Kurze Auffahrten - Problem

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  • Kurze Auffahrten - Problem

    Ich arbeite z.Z. daran, kurze Auffahrten mit senkrechtem Ende und wenig Anlauf zu meistern.

    Ähnlich wir beim letzten GST am Ende vom Canyon.Hier zu sehen bei 0:35


    Mir geht es dabei fast immer so:
    -ich bring das Mopped hoch und dann leg ich es dann sanft zur Seite .
    -ich selber kann mich dann meist am Mopped festhalten und hoch kraxeln




    Gestern hatte ich so eine ähnliche etwas kleinere Auffahrt in einer Grube: aus dem Stand etwa 3 Meter Anlauf und dann 2 Meter senkrecht hoch. Mopped hinlegen ging nur nach rechts, weils nach links 5 Meter runterging.

    Eigentlich ist diese Methode recht effektiv; der Zeitverlust hält sich in Grenzen. Allerdings alles in allem unbefriedigend.

    Hat jemand Tips, wie ich da ganz hoch komm und dann noch auf den Fußrasten stehe und das Mopped mit beiden Rädern am Boden?:kratz:
    Zuletzt geändert von engl; 24.01.2014, 11:34.
    Gruß engl

    Kluge Menschen sind voller Zweifel.
    Glaube ich.....

  • #2
    War das erste an das ich denken musste:

    Tous les conseils de pilotage d'enduro avec Antoine Méo sont sur http://www.club-enduro.frTOBESPORT Mon club de sport en ligneAntoine Méo http://www.licence-...


    Ich denke, dass es wichtig ist nach der Kompression nicht die Traktion zu verlieren. Dazu also kurz aufs Heck setzen, wenn das Moped aus der Kompression kommen möchte. Und natürlich versuchen so schnell wie möglich reinzufahren, die Eintrittsgeschwindigkeit ist das A & O.

    Edit: Habe gerade erst "dein" Video gesehen. In dem Fall schneller reinfahren und früher mehr Gas geben. Oben Gas zu geben bringt nicht mehr wirklich etwas, da keine Traktion mehr vorhanden ist. Und unten ordentlich durch Rastendruck einfedern, dass das Motorrad leicht wird und man die Kante oben besser "schlucken" kann.

    So würde ich es in der Theorie versuchen.:wait:
    Zuletzt geändert von Max; 24.01.2014, 11:40.
    Militant tolerant!

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    • #3
      kuck dir mal an wie die Trialfahrer das machen.

      Unten vollgas um so viel Schwung wie möglich zu bekommen und den Rest rollst du einfach den Berg rauf, ohne großartig gas zu geben.

      hört sich blöd an, funktioniert aber.
      Der Phönix muß brennen um aufzuerstehen

      Das Leben ist ein Wunschkonzert :vchris:

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      • #4
        Du musst bereits unten auf der Ebene und im ersten drittel des Hangs ordentlich
        Speed aufbauen und das senkrechte Stück nurnoch mit dem verbliebenen
        Schwung, unter leichtem zug auf der Kette hochrollen.


        edit: elivs war schneller :gut2:
        Team Pussy Racing

        https://www.facebook.com/pages/Team-...2128945?ref=hl

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        • #5
          Zitat von Max Beitrag anzeigen
          War das erste an das ich denken musste:

          Tous les conseils de pilotage d'enduro avec Antoine Méo sont sur http://www.club-enduro.frTOBESPORT Mon club de sport en ligneAntoine Méo http://www.licence-...


          Ich denke, dass es wichtig ist nach der Kompression nicht die Traktion zu verlieren. Dazu also kurz aufs Heck setzen, wenn das Moped aus der Kompression kommen möchte. Und natürlich versuchen so schnell wie möglich reinzufahren, die Eintrittsgeschwindigkeit ist das A & O.

          Edit: Habe gerade erst "dein" Video gesehen. In dem Fall schneller reinfahren und früher mehr Gas geben. Oben Gas zu geben bringt nicht mehr wirklich etwas, da keine Traktion mehr vorhanden ist. Und unten ordentlich durch Rastendruck einfedern, dass das Motorrad leicht wird und man die Kante oben besser "schlucken" kann.

          So würde ich es in der Theorie versuchen.:wait:


          Dito, alles was dir bei der Auffahrt hilft, passiert in der Kompression. Also soviel Speed wie möglich mitnehmen und in der Kompression (hier hat man volle Traktion) richtig aufleiern. Das schießt einen bei kurzen Auffahrten über das steilste (senkrechte) Stück ohne dass die Rädern den Boden berühren müssen.

          Sobald wie möglich dann den Körper nach vorne und evtl in die Hinterbremse latschen um die Front wieder runterzuholen.

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          • #6
            die kompressionspunkte kannst du ja dort hinlegen wo du sie brauchst.
            ich mach es so bei kanten das ich die kiste überdrehe also das Vorderrad sehr stark steigen lasse. wenn das Hinterrad dann in der senkrechten ankommt zieht es dir das Vorderrad automatisch wieder Horizontalnach vorn, also auf dei ebene auf die du willst.
            geht aber nur bei senkrechten von ner guten moped länge. also ist gegebenheits bedingt, wenn du eine wand anschpringen kannst kann die wand auch höher sein, jenachdem wie hoch du sie anspringst.
            beim einfahren in die auffahrt ist die regel natürlich energie gewinnen, also schwung mitnehmen um oben die umlenkung gut hin zu bekommen.
            bei längeren auffahrten mit kante kompremiere ich in der auffahrt nochmal vor der kannte um das moped senkrecht zu kriegen.:psy:
            "Manche Menschen glauben Sie seien frei, diese Meinung beruht nur auf der Tatsache das Sie die Ursachen für ihr Handeln nicht kennen."

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            • #7
              Zitat von Max Beitrag anzeigen
              War das erste an das ich denken musste:

              Tous les conseils de pilotage d'enduro avec Antoine Méo sont sur http://www.club-enduro.frTOBESPORT Mon club de sport en ligneAntoine Méo http://www.licence-...
              ohne Anlauf und steiler, dafür nicht so lang ;)
              Gruß engl

              Kluge Menschen sind voller Zweifel.
              Glaube ich.....

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              • #8
                Zitat von Max Beitrag anzeigen

                Edit: Habe gerade erst "dein" Video gesehen. In dem Fall schneller reinfahren und früher mehr Gas geben. Oben Gas zu geben bringt nicht mehr wirklich etwas, da keine Traktion mehr vorhanden ist. Und unten ordentlich durch Rastendruck einfedern, dass das Motorrad leicht wird und man die Kante oben besser "schlucken" kann.

                So würde ich es in der Theorie versuchen.:wait:
                na das ging hier leider nicht so einfach, da die Anfahrt nur aus sehr weichem losem Sand bestand und die Anfahrt auch nicht gerade schnell fahren zulies,
                Uwe und ich haben uns redlich bemüht:))

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                • #9
                  Zitat von gasgasjogi Beitrag anzeigen
                  und die Anfahrt auch nicht gerade schnell fahren zulies

                  Das denke ich auch manchmal - und dann fliegt einer mit warp 4 an mir vorbei...

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                  • #10
                    Servus,

                    das ganze im Stehen fahren, in der Kompression genügend Schwung aufbauen und Blick auf Kante (Hangende) gerichtet.

                    Gruß

                    Kommentar


                    • #11
                      Zitat von Max Beitrag anzeigen
                      War das erste an das ich denken musste:

                      Tous les conseils de pilotage d'enduro avec Antoine Méo sont sur http://www.club-enduro.frTOBESPORT Mon club de sport en ligneAntoine Méo http://www.licence-...


                      Ich denke, dass es wichtig ist nach der Kompression nicht die Traktion zu verlieren. Dazu also kurz aufs Heck setzen, wenn das Moped aus der Kompression kommen möchte. Und natürlich versuchen so schnell wie möglich reinzufahren, die Eintrittsgeschwindigkeit ist das A & O.

                      Edit: Habe gerade erst "dein" Video gesehen. In dem Fall schneller reinfahren und früher mehr Gas geben. Oben Gas zu geben bringt nicht mehr wirklich etwas, da keine Traktion mehr vorhanden ist. Und unten ordentlich durch Rastendruck einfedern, dass das Motorrad leicht wird und man die Kante oben besser "schlucken" kann.


                      So würde ich es in der Theorie versuchen.:wait:

                      ...ich mache es so das ich genau in der kompression .nach möglichkeit stehend ....richtig in die rasten drücke...dann zug am lenker und beine durch drücken...und aufziehe....blick dabei ganz noch oben..

                      beim sitzend anfahren...ähnlich...kurz das körpergewicht anheben und mit voller last sacken lassen...dabei aufziehen....

                      bei deinem video sieht es aus als wenn man dort wenig kontrolle behält und
                      wie im tiefsand erstmal einige zeit rumeiert....bis geschwindigkeit aufgebaut ist.
                      wenn man früher eine linie fährt mit viel mehr speed bleibt die fuhre stabiler......aber ist theoretisch leichter gesagt als getan....:)):)):))

                      in steinigen gelände od. festen erdwegen ist das einfacher:gut2:
                      wer schön sein will muß leiden od. zahlen

                      Beta-Supersenior

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                      • #12
                        Zitat von gasgasjogi Beitrag anzeigen
                        na das ging hier leider nicht so einfach, da die Anfahrt nur aus sehr weichem losem Sand bestand und die Anfahrt auch nicht gerade schnell fahren zulies,
                        Uwe und ich haben uns redlich bemüht:))

                        Jo das denke ich auch. War sehr speziel.:trara:
                        Alles was nicht unmittelbar zum Tode führt, härtet ab !
                        Ausser Katzenkacke :angst:

                        WWW.NORTHTRAIN.COM

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                        • #13
                          British Champion Michael Brown 30 feet up a Quarry wall balancing for the next huge rock step at the BVM Test day. A must day out for all Trials fans to put ...

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                          • #14
                            ja .....:gut2:
                            wer schön sein will muß leiden od. zahlen

                            Beta-Supersenior

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                            • #15
                              Genau so, blos in Kies statt Stein!
                              Gruß engl

                              Kluge Menschen sind voller Zweifel.
                              Glaube ich.....

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