Meinung zur Honda CRF250L

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  • #31
    ich find die CRF-L super spaßig,
    hatte bisher eine CRB900, danach ne 2006 GSXR, DR650 (2x), und aktuell MT07 und die CRFL (Leistungskrümmer, Ritzel und bissle luftigeren LuFi-Kasten, ohne EJK oder BigBore)

    das ding macht super laune und ich sag mal für alle die "Enduro" nicht als sport betrachten, sondern 1-2 mal im Jahr 3-5 Tage Enduro wandern oder 1-2mal im Jahr eine Endurostrecke (etwas anspruchvollere Waldwege mit kleineren auf und abstiegen fährt) reicht die gute vermutlich 80% der der user :) (bike für alle halt - wie es in den 90ern viele gab :)

    Heute braucht man halt von allem etwas :)

    PS: eigentlich such ich gerade nur die Angabe wieviel Gabelöl die Holde benötigt....

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    • #32
      Die L ist mittlerweile die einzige Dualsport, die es in die Euro 4 Norm geschafft hat, somit eigentlich alternativlos in der 1/4 Liter Klasse. Honda hat sich aber auch nicht Lumpen lassen und ist die Kritikpunkte angangen und hat u. a. das Fahrwerk verbessert und ein wenig mehr Leistung spendiert. Die ECU ist jetzt programmierbar und nicht zuletzt ist da ja jetzt auch die Adventure Version... Ach ja, teurer ist sie jetzt auch... ;-) Aber insgesamt ein gutes Paket, wenn man eine Dualsport haben will...

      Gesendet von meinem SM-J320F mit Tapatalk
      ______________________
      Dolor hic tibi proderit olim!

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      • #33
        Zitat von KLXChris Beitrag anzeigen
        Aber insgesamt ein gutes Paket, wenn man eine Dualsport haben will...
        Das einzig bemerkenswerte an diesem Bike sind die Fahrer, die das Teil beharrlich schön reden...

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        • #34
          Zitat von Zraf Grahl Beitrag anzeigen
          Das einzig bemerkenswerte an diesem Bike sind die Fahrer, die das Teil beharrlich schön reden...
          Was ist schon " Schönreden " ??
          Es gibt Leute die eine neue Afrika Twin fahren, 800km bis nach XY fahren und dort feststellen ich quälmich mit dem Moped dort über Schotterwege.
          Und die kaufen eine kleine Honda " Dualsport " und fahren die 800 Km bis XY dann damit runter um dort Spaß zu haben ....
          Und die richtige Afrika Twin steht seit dem nur noch zu Hause herum und wird nicht mehr benutzt weil die andere kleine viel mehr Spaß macht .
          Ich verstehe es zwar auch nicht, aber wenns so gewünscht ist .....
          ist das dann " schönreden ? "

          Andere schreiben " ich bekomme das Ding ( Gabel ) im Stand auf den Block gedrückt ...
          Ich kenne nur die vorherige Variante life, also die L und die wäre selbst für meinen Sohn echt nichts ...
          Das neuere Modell mag seine Berechtigung haben, und gekauft wird's ja auch ...

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          • #35
            Und wenn man meint nur Honda ist " aufgewacht " dann irrt man ,
            denn
            "Jede Straße" - mit der Versys-X 300 Adventure haben Sie alle Voraussetzungen, dieses Versprechen umzusetzen. Die Adventure-Edition beinhaltet ein Koffersystem, Handprotektoren, einen Hauptständer, Sturzbügel und ein Tankpad. Damit machen Sie auf jeder Straße ein gute Figur - jederzeit.

            Kawasaki hat auch ein kleines Adventure Modell aus dem Regal " gezaubert " .

            hier fahren beide zusammen ins Abenteuer

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            • #36
              Zitat von Harald_Nds Beitrag anzeigen
              Es gibt Leute die eine neue Afrika Twin fahren, 800km bis nach XY fahren und dort feststellen ich quälmich mit dem Moped dort über Schotterwege.
              [...]
              Und die richtige Afrika Twin steht seit dem nur noch zu Hause herum und wird nicht mehr benutzt weil die andere kleine viel mehr Spaß macht .
              Kann ich so bestätigen.

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              • #37
                Mein Beitrag ist eine Replik des Beitrages #13. Der Zusammenhang ergibt dann die Aussage.

                Ich sehe das ansonsten so wie Du. Hab ja selbst eine. Aufgewacht sind die bei den Herstellern aber nicht. Das ist einfach die logische Fortsetzung der alten 350er Enduro-Klasse. Genügsame und simple Motorräder, mit denen man von hier bis nach Südafrika fahren konnte und die sich trotzdem gut im Gelände geschlagen haben. Nur wie fast überall stirbt eben auch bei den Enduros die Mitte aus: Entweder die Hardenduro im Bus zu Veranstaltungen karren oder SUVs auf zwei Rädern fahren, die keiner mehr aufheben will.

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                • #38
                  Zitat von Zraf Grahl Beitrag anzeigen
                  Entweder die Hardenduro im Bus zu Veranstaltungen karren oder SUVs auf zwei Rädern fahren, die keiner mehr aufheben will.
                  Finde ich sehr schade, für mich sind WRFs, EXCs nur Motocross-Maschinen (also auf Leistung und Gewicht getrimmt) mit Blinkern, Spiegel und Licht, gut, ist ja wirklich so

                  Enduro, wie der Name schon sagt bedeutet aber "Ausdauerd" und "Hart", ausdauernd sind Motocross-Maschinen aber nicht, drum ist für mich ne CRF250L deutlich mehr Enduro als ne EXC, WRF.
                  Für mich bedeutet Enduro, überall fahren zu können und das ohne alle paar Stunden nach Öl, Ventilen oder sonst was zu schauen.

                  Wenn man genug Kohle übrig hat, dann sollte man eben ne 690 Enduro-R nehmen, natürlich schwerer als ne EXC, dafür aber deutlich ausdauernder.

                  Mit der CRF250L hatte ich trotzdem viel Spaß, hab sie hin und wieder gequält und des hat ihr nichts ausgemacht, dass 2017er modell hat ja sogar bisschen mehr Dampf, denke für die 5000€ kriegt man keine bessere (neue) Enduro.
                  Möchte mit seiner Enduro nur mal so durch den Wald heizen, über ein paar Feldwege fahren und wenn er mal wieder ganz mutig ist, einen Berg hoch oder nen Wheelie machen :))

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                  • #39
                    @ ManuMX90

                    Kann dir da so nicht unbedingt zustimmen.
                    Meine alte Husky WR 360 hab ich über all mitgenommen und gefahren .
                    Ölwechsel maximal 1 mal im Monat ..
                    bei 72xx Kilometern hab ich dann den Kolben ersetzt.
                    Ich hab sie nicht geschont ....

                    Die neuere Husky habe ich schon mehrfach , meist 9 Fahrtage im Ausland gefahren, und erst vorher einen Ölwechsel gemacht.
                    danach 14 Tage später eine We Privatveranstaltung und danach noch Die Endurotour in Wolfach .
                    erst jetzt wurde das Öl gewechselt .
                    Eine 2004 er Wr250 F war da auch mit, auch sie wird so behandelt ..
                    man kann sich auch alles vorbeten lassen was man wann machen muss.
                    Die Öle sind mittlerweile schon jahrelang so ausgelegt das solche " alle drei Stunden " Ölwechsel überflüssig sind .
                    Eine andere WR 450 F hat jetzt 120 Betriebsstunden und läuft immer noch pikobello.
                    Und auch hier wird nichts übertrieben,,selbst die Kupplung ist noch die erste.
                    Ich Wechsel jetzt erst vorsichtshalber die Steuerkette und die Laufschinen davon.
                    Innen blitzblank und so wie es sein sollte ......
                    Ok ich hab ne eigene Werkstatt, aber jeder andere mit Sachverstand könnte das so auch machen .....

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                    • #40
                      Ölwechsel maximal einmal im Monat.:respect::tenpoint:



                      Hab gerade eine der beiden CRF verkauft.
                      44.000 km
                      4 Ölwechsel
                      4 Ölfilter
                      1 Luftfilter
                      1 Kettensatz
                      Hat noch kein Öl gebraucht, Ventilspiel war auch nie einzustellen.

                      Das war's dann nach
                      Rumänien, 2 mal Albanien, diversen Alpenreisen
                      Sommeiller, La Turra, LGK, Pramad, Moulatierre usw.
                      4 mal Wuppenduro diverse andere Events
                      auch schon.

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                      • #41
                        Zitat von Feldweg-Streuner Beitrag anzeigen
                        Ölwechsel maximal einmal im Monat.
                        Schön wenn es dich belustigt wenn man bei einem 2 Takt Sportgerät mal maximal 1 mal im Monat einen Liter Öl wechselt weil kein Ölfilter vorhanden ist der den Kupplungsabrieb filtert ......
                        Die WR 360 wurde ab 1992 gebaut
                        Wir schreiben also von einem 25 Jahre alten Sportgerät .......

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                        • #42
                          Nix für ungut,
                          das einzige was mich hier in dem Fred immer belustigt, ist die Beharrlichkeit, mit der Leute die CRF schlecht reden (damit hab ich jetzt nicht dich gemeint),
                          das Gewicht und die Verarbeitung bemängeln,
                          um sie dann mit doppelt so teuren Sportgeräten zu vergleichen, die das 20 Fache an Wartungs- und Pflegeaufwand bedürfen.

                          Zu KTM hab ich nach zwei Spezialfällen in meiner Garage ne ganz eigene Meinung.
                          Also die Duke ist gerade mal wieder "Ready for Werkstatt"
                          und für die Freeride lehnt der Hersteller von vornherein Garantieansprüche ab.
                          Einer der Gründe, warum als Ersatz jetzt auch eine 4Ride aus dem Hause Honda Montesa kommt.

                          An meiner Beta Zero Bj 91 wird 2 mal im Jahr Öl gewechselt. Kupplungsabrieb spielt da eher keine Rolle, eher die Tatsache, dass sich Feuchtigkeit am Öl anlagert. Aber das kann auch an den Magnesium Gehäuse liegen, die neigen zum Transpirieren.

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                          • #43
                            Hallo,
                            ich bin zwar nicht neu hier, habe aber bis jetzt in erster Linie gelesen. Um mal etwas Konstruktives beizutragen, möchte ich heute etwas über meine aktuelle Erfahrung mit der CRF 250L schreiben. Auch wenn der letzte Eintrag hier etwas älter ist und einige Beiträge davon sicherlich nict ungerechtfertigt sind, jedoch von Leuten geschrieben wurden, die das Teil noch nicht ausgiebig gefahren haben.
                            Ich muss nun sagen, daß ich nicht der erfahrene und routinierte Endurofahrer bin. Ausser ein paar Trainings (Kompensation fehlenden Talents :-) Stehlin, Hechlingen, Dirt4Fun) einer Vogesentour und ein paar wirklich kurzen Abstechern mit der Dicken in Rumänien und Albanien kann ich mich nicht als Endurofahrer bezeichnen.
                            Wir haben nun einen Urlaub hinter uns im Norden Thailands und hatten dort für 11 tage zwei CRFs ausgeliehen. Durch Zufall sind wir mit ein paar Endurofreaks zusammengekommen, die uns auf ca. 130km Offroad begleitet haben. Ein Trip davon war der Loop von Mae Sariang nach Tha Ta Fang an der burmesischen Grenze. Der startete mit einem (für mich) sehr anspruchsvollen Singel Trail und führte 47km durch "Dschungel" und x Flussdurchfahrten längs wie quer mit teils sehr steilen Ein- und Ausfahrten. Steinig sowieso. Dazu kommen 22km zwar Double-Track" wie die Kollegen es nennen aber mit extremsten Auswaschungen nach einigem Regen.
                            Die beieden fahren selbst CRF, zugebenermassen mit ein paar Goodies, die ich mir hier auch gönnen würde. Die wären:
                            - 12l Tank von Acerbis
                            - 300ccm Satz
                            - geändertes Fahrwerk hinten und vorne (hinten kompletter Dämpfer, vorne Einsatz von Öhlins bzw. "Thai Tuning")
                            - konischer Alulenker mit geänderter Position
                            - Handschützer
                            Alles überschaubar. Den 300ccm Satz braucht man nicht unbedingt dort. Ein 3. Crack (der Schrauber der Beiden) braucht ihn nicht und ist trotzdem schneller uf dem Track)
                            Wohlgemerkt, ich bin mit einer Standart CRF Leihmaschine mitgefahren. Natürlich war ich etwas die "Spassbremse" was aber ehr an mir als an der CRF lag. Dennoch bin ich überall problemlos durchgekommen und auch nicht ganz langsam.
                            Klar, ich habe eine der beiden anderen CRFs mal die Strasse hoch und runter gefahren, die Lenkerposition im Original ist für das Fahren im Stehen ein Graus und das war bei den anderen beiden optimal (etwas höher und etwas weiter nach vorne). Ich selbst bin 1,74cm und habe 65kg. Der eine der beiden ist ca. 1,90 und hat ca. 100kg. Auf meiner Facebook Seite (Chronik) habe ich ein paar Fotos einer anderen Tour auf der er auch ist. Das ist schon ein bisschen ein Apparat :-) Australier der in den Minen arbeitet.
                            Also ich muss sagen, dass mich das Bike voll überzeugt hat. Könnten wir hier in Deutschland mehr Enduro fahren, würde es bei mir in der Garage stehen. Auf der Strasse war es auch einwandfrei. Nichts zu meckern. Und dort in Nord-Thailand gibt es alles von Top-Asphalt bis Schlagloss übersäte aufgebrochene Asphaltstrassen. Insgesamt sind wir 1600km dort gefahren und ich muss sagen, das ist ein Traumland zum Motorradfahren On wie Offroad.
                            Viele Grüße
                            Robert

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                            • #44
                              Nur die Ruhe. Fürs Wandern ist die CRF-L doch ganz gut. Ein Freund von mir fährt meine KLX in Bilstain und auf Roadbooktouren in den Niederlanden.
                              Ich habe die Kawa früher über Cross Strecken gequält, dort schlug das Fahrwerk durch und die Gabel leckte, der Motor ächzte, die Kupplung rauchte ab, zumal das Getriebe eigentlich nur für ebene Flächen gemacht und die Mühle recht schwer ist. An einfache Ziele kommt sie oft.

                              CRF und KLX machen viel mit, selbst ein Tauchgang war drin (möchte ich aber nie wieder sehen müssen) und für die gemütliche Hobby Tour funktioniert es wunderbar.

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                              • #45
                                Huhu Jungs,
                                ich bin frisch dabei und habe auch eine dieser "furchtbaren" CRFs :))

                                Und das Beste daran ist, dass ich die Entscheidung für sie ganz bewusst getroffen habe, das bedeutet, ich habe auch die ganzen anderen Mitbewerber gekannt, Vor- und Nachteile abgewogen, Probe gefahren und mich gefragt, worauf es mir persönlich ankommt. Endurowandern, nicht Crossen. Mittlerweile sind einige Weltreisende damit unterwegs, teils mit Laufleistungen über 55000 Meilen wie Steph Jeavons, und die nehmen das Material sicher härter ran als ich es tun werde. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen und nicht so etwas wie die CRF an den Maßstäben von Wettbewerbsenduros messen. Von einer R1200GS erwartet man ja auch nicht die Handlichkeit einer Trialmaschine, trotzdem ist sie für ihren angedachten Zweck sicher zu gebrauchen. Wollte ich Hard Enduro fahren, könnte ich das ja tun (und wäre dann z.B. mit einer KLX exakt genauso schlecht beraten wie mit der CRF). Dann aber hätte ich vielleicht eine Husky oder KTM kaufen müssen und damit ein reines Sportgerät ohne wirkliche Alltagstauglichkeit bekommen.

                                Meine Auswahlliste bestand dagegen aus KLX250S, CRF250L und Beta Alp 4.0. Alle drei geländetauglich, wenn man Rücksicht aufs Material nimmt (!), alle drei alltagstauglich mit vernünftigen Wartungsintervallen und alle drei zur Mitnahme von etwas Gepäck geeignet. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis (ich kaufe gebraucht) war die Beta bald aussortiert, weil deren Zustand und die Preise nicht zusammen passten. Auch wollte ich lieber Einspritzung als Vergaser, lieber Wasser- als Luftkühlung, abgesehen davon bin ich nicht so der Suzuki-Fan. Blieben KLX und CRF. Beide durchaus auf Augenhöhe, die KLX mit wertigerem Auspuff und Drehzahlmesser, dafür schlechter dosierbarer Kupplung und härterer Sitzbank. Da ich eh eher Honda-verseucht bin und dazu das Angebot größer war, wurde es dann die CRF.
                                Stollengrüße,
                                Micha

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