Maxxis FIM Enduro-Weltmeisterschaft 2015/2016

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  • Maxxis FIM Enduro-Weltmeisterschaft 2015/2016

    ist zwar net mehr aktuell aber lodz darf nicht fehlen :)

    ZWEI DEUTSCHE SIEGE ZUM AUFTAKT IN LODZ



    Besser hätte der Auftakt der Deutschen Fahrer in die SuperEnduro Saison kaum laufen können. In 2 Klassen ging der Sieg nach Deutschland, damit gab es auch eine 100% Ausbeute denn in der Prestige Class war kein Schwarz-Rot-Goldener Pilot dabei.
    Der Wertigkeit nach schauen wir zunächst dennoch in die Prestige Class.
    Prestige
    Alle Augen schauten natürlich in seiner Polnischen Heimat auf Taddy Blaszusiak. Der KTM Factory Pilot war erstmals nach seiner Viruserkrankung wieder bei einen Rennen am Start. Unter Anfeuerung seiner Schlachtenbummler kam er aber dennoch in keinen der drei Rennen in Siegnähe. Im dritten Final wurde es für ihn dann ganz bitter. Direkt nach dem Start räumte er mit Colton Haaker 2 Fotografen ab und musste das Feld von hinten aufholen. Glücklicherweise ist keinen etwas bei dieser Aktion passiert. In der Aufholjagd kam Taddy dann nochmals zu Sturz. Dennoch reichte es noch zu Platz 7 in diesem Lauf.
    Blaszusiak

    Da er in den beiden ersten Läufen auf Rang 4 und 3 fahren konnte reichte es in Addition aller Läufe dennoch zu Platz 3. Das Podest war eine reine KTM Angelegenheit. Cody Webb ist im vollen Endurocrossmodus derzeit, denn er kommt direkt vom Finale der Amerikanischen Serie. Diesen Vorteil nutzte er für den Sieg im ersten und dritten Final. In Addition dieser beiden Siege und Rang 6 im 2. Lauf holte er sich den Tagessieg vor Jonny Walker.

    Shake Hands zwischen Webb und Walker

    Walker strahlte aber dennoch auf dem Podest, für den Briten der beste Einstand seiner bisherigen Endurocrosslaufbahn.
    Walker

    Junior
    Derzeit läuft es für Manuel Lettenbichler wie im Traum. Mit dem Rückenwind neuer RedBull Fahrer zu sein dominierte er heute den ersten SuperEnduro Lauf der Junioren. Kein Fahrer konnte ihn Paroli bieten. In allen Läufen siegte er mit über 10 Sekunden Vorsprung. Auch Vater Andreas ist mit der Leistung seines Juniors absolut zufrieden. Mini Letti kommt damit als Tabellenführer zum zweiten Lauf ins Deutsche Riesa. Auch bei Tim Apolle lief es heute gut. Im ersten Finale schrammte er mit nur 1 Sekunde Rückstand knapp am Podest vorbei. Die weiteren Läufe beendete er auf den Rängen 8 und 5 was in der Addition Platz 6 bedeutet.
    Europacup
    Start zum Europacup

    Erstmals ausgeschrieben war der Europacup der FIM Europe. Mit 5 Deutschen Fahrern war dieser sehr gut besetzt, hinzu kam noch Lars Enöckl als Österreicher. 16 Fahrer waren insgesamt in dieser Klasse am Start und alle Deutschen Piloten belegten gute Ergebnisse. Allen voran Mike Hartmann, der GASGAS Pilot bringt WM Erfahrung mit ins Geschäft, was man auch deutlich sehen konnte. Bereits im Zeittraining holte er die Bestzeit vor Lars Enöckl, Marcel Teucher und Eddie Findling. Im ersten Lauf setzte sich Hartmann auch sofort an die Spitze gefolgt von Enöckl und Teucher. Teucher hatte im weiteren Verlauf kleinere Technische Probleme wodurch er auf Platz 9 zurückfiel. Er kämpfte sich aber wieder auf 5 nach vorn. Auch Lauf 2 war an der Spitze das gleiche Bild, Hartmann und Enöckl kämpften sich durch den Reverse Grid am schnellsten durchs Feld. Dahinten folgte die Stunde von Eddie Findling. Der Sherco Fahrer hielt auch Platz 3 was ihn Addition beider Läufe noch auf Platz 4 hinter Hartmann, Enöckl und den Polen Jakub Lukaszcyk brachte. Teucher hatte Probleme durchs Feld zu kommen und wurde siebter.
    Siegerehrung Europacup
    Unter diesem Link findet ihr die 26 Minuten aus Lodz: http://www.redbull.tv/episodes/AP-1KPJ16BNH1W11/poland

    Besser hätte der Auftakt der Deutschen Fahrer in die SuperEnduro Saison kaum laufen können. In 2 Klassen ging der Sieg nach Deutschland, damit gab es auch eine 100% Ausbeute denn in der Prestige Class war kein Schwarz-Rot-Goldener Pilot dabei. Der Wertigkeit nach schauen wir zunächst dennoch in die Prestige Class....




  • #2
    ERDE UND BETON BEREITS IN DER SACHSENARENA RIESA VERBAUT

    1.500 Tonnen Erdreich, 300 Tonnen Steine und Felsen bilden zusammen mit 80 Tonnen Beton, 200 Tonnen Sand und über 300, je 5 Meter langen, Baumstämmen die Bühne für die Superenduro-Weltmeisterschaft am 2. Januar 2016.
    Die Weihnachtsfeiertage waren gerade vorbei, als sich am Sonntag Morgen um 10:00 Uhr der harte Kern von 30 Helfern traf und bis zum Dienstag Abend eine Motorradstrecke mit Sprüngen, Hindernissen, Wellen und einem Wasserbecken zu bauen.


    „Die Strecke steht,“ freute sich Holger Dettmann aus Wittenburg. „Das Gröbste ist geschafft, jetzt ist allerdings noch jede Menge Feinarbeit nötig.“ Der Norddeutsche ist seit jeher für den Aufbau des anspruchsvollen Parcours verantwortlich und war gerade erst einige Monate in den USA, wo er sich noch Einiges abgeschaut hatte.
    Höhepunkt auf der WM-Strecke ist sicherlich der sogenannte „Pool“, die spektakuläre Wasserdurchfahrt, doch der Beton muss bis zum Wochenende erst noch aushärten.
    „Zum ersten Mal wird Paul Edmondson vielleicht am Mittwoch über den Kurs fahren. Der ehemalige Weltmeister ist der offizielle Streckeninspektor des Weltverbandes.
    Doch Wasser werden wir erst am Freitag in den Pool einfüllen, damit der wirklich dicht ist.“


    Über 280 Meter lang ist die Strecke in der SACHSENarena, die von den großen Tribünen gut einsehbar ist. Dort werden am Samstag die Besten der Welt gegeneinander antreten: Allen voran der Titelverteidiger Taddy Blazusiak aus Polen und der aktuelle Führende in der Meisterschaft, Cody Webb aus den USA.
    Als fester Fahrer ist auch Lokalmatador Eddi Hübner gesetzt: Der Sherco-Fahrer aus dem sächsischen Penig hat eine Wildcard, mit der er sicher bei den drei Finalläufen starten kann.
    Einen Höhepunkt für die Zuschauer gibt es auch in der Junioren-Klasse, wo der erst 17 jährige Deutsche Manuel Lettenbichler aus Kiefersfelden die internationale Konkurrenz anführt.

    Noch gibt es Tickets ab 39,00 Euro für den ersten Wettbewerb im neuen Jahr. Im Internet unter www.superenduro-germany.de sogar zum selbst Ausdrucken.
    „Aber wir werden für die Abendkasse noch ein Kontingent Karten zurück halten,“ verspricht Dan Auerswald vom Organisationsteam. „Es soll am Samstag Niemand vor verschlossenen Türen stehen.“ Die Türen gehen offiziell um 16:00 Uhr auf, die Siegerehrung ist um 21:35 Uhr geplant und dazwischen liegen spektakuläre Rennläufe und spannende Unterhaltung.

    Foto: DG Design / Denis Günther und Daniel Auerswald

    http://www.enduro.de/superenduro-erd...verbaut-34096/

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    • #3
      Kann mich mal jemand aufklären was der Unterschied zwischen diesem zu Rennen wie Erzberg oder Roof of Africa ist?

      Fuhr der Endurogott Graham Jarvis dort auch schon mit oder kann man auch ohne diese Rennserie "Endurogott" werden?[emoji6]

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      • #4
        Podium vom Superenduro Riesa, Nationals:
        1. Platz Mike Hartmann, GASGAS
        2. Platz Mark Risse, BETA
        3. Platz Lars Enöckl, KTM
        4. Platz Leon Hentschel, KTM
        5. Platz Martin Wilholt, BETA
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20160102-WA0017.jpg
Ansichten: 1
Größe: 91,9 KB
ID: 903198

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        • #5
          Gut gefahren

          Der Lettenbichler Junior war der Wahnsinn... :respect:

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          • #6
            geiles podium! gasgas, beta, ktm.
            http://www.fortbewegungsfreunde.de

            Pavian Parade

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            • #7
              Klasse!
              Freut mich besonders für die engagierten NRW Händler!


              Gesendet von iPhone mit Tapatalk
              PavianParade :paper:

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              • #8
                RIESA BEGEISTERTE DIE FANS UND FAHRER – WEBB HOLT WEITEREN SIEG



                Es war ein grandioser Auftakt ins Jahr 2016. Die zweite Veranstaltung der MAXXIS FIM SuperEnduro World Championship in Riesa begeisterte erneut die Fans und Fahrer, und überbot sogar noch den Auftakt im letzten Jahr.
                Seit dem 27.12.2015 waren die Organisatoren mit den Aufbau der Strecke beschäftigt. Das mittlerweile erfahrene Team um Holger Dettmann lieferte eine grandiose Leistung ab und sorgte für eine Spektakuläre Strecke. Holger ließ seine Erfahrungen die er in den letzten Monaten in Amerika geholt hatte mit in die Strecke einfließen, der Vellahner war bei 4 Rennen zur AMA Endurocross Serie selbst als Fahrer dabei.
                Streckensprecher Busty Wolter im Gespräch mit Holger Dettmann ( links )

                Neben den Lob zur Strecke gab es auch so gut wie keine Negativen Meinungen zur Allgemeinen Organisation der Veranstaltung. Die Eventmanufaktur Auerswald hatte alles im Griff und sorgte für eine spektakuläre Show vor Ausverkauften Haus in der SachsenArena.
                Prestige
                Das Duell zwischen Cody Webb und Jonny Walker ging in Riesa in die zweite Runde. Allerdings hatten die beiden mit erheblich größerer Gegenwehr der Konkurrenz zu kämpfen. Vor allem Colton Haaker und Taylor Robert kamen auf der selektiven Strecke im Ami Style bestens zurecht. Allerdings wurden sie durch Stürze aufgrund ihres spektakulären Fahrstils immer wieder zurück geworfen. Der erste Lauf war gleich der Kracher des ganzen Abends, mehrfach wechselte die Führung zwischen den Top Piloten mit den glücklichen Ende für Lodz Sieger Cody Webb.
                Start zum ersten lauf

                Die Sternstunde im zweiten Lauf erlebte Alfredo Gomez. Im Reverse Grid Rennen zog er früh in Führung und konnte sie bis ins Ziel erfolgreich verteidigen, auch die Angriffe von Webb hielt er stand. Für den Spanier ist es der erste Sieg auf seiner neuen Marke KTM.
                Startcrash Haaker / Blazusiak

                Der dritte Lauf begann ähnlich wie in Lodz mit einen Massencrash. Wieder beteiligt daran waren Taddy Blazusiak und Colton Haaker. Wir erinnern uns das diese beiden schon in Lodz im dritten Lauf am Start ineinander gerauscht waren. Für Blazusiak lief es auch in Riesa nicht ideal, erneut hatte er viele Stürze die ihn in Addition aller drei Läufe nur auf den vierten Platz brachten.
                Diesen alles entscheidenden dritten Lauf konnte Walker für sich entscheiden. In der letzten Runde übernahm er die Führung die er knapp bis in Ziel behauptete. Webb wurde hier nur fünfter was ihn einige Punkte kostete und die Gesamtwertung erneut spannend machte. Nur sein Punktevorteil aus der Superpole rettete seinen Eventsieg vor Jonny Walker und Colton Haaker.
                Webb geht nun mit 2 Punkten Vorsprung in der Tabelle vor Jonny Walker auf die Reise nach Südamerika.
                Jonny Walker auf dem Weg zum Sieg in Lauf 3

                PRESTIGE-EventClassification
                Edward Hübner war das erste mal auf der Sherco am Start. Dabei verbesserte er sich in jeden Lauf und wurde im letzten Lauf sogar elfter. Riesa war aber nur ein Gastspiel in der Halle, sein Augenmerk liegt auf der WM ab März.
                Edward Hübner bei seinen ersten Sherco Auftritt

                Junior
                Als Tabellenführer war Manuel Lettenbichler in seiner Deutschen Heimat an den Start gegangen. In dieser Position verlässt der Kiefersfeldener auch Riesa wieder. Erneut hatte “Mini Letti” drei überragende Läufe die ihn fehlerfrei erneut die volle Punktzahl einbrachte. Der Südafrikaner Blake Gutzeit war Lettenbichler auf der Strecke die sein Mentor Holger Dettmann vorbereitet hat aber diesmal deutlich näher gekommen. Platz 3 belegte Louis Oliveira auf der Yamaha.
                Manuel Lettenbichler mit erneuten Sieg

                Tim Apolle holte sich in seiner Deutschen Heimat erstmals einen dritten Platz in einen Lauf. Im letzten Durchgang fuhr der zum Team von Harald Sturm gewechselte fehlerfrei und hat sich den Applaus der Fans sichtlich verdient.
                Tim Apolle

                JUNIOR-Classification
                National
                Als Europa offene Veranstaltung war die nationale Klasse ausgeschrieben. Somit gingen zu 70% die gleichen Fahrer wie bei der als Europacup ausgeschriebenen Veranstaltung in Lodz an den Start. Hinzu kamen allerdings einige starke Deutsche Fahrer wie Mark Risse und Derrick Görner. Görner ging nach seiner Verletzung erstmals wieder bei einen Rennen an den Start, hörte aber im zweiten Lauf sicherheitshalber vorzeitig auf. Sein Augenmerk liegt ganz klar auf den DM Auftakt in Dahlen im März um bis dahin wieder 100% fit zu sein.
                Mike Hartmann

                Wie schon in Lodz dominierte Hartmann beide Rennen. Lars Enöckl war ihn erneut auf den Fersen, allerdings hatte er mit Mark Risse einen starken Gegner der sich am Ende nach heftigen Duellen die sogar zu stürzen beider führten die Nase auf Rang 2 vorn.
                Hartes Duell Enöckl gegen Risse

                NATIONAL Classification
                Obwohl es diese Wertung offiziell nicht gibt haben wir von Enduro.de die Punktzahl aus Lodz und Riesa addiert. Immerhin waren wie erwähnt bei beiden Läufen die gleichen Fahrer am Start somit würde auch eine Gesamtwertung Sinn machen. Erwähnenswert dabei ist das der Pole Lukaszczyk in Lodz zwar dritter wurde aber in Riesa mit der schweren Runde nicht so wirklich zurecht kam. Auch Eddie Findling der in Lodz als vierter im Europacup gewertet wurde kam hier nur auf einen der hinteren Plätze ins Ziel. Durch seine konstante Leistung hat sich Marcel Teucher mit einen sechsten Rang in Riesa nun auf Rang 4 gesamt nach vorn gefahren. Sollte in Prag das Starterfeld ähnlich aussehen werden wir auch dort die Wertung weiterführen.
                Inoffizielle Enduro.de Wertung
                1. Hartmann 80 Punkte
                2. Enöckl 64
                3. Lukasczyk 39
                4. Teucher 37
                5. Risse 34
                6. Hodas 31
                7. Findling 28
                8. Nedzka 25
                9. Hentschel 24
                10. Wilholdt 24
                11. Zych, Thomas 23
                12. Kujawiak 20
                13. Bräuer 18
                14. Hollo 16
                15. Kradorf 14
                16. Görner 10
                17. Suttner 10
                18. Fajbik 9
                19. Hurlebaus 5
                20. Rysavy 4
                21. Jurickova 4
                22. Dettmann 3
                23. Hostinska 1

                Wer noch keine Tickets für Prag hat sollte sich diese schleunigst unter http://www.superenduro-germany.de/pr...o-deutsch.html besorgen. Denn auch dort wird am 12.03. erneut die Halle in der Tippsport Arena beben.
                Fotos: DG Design / Denis Günther

                http://www.enduro.de/superenduro-rie...en-sieg-34135/

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                • #9
                  Ich finde die Jungs aus Amiland und den Letti aus Bayern Klasse.
                  Absolut die beste Show!
                  Gruß engl

                  Kluge Menschen sind voller Zweifel.
                  Glaube ich.....

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                  • #10
                    Highlights aus Riesa

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                    • #11
                      Nach der Südamerika Tournee kamen die Piloten der MAXXIS FIM Superenduro Weltmeisterschaft zurück nach Europa. Prag war der Austragungsort der fünften Station dieser beeindruckenden, immer weiter aufstrebenden Rennserie. Die Eventmanufaktur Auerswald holte nach dem Lauf von Riesa die WM nun auch nach Tschechien, direkt in die Hauptstadt Prag. Obwohl der...

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