Wenig Grip am Vorderrad

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Wenig Grip am Vorderrad

    Habe folgendes Problem:
    In Passagen wo ich einen Moment nur mal rum rolle, ohne zu beschleunigen oder zu bremsen verliert das Vorderrad ab und zu, eher selten an Grip, meist bei kleinen Bodenwellen oder ganz leichten, fast nicht zu sehenden Spur rinnen. Habe das Moped dann fast nicht mehr unter Kontrolle, das Vorderrad versetzt dann zum Teil um einen halben Meter.
    Geschwindigkeit so 2. bis 3. Gang.
    Ansonsten bin ich mit meinen Fahrwerk absolut zu frieden.
    Welche Einstellung könnte ich probieren?
    Welche Angaben für eine hilfreiche Antwort werden noch benötigt?
    Ist mir auch schon klar das ich in diesen Momenten scheiße auf den Moped platziert bin und zu wenig Druck aus Vorderrad bringe.

    Falls mir jetzt jemand den Stundenverrechnungssatz für einen Fahrwerksingieur mitteilt werde ich das gekonnt ignorieren!
    Ich mag keine Wurzeln, Löcher, Schlammlöcher, Spurrinnen, Sand, Steine, steile Auf- und Abfahrten, glitschigen Untergrund und Schlamm!

    Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte.
    Quelle: Zitate

  • #2
    Du hast nicht zu wenig, sondern zu viel Druck auf dem Vorderrad. Wahrscheinlich gehst du noch vom Gas und glotzt verschreckt die Spurrille bzw Welle an.

    Kommentar


    • #3
      Sowas hab ich manchmal wenn ich zuviel luft inne pelle hab oder wenn ich zuweit hinten bin, oder wenn ich der bodenwelle entgegendrücke oder den druck wegnehme....kann vieles sein....ferndiagnose immer schwierig...

      training schwarze pfütze könnte helfen
      Sprüche aus meiner Kindheit:
      Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))


      Kommentar


      • #4
        Oder die Gabel ist hin...Service??
        Nur wer arbeitet macht Fehler..

        Kommentar


        • #5
          Danke für die Antworten.
          Fahrwerk ist vor nicht zu langer Zeit gemacht worden, Federrate und Durchhang stimmt, denke und hoffe ich.
          Habe im Moment eher die Dämpfung auf weich eingestellt.
          Nach noch mal überlegt, es tritt eigentlich auf wenn ich mal versuche ruhiger zu fahren und die Kräfte zu schonen.
          Fahre dann bestimmt nicht aktiv genug.
          Frage war, was ich am Fahrwerk mal probieren könnte?
          Luftdruck fahre ich 0.6 bis 0,7 bar.

          Zitat von effeff70 Beitrag anzeigen
          training schwarze pfütze könnte helfen
          Habe ich auch mal drüber nach gedacht, aber bei meiner jetzigen Kondition würde das wohl nicht viel bringen, außer die anderen zu behindern.
          Meist bin ich schon nach den Sachen anziehen richtig fertig und bräuchte ein Sauerstoffzelt ...
          Ja die Kondition ist auch noch ein leidiges Thema, oder auch nicht weil nicht vorhanden ...
          Ich mag keine Wurzeln, Löcher, Schlammlöcher, Spurrinnen, Sand, Steine, steile Auf- und Abfahrten, glitschigen Untergrund und Schlamm!

          Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte.
          Quelle: Zitate

          Kommentar


          • #6
            Sind mehrere gruppen hobby, mit ambitionen für rennen etc

            loht sich immer..auch mit "nicht viel kondition"
            Sprüche aus meiner Kindheit:
            Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))


            Kommentar


            • #7
              Danke, zähle mich aber für ein hoffnungslosen Fall ...
              Ich mag keine Wurzeln, Löcher, Schlammlöcher, Spurrinnen, Sand, Steine, steile Auf- und Abfahrten, glitschigen Untergrund und Schlamm!

              Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte.
              Quelle: Zitate

              Kommentar


              • #8
                Wenns so hoffnungslos wäre, bräuchtest Du nicht zu fragen.

                Wertvolle Tipps kann ich auch nicht geben, kanns nämlich selber nicht. Aber vielleicht kommt man mit genauerer Beschreibung weiter.

                2-3. Gang heisst wie schnell etwa? Was für ein Moped? Was für ein Untergrund? Was für ein Reifen?

                Mir wurde mal erklärt, dass vorne entscheidend ist. Wenn das Vorderrad dahin fährt wo man möchte, kommt das Hinterrad schon irgendwie hinterher.

                Wenn es "hüpft" würde ich vermuten, dass es zu schnell wieder ausfedert, also mehr Zugstufendämpfung (richtig, Fachleute?) braucht. Wenn es seitlich versetzt und Du willst gradeaus fahren vielleicht dasselbe Problem?

                Wenn es vor Hindernissen, Kanten etc. seitlich weg will, federt es vielleicht nicht sensibel genug ein? Also weniger Druckdämpfung?

                Gibt einige Seiten, die Fahrwerkseinstellunegn systematisch beschreiben, wobei, wenn das grade vom Fachmann gemacht wurde, spricht das eher für Bedienerfehler.

                Also auch da mit System rantasten. An einer Stelle mit "leicht auftretendem Symptom" anfangen. Also nicht da, wo es das Vorderrad um einen halben Meter versetzt, sondern da, wo es vielleicht 20 Cm sind. Dann probieren. Gewicht mehr nach vorne / mehr nach hinten. Lenker fester oder lockerer halten. Stehen (angeblich immer besser) oder sitzen.

                Man kann da ewig ausprobieren, hab ich zu Beginn auch versucht. Der Tipp mit dem Training ist der beste. Da muss man nicht alles selber tüfteln und rausfinden, weil die die es können auch schnell sehen, wo das Problem liegt.
                Ohne Anleitung gewöhnt man sich schnell Murks an, den man dann schlecht wieder weg bekommt. Und oft hat man gar keine Vorstellung, was man da macht und warum das Murks ist.

                Ich bin selbst weit weg von gut und auch mit mangelhafter Kondition gesegnet. Ich hab mir dann irgendwann mal ein Training gegönnt, mit meiner fetten KLX 650. Da gab es bspw. einen Abschnitt mit richtig fettem Geröll, richtig grobe Steine 20 - 40 Cm Durchmesser über 15 Meter lose dahin geschüttet. Mein erster Gedanke war, da kann man mit dem Brocken gar nicht drüber fahren. Und wenn dann muss man alles schön grade feste halten, weil sonst das Moped am ersten Stein abbiegt ohne dass ich das will. Gegen Ende des Lehrgangs bin ich da drüber gefahren. Leichter Zug am Gas, stehen, Knie etwas auseinander, Lenker ganz locker halten, das Moped "arbeiten lassen". Und siehe da, geht. Nicht nur dass ich vorher überzeugt war "das geht nicht", am meisten gewundert hat mich, dass es gaaaanz anders geht, als ich mir hätte vorstellen können. Und mein Fahrwerk hatte damals ne Einstellung, die drauf ausgelegt war, in den Alpen mit 4-Zylindern onroad mitzuhalten.

                Auf gehts!
                Christian
                www.lange-koeln.de

                Kommentar


                • #9
                  Danke für die Bemühungen hier zu helfen.
                  Nach dem ich seit langen wieder mal bei Regen gefahren bin würde ich mein Problem als "Luxusproblem" einordnen.
                  Bitte zu machen, löschen, oder in die Spassbox verschieben!
                  Ich mag keine Wurzeln, Löcher, Schlammlöcher, Spurrinnen, Sand, Steine, steile Auf- und Abfahrten, glitschigen Untergrund und Schlamm!

                  Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte.
                  Quelle: Zitate

                  Kommentar


                  • #10
                    manche Leute variieren in solchen Fällen auch die Einstellung der Dämpfungselemente!
                    Gruß engl

                    Kluge Menschen sind voller Zweifel.
                    Glaube ich.....

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X