangen hat spontan neuzustarten.

[Steindi]

Beim Etrex steht, das es keinen Kompass hat. Das bedeutet doch dann, das ich mich bewegen muß, um die Richtung zu erkennen, oder ?
Für meine Zwecke würde ich das in Erwägung ziehen.

Beim 10er trifft das zu
Das 30er hat einen elektronischen 3-Achsen Kompass

[gttobi]

Wenn man etwas kauft, sollte es einen 3-A Kompass haben. Bei den Etrex hat das nur das 30er (Preis um die 220).
Allerdings hat man dann nur einen kleinen Stick zum bedienen bzw. das Touch-Panel.

Momentan stellt Garmin in der nächst höheren Geräteklasse auf das GPSmap64 um und man bekommt den Vorgänger GPSmap62 zu günstigen Preisen.

Bsp.:
GPSmap62s > hat 3-A Kompass und bessere Antenne
Dazu hat man noch echte Tasten, die eine Bedienung auf dem Moped deutlich erleichtern. Das Teil ist ebenfalls OSM fähig und bietet ebenfalls ein Farbdisplay in gleicher Größe wie das Etrex.
Momentan bekommt man die Teile für 250-270 Euro.

Einziger Nachteil: Das Gerät hat noch keine Unterstützung für GLONASS. Wer also viel bei den Russen unterwegs ist, sollte überlegen.

Nutze das Gerät selber zum Enduro fahren und bin sehr zufrieden.
Ausgereifte Technik zum guten Preis ...

[effeff70]

Jezz isses soweit

Mein gutes 60csx hat endlich den geist aufgegeben nach 8jahre, hatte ein zweites (defektgerät) dass als teilespende fungiert hat, aber jetzt ist die antenne sammt inlett komplett rausgebrochen....

habsch geschaut bei ebay, sind 7 60csx gebracuht drin, alle gut, aber 140-160 für ein gebrauchtes? Technik 10 jahre alt....und für ein neues 78s oder 62 s nur nen hunnni drauflegen....

wo liegen die hauptunterschiede zwischen den beiden? Ok antenne...wie gut funzt die batterieversorgeung, stimmen 20std?
Kann ich meine alte topo d und topo spanien darauf benutzen?
Und das "s" bezieht sich immer auf den starken empfänger?



Schreibt mal bitte eure pro und contras...
danke und schönen sonntach...


Pro 78s : keine entenne

[Markus_w]

Hätte auch noch eine Frage, vorgestern hat mein Vista HCX gestreikt, brauch also auch was neues.

Das einzige was mich bisher am Vista genervt hat ist der extrem langsame Kartenaufbau.
Kenn jemand den Unterschiede Vista HCX -> 60csx -> 62s? Das 62s soll ja sehr schnell sein aber wie ist der Unterschied Vista HCX zu 60csx?

[Markus_w]

Mein gutes 60csx hat endlich den geist aufgegeben nach 8jahre, hatte ein zweites (defektgerät) dass als teilespende fungiert hat, aber jetzt ist die antenne sammt inlett komplett rausgebrochen....

habsch geschaut bei ebay, sind 7 60csx gebracuht drin, alle gut, aber 140-160 für ein gebrauchtes? Technik 10 jahre alt....und für ein neues 78s oder 62 s nur nen hunnni drauflegen....

wo liegen die hauptunterschiede zwischen den beiden? Ok antenne...wie gut funzt die batterieversorgeung, stimmen 20std?
Kann ich meine alte topo d und topo spanien darauf benutzen?
Und das "s" bezieht sich immer auf den starken empfänger?



Schreibt mal bitte eure pro und contras...
danke und schönen sonntach...


Pro 78s : keine entenne

Der Unterschiede 62 zu 62S ist der Höhenmesser und der Kompass ansonsten sine die Geräte baugleich.
Das gleiche gilt denk ich auch fürs 78 und 78s.

Was mich bei dem 78 stören würde ist die Handhabung, finde es einfach doof das die Tasten über dem Display sind. Wie soll man das vernünftig in der Hand halten bei der Bedienung ohne das Display zu verdecken.

Die Topo Karten kannst du benutzen, weiß nicht nicht wie der mit der Aktivierung geht oder ob das Automatisch funktioniert.

Vielleicht ist ja das was für Dich? http://www.ebay.de/itm/Garmin-Gpsmap...item3a8b2459bb

[effeff70]

Ich meinte den unterschied zwischen 62 und 78.....

Trozdem danke


Gesendet von nem kleinen ding mit glasscheibe und ohne tasten 😄

[paco_AT]

Das 78er wurde mehr für den Wassersport als Allrounder konzipiert als das 62er. Das 78er schwimmt z.B. das 62er eher nicht (ist aber wasserdicht bis 1m Tiefe).
Die 20 Stunden Akku oder Batterielebensdauer sind nur zu erzielen bei Raumtemperaturen, ausgeschalteter Beleuchtung und WAAS/Egnos Korrektur ausgeschaltet. Also im Freien eher selten. Aber da waren die Vorgängergeräte auch mit 14 Stunden eher "positiv" bewertet.

Sobald Du das Gerät bei Garmin registriert hast, passen auch deine alten Karten, bei TOPO Karten auf der Micro-SD geht das auch ohne.
Das 62er oder das 78er haben auch eine Verwendbarkeit von Karten > 4GB und können mit Selbst erstellten Karten gefüttert werden.
Wer allerdings mit OSM Karten das 62er oder das 78er füttert wird genausogut geroutet als mit einer offiziellen Garminkarte.
Speziell für Spanien, Frankreich und Süd-Amerika findet man klasse Karten bei http://mapas.alternativaslibres.es/ . Die Karten werden wöchentlich upgedatet.

Weiterer technischer Unterschied zwischen dem 78er und dem 62er sind die Antennenformate.
Das 62er hat eine bessere Empfangsleistung bei Bergen und Tälern, das 78er bekommt mit der Gehäuseintegrierten Antenne schlechter einen Fix wenn es vertikal gehalten wird.

Alles in allem hat das 60er etwas weniger Kapazität von der Rechenleistung (langsamer beim Fix und scrollen der Karten) das 62er ist besser für den Outdoor Bereich (Wandern, Geocachen) geeignet als das 78er.
Wenn man also das 60er mit OSM Karten füttert, dann geht das (bei großen Karten) nur über die Kachelfunktion (weil die neuen Karten meist größer als 2GB sind) und bei den 62er und 78er halt einfacher weil man größere Karten direkt aufspielen könnte. Macht aber im Outdoor Bereich meist kein Sinn weil keiner die gesamte Europa Karte auf das Gerät aufspielt.

Wenn ein 60Cx günstig zu bekommen ist, dann fehlt halt nur der Barometrische Teil. Hab ich bei meinem 60CSx noch nie gebraucht.
Technisch (vom Chip her) ist ein 60Cx gleichsam Leistungsfähig wie ein 60 CSx.

[SpeedTrial]

Das 78 hat immer noch den wasserdichten 12Volt Anschluss. Das 62/64 hat den Anschluss nicht mehr :-(.

Beim 60er habe ich immer das Gefühl, es arbeitet schneller mit 12 Volt, als mit Batterie.
Bei der Einstellung Akku steht sogar in der Anleitung, dass die Update-Rate gesenkt wird, um die Akku's zu schonen.

[effeff70]

Ein fettes dankeschön in die runde ...dann tendier ich eher zum 78 wegen der innenliegenden antenne...

@speedtrial Gute besserung fürn hals...

[gttobi]

Das Display vom 62er ist extrem gut ...
Wenn ich bei normalen Lichtverhältnissen unterwegs bin, brauche ich keine Hintergrundbeleuchtung.
Mit meinen 2700er Akku´s komme ich in der reinen Navigation auf die vollen 20 Betriebsstunden (sogar noch ein bisschen mehr).

Das 62s (so wie ich es habe) hat einen ordentlichen 3Achsen Kompass und einen echten Höhenmesser.

Die 2 Hauptpunkte für das 62 (im Gegensatz zum 78) waren folgende:

- die Antenne (der GPS fix ist extremst schnell und selbst in den tiefen Talsenken hat man ein super Signal)

- die Anordnung der Tasten und der Tastenabstand (ich hab den Praxistest mit Handschuhen am Moped gemacht)
>>> das 62 lässt sich super bedienen auch wenn die Handschuh verdreckt und die Tasten mit Schmodder überzogen sind


Da ich an mein Navi nur den Anspruch als Navigation fürs Enduro, Wandern und Outdoor habe, ist es perfekt.
Sollte jemand das Teil auch als universal Lösung benutzen wollen, sodass auch die Mutti in der Straßennavigation klar kommt, ist es eher ungeeignet.
Wobei da auch das 78er nicht besser ist ...


Die großen Unterschiede 62 zum alten 60:
- Stromanschluss (62er hat den runden Stecker nichtmehr, wobei ich auf meiner Sportenduro eh nicht länger als 12 STunden am Tag sitze)
- die Kartenverwaltung (ich hab eine 32gb Karte drin mit Garmin Topo, OSM standard, Spezielle Wanderkarten, MTB Karten > einfach geil)


Am besten mal in den einschlägigen Fachhandel gehen (z.B. Globetrotter) und das 62 und 78 vergleichen. Da kann man sich ein gutes Bild machen.

[Rebel]

Servus,
ich benutze seit längerem auch das 78er zu Wasser, zu Land und in der Luft.......
alles was die 62er können, kann das Teil auch.
Ich konnte im direkten Vergleich auch keinen Empfangsunterschied feststellen.
Mit dem großen Vorteil des guten 12 Volt Anschluss vom 78er.
Hab das Teil bei der Arbeit im Einsatz (Als Referenz bei ausgearbeiteten GPS Ori Wanderungen)
hab es beim Segeln verwendet, benutz es als Navi im Auto oder Outdoor habs öfter in Afrika im Einsatz gehabt etc.

wäre meine Empfehlung

Grüße

Ralf