Wann 2- und wann 4-Takter?

[Rotbäckchen]

Moin an alle,

ich komme irgendwie nicht weiter. Möchte mir eine Sportenduro zulegen. Die kommt in den VW-Bus und sieht daher sehr wenig Straße. Soll aber trotzdem proforma eine Straßenzulassung haben, da ab und an doch mal über die Straße gefahren wird. Ich möchte damit mit kleinem Gepäck Touren durch die Wildnis (nicht in Deutschland) machen. Ich stelle mir da eine kleine und somit leichte Maschine vor.
Nun weiß ich nicht, ob mir da mit einem 2- oder 4-Takter mehr geholfen ist. Ich weiß auch noch gar nicht, wie lang diese Touren überhaupt werden, da ich so noch nie unterwegs war.
Hat da jemand Erfahrung mit?

Gruß, Micha

[Stephan]

Stelle mir beides hin, werde für dich ausgiebig testen :))

[lowbudget]

Bei Touren sicherlich ein grosser Viertakter!

ein Zweitakter läuft als Sportenduro auf Strecken über 500Meter einfach extrem unkomfortabel und unschön...

[afr]

bedenke das 4t meistens eine größere reichweite haben als 2 t

[Kochmütze]

Ich würde für Touren eine WR250R (4T) nehmen

[Jogi]

selbst als großer 2T Fan würde ich für deinen Einsatz einen großen 4T empfehlen, keine Einspritzung irgend was wie Beta 525RR oder wenn es was kleines sein soll eine AJP PR4, GasGas Cami, WR250R......

was verstehst du unter einer Sportenduro, was willst du damit machen, Endurowandern ohne technischen Anspruch(Hardenduro)????

[engl]

in Rumänien?

morgens 2T, abends 4T

[Rotbäckchen]

Naja, wie ich bisher gelesen habe, sind die Gelände in Deutschland eher spärlich. Illegal durch den Wald werde ich nicht fahren, aus dem Alter bin ich raus. Daher eher Bilstain und Hoope. Und natürlich, wie ich schon geschrieben hatte, mit leichtem Gepäck in die Wildnis. Auch das eher außerhalb Deutschlands. Hatte mir da Osteuropa vorgestellt, muss ich aber mal schauen, da ich diesbezüglich noch keine Erfahrungen habe.
Bevor die Frage nach Straßenfahren kommt, dazu habe ich eine Ducati. Die kleine Enduro wird mit dem VW-Bus zum Einsatzgebiet gefahren.
An die WR hatte ich auch schon gedacht, aber halt auch an einen 2-Takter. Der Hubraum sollte kleiner sein, lege großen Wert auf ein leichtes Gerät.

Gruß, Micha

[Kochmütze]

Naja, wie ich bisher gelesen habe, sind die Gelände in Deutschland eher spärlich. Illegal durch den Wald werde ich nicht fahren, aus dem Alter bin ich raus. Daher eher Bilstain und Hoope. Und natürlich, wie ich schon geschrieben hatte, mit leichtem Gepäck in die Wildnis. Auch das eher außerhalb Deutschlands. Hatte mir da Osteuropa vorgestellt, muss ich aber mal schauen, da ich diesbezüglich noch keine Erfahrungen habe.
Bevor die Frage nach Straßenfahren kommt, dazu habe ich eine Ducati. Die kleine Enduro wird mit dem VW-Bus zum Einsatzgebiet gefahren.
An die WR hatte ich auch schon gedacht, aber halt auch an einen 2-Takter. Der Hubraum sollte kleiner sein, lege großen Wert auf ein leichtes Gerät.

Gruß, Micha

Dann nimm ne Freeride, leichter geht kaum und der Rest passt auch.

[JoeMetal]

Auf jeden Fall einen 4Takter!

Ein 2Takter ist so wie lowbudget es beschrieben hat, er ist nur gut für wendige Sachen Hindernisse u.s.w. damit wirst du "auf Strecke" keinen Spaß haben!

Gepäck willst du auf einer Sportenduro mitnehmen?
Dann aber im Rucksack aufm Buckel!
Satteltaschen und Sissibar kann ich mir nur schwer vorstellen! :)):)):auslach::frech:


Oder es wird halt eine Reiseenduro mit etwas mehr Hubraum.

[Fallsucht]

alte 400er oder 450iger KTM 4Takter vielleicht? so Bj 2006 z.B.
diese alten Bauernmotore sind ziemlich unkaputtbar, keine Einspritzung, vertragen jeden Sprit. Dafür gibts für kleines Geld noch Ersatzteile und große Tanks.
Bin mit sowas mehrmals in Nordafrika gewesen, da waren 2000 km pro Tour kein Problem!

[Tankxx]

Da ich in "Osteuropa" wohne, kommt mir so die Frage, wilst du irgendwo in der "Wildnis" campen und dann irgendwohin weiterfahren? Oder sollen das eher Tagestouren mit 1 - 200km durch die "Wildnis" werden... Was für Gepäck möchtest du denn mitnehmen? Hast du das schonmal gemacht oder ist das erstmal so ne Idee? Alleine oder mit Kumpels...?
All das ist nicht unbedingt uninteressant dabei... Gehen tut 4 und 2T. Dein Anforderungsprofil ist dabei interessant...

[Rotbäckchen]

Hi Tankxx,
gute Frage. Das ist so ein Idee bzw. ein Traum von mir, daher kann ich noch nicht genau sagen, worauf das hinaus läuft.
Gepäck auf jeden Fall leicht, nicht 1000 Sachen für einen x Wochen Trip.
Beides soll möglich sein, zelten und weiterfahren oder irgendwo unterkommen und Tagestouren machen.
Ich möchte gerne mit Kumpels fahren, habe aber im Moment noch niemanden, der mein "Hobby" teilt.
Da das vermutlich kräftezehrend wird, soll das Moped leicht sein. Deshalb die Idee für ca. 200/250 ccm. Die Leistung einer 500er brauche ich nicht. Auf 2-Takt bin ich gekommen, da einfachere Technik und somit weniger Mechanik die ausfallen kann.
Gruß, Micha

[ghost]

Wie ist denn deine Gelände Erfahrung so bis jetzt. Ich meine bis man solche Sachen macht sollte man ja schon etwas wissen auf was man sich einlässt.
So ein Moped kauft man ja nicht für die Ewigkeit, also kann man sich auch etwas durch Probieren was einem Persönlich am besten passt. Was am ende dann für einen selber das passende Moped ist kommt drauf an was einem am besten Passt und was man wie und wo gerne Fährt.
In Bielstain ist sicher ein 2T von Vorteil, wenn man nicht nur Hauptwege fahren Möchte. In Hoope, geht es mit beidem, wobei Bilstain natürlich im Prinzip auch. Was das Reisen Betrifft, das kann ich mir mit einer Sportenduro nur schwer vorstellen, das was man mit den ganzen Klamotten die man zum Campen braucht dann mitschleppt würde mich davon abhalten im Gelände zu fahren, Und zum Wege Fahren braucht man keine Sportenduro, das geht mit anderen wesentlich entspannter.
Schau dir erst mal das Fahren im Gelände dann sammle da Erfahrungen und dann merkst du selber wohin dein Weg dich führt und dän. wählst du das dafür passende Moped.

[Tankxx]

Für die Gepäcknummer tut's besser ne AT oder ne Tenere.. ne Adventure bedingt auch noch. Ne reine Sportlerin ist da nix. Ich mach das oftmals so... ich such mir im Netz oder auf der Karte ne tolle Ecke... fahr mit meinem Bus hin... fahr dann da mit dem im Bus befindlichen moped (250 2t) ne schöne, lange oder auch kurze Tour... wenn ich bock hab da zu bleiben, knack ich im Bus und baller den nächsten Tag weiter da lang, oder fahr mit Auto und möp einfach woanders hin und mach da weiter... Vorteil: Du hast immer Platz für Bier und Sprit, dein bett ist immer bereit, Regen stört wenig, Werkzeug und E-Teile sind immer greifbar (solange sie jemand ins Auto gepackt hat) und bei “Überführungsetappen“ tut dir dein arsch nicht weh...
In diesem Fall ist es auch relativ Latte ob 4 oder 2 takte... hab's mit beiden versucht... ja.. geht!