Seit wann seid Ihr dabei?

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    Also wie lange seid Ihr schon im Dreck unterwegs und wie hats angefangen bzw. wer oder was hat Euch angefixt?

    Ich nach fast 10 jahren Strassenabstinenz durch dummen Zufall , im Urlaub marmaris/türkei ne dr 650 geliehen um bissl rumzudödeln....feldwege, split, serpentinen mit schlaglöchern.....dann 10-12 wochen später durch zufall ne xr650r stehen sehen und Lust drauf gehabt...

    gekauft...

    2 monate rumgetengelt, leute kennengelernt und von bilstain erfahren...da einmal hin und dann wars passiert...die ersten 5-6 jahre extremst unterwegs und von ige bis erzbersch alles durch, jetzt fast nur noch hecke..hat sich so rausgefiltert :))

    jetzt viel mit sohnemann unterwegs (12) fährt seit 2009 mit inne hecke und seit 2011 auf 65 ccm unterwegs, bald steht die 85er an...aber nochkann ich mithalten
    beste was mir passieren konnte, spielen im dreck mit allen höhen und tiefen...never give up :love:

    was bei euch passiert?
    62
    Unter einem Jahr
    3,23%
    2
    1-3 jahre
    17,74%
    11
    3-5 jahre
    6,45%
    4
    5-10 jahre
    16,13%
    10
    10-15 jahre
    12,90%
    8
    15-20 jahre
    12,90%
    8
    Mehr als 20 jahre
    30,65%
    19

    Die Umfrage ist abgelaufen.

    Sprüche aus meiner Kindheit:
    Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))



  • #2
    Moinsen,

    müsste ca. 2000 gewesen sein, damals mit ein paar Kumpels ne Koppel gepachtet und ordentlich ein paar Hügel aufgeschoben. Wir sind da mit alten Kisten ne ganze Zeit rumgeheizt. Hab mir dann weiterhin eher alte Kisten gekauft. XT550 dann XT600 und dann eine TT600 59x. Die TT hat schon echt fun gemacht und ich besitze die heute noch. Zum schluss hatte ich ne Huski WR250 die bin ich bis 2012 gefahren, dann hab ich das Enduro irgendwie aufgegeben. Die WR stand noch bis 2015 bei mir rum, hab sie dann verkauft.
    Und jetzt nach 4 Jahren ohne Enduro such ich wieder ein Moppet zum spielen, so ganz ohne geht es irgendwie doch nicht
    Der Norden beginnt am Nord-Ostsee-Kanal und nicht vor der Elbe !

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    • #3
      Hallo,
      habe im Sept. 2001 einem Kumpel in der Kiesgrube mit seiner 250er GasGas beim Spielen zugesehen. Natürlich lies er mich dann auch testen und weil ich einen kleinen Berg nicht hoch kam den er schaffte hatte ich ne Woche später auch eine eigene 250er GasGas ;-)
      2002 war ich dann auch schon am Erzberg am Start ;-) bis heute insgesamt 7 mal.
      2003 wurde es dann eine 300er Gasgas uns ab 2004 wurde die 4Takt Ära eingeleutet die bis heute auch das beste für mich ist.Zuerst eine 450er KTM dann eine 525 und jetzt eine 500er.

      Die ganzen Jahre tröpfelte das Endurofahren mit kleineren Berwerbteilnahmen in Ö und Enduromaniateilnahmen so dahin.
      Seit ich mir 2014 erstmals eine Romaniac´s Finisher Medaille geholt habe hat bei mir meinem Bruder und meinen Kumpels der Endurovirus erst richtiug zugeschlagen.
      Seitdem wurde die Romaniacs 2015 wiederholt , King of The Hill, Enduropanorama, Regiment13 und No Fear No Limits gemacht und es ist kein Ende der Krankheit in Sicht ;-)

      Angefixt bin ich heute nur von einem Umstand: warum hab ich nicht früher schon bemerkt das es in Rumänien,Kroatien,Bulgarien und jetzt auch in Serbien die ur geilen Veranstaltungen gibt.
      Endurowanderurlaube oder stundenlange "Imkreisfahrrennen" in Österreich die das selbe kosten (ausser romaniacs) interessieren mich heute überhaupt nicht mehr.
      Jetzt bin ich nur mehr auf der Suche nach Abenteuer Hardenduro rallys und solange es sowas gibt bleit der Endurvirus mir erhalten ;-)
      Programm für heuer 2016:

      1)No Fear No Limits( schon vorbei)
      2)EnduroPanorama (mit 11 Kumpels am Start von unserem mitlerweile gegründetem EnduroTeam in Wien) bei dem Zuspruch sieht man wie geil solch ein Bewerb ist
      3)Xcross Challenge in Serbien
      4)Sixdays Crazy Jobs in Bulgarien
      5)Enduroweekend in Pramlehen Österreich als kleines Training ;-) weil es heuer leider kein Regiment13 gibt zum selben Zeitunkt ;-(
      6)Lika Extrem Enduro in Kroatien

      Schönen Abend noch und das die Zeit schnell vergeht bis zum Panorama ...
      Walter

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      • #4
        Auf Jahre verteilt 50 bis 100 Stunden.
        Ich mag keine Wurzeln, Löcher, Schlammlöcher, Spurrinnen, Sand, Steine, steile Auf- und Abfahrten, glitschigen Untergrund und Schlamm!

        Das Alter hat auch gesundheitliche Vorteile: zum Beispiel verschüttet man ziemlich viel von dem Alkohol, den man trinken möchte.
        Quelle: Zitate

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        • #5
          Bei mir hats angefangen mit ner MTX 80 R, 1983. Die brauchte ich um mobil zu sein und auf den ganzen Strassenmopeds konnte ich nicht sitzen. Dann gerne mal nen Feldweg und ne Kiesgrube zum probieren. Dann irgendwann mal ein bisschen Motocross mit ner damals schon uralten KTM 250. Dann kam das erste Auto und es war kein Geld für Moped da.
          Bei Y-Abenteuerreisen nochmal ein Jahr viel Heidesand auf ner Hercules K 125 Military. Dann wars erstmal vorbei.
          Papa sagte, Motorradfahren is gefährlich, ich bin dagegen. Du bist erwachsen, ich kann Dir nix verbieten, aber wenn Du meinst, Du kannst Dir ein Motorrad leisten, dann kannst Du Dein Studium auch komplett selbst finanzieren. OK, faire Ansage, einige Jahre nur 4 Räder...

          Irgendwann das erste selbst verdiente Geld, spät genug ;)
          Ein paar Wochen den Markt sondiert und dann ne alte KLX 650 erworben, ohne vorher je sowas gefahren zu sein. Der Grund war glaube ich einfach, dass ich ca. 10 Jahre vorher den Prospekt toll fand. Zuerst meist onroad. Dann immer mehr rumprobiert, was ohne Asphalt so geht, irgendwann mal nach Bielstain gefahren und dort in 10 Minuten nen Lenker zerstört und Prellungen eingfangen, an denen ich 6 Wochen Spass hatte. Dann mal ein Training optimistisch gebucht ("Aufbautraining Dirt4Fun") und gar nicht so schlecht überlebt. Ab da wurde es mehr. Öfter mal Bilstain, öfter mal Hecke etc. Es gipfelete zunächst damit, dass ich den ersten Rahmen der KLX auf ner Crosstrecke erledigt hab. Daneben wurde aber auch die Fahrzeugbeherrschung auf der Strasse "besser", ich konnte mit Kumpels auf dicken Sportbikes in den Alpen mitfahren. Erst hinterher, dann mit, dann später vorneweg, zumindest wenns schön eng war.

          Das gipfelte dann irgendwann in einem Crash onroad, der den zweiten Rahmen (und ausser dem Motor so ziemlich alles andere an dem Moped...) killte. Wahnsinniges Glück gehabt, dass es bei mir mit üblen Rippenprellungen getan war. Seitdem bin ich auf der Strasse echt schissig. Offroad wurde wieder mehr, paar mal Bilsatain, wieder öfter Hecke, zweimal Durofrank, etliche hundert Schotterkilometer in den Pyrenäen und dann das Kreuzband in Ligurien geschlachtet. Danach die Idee mit Baladen Spass zu haben, was aber auch schnell mit nem Abflug und monatelang schmerzender Schulter belohnt wurde. Die letzen 1 1/2 Jahre leider anderweitig so eingespannt gewesen, dass ich kaum zum Fahren kam.

          Aber ´16 soll mal wieder ne deutliche Steigerung bringen!
          Zuletzt geändert von lange-koeln; 12.04.2016, 22:06.
          Christian
          www.lange-koeln.de

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          • #6
            Das erste mal so richtig im Dreck gespielt habe ich beim Bund mit nem Panzer. Dann habe ich die Kradmelder gesehen! Doch deren grinsen war viel fetter als meins. Und dieses grinsen wollte ich auch.
            Das war 1994...
            Seit dem immer einen Zweirad gehabt.
            Anfangs nur Stasse...CBR, Ducati, GIXXE...
            Dann, 2005, Joughurtbecher alle weg und ne Dr350.
            Dann mit ne 640SM mit Stollenschuhen nach Langensteinbach.
            Dort habe ich denn Alex (Chinablau und seinen Papa) kennen gelernt, seine 300er EXC gefahren und da war es passiert. Ich konnte nicht glauben wie geil es mit einem leichten Möpi sein kann um die Bäume zu knattern.
            Wieder zu hause, gleich eine 450 er EXC gekauft.
            Die hat mir die Arme ordentlich lang gezogen. Doch auf ihr bin ich 2012 dritter der NGM geworden.
            Ich war Stolz wie bolle!!!
            Jetzt ist es eine 250F.
            Und das grinsen in meiner Fresse ist immer noch so fett wie 94 bei den Kradmeldern!


            Gruß Rizla
            Ich gehe mal grundsätzlich davon aus das Du es VOLL-DRAUF hast!!!

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            • #7
              2001 auch mit net XR 650 R bei der IGE in der seligen Serienenduroklasse angefangen. Direkt 11 Rennen damals mitgefahren. Über ne KTM 525, BMW G450X seit 2011 beim Zweitaktern geblieben. Aktuell ne Beta 300. Zu dreistunden Enduros kann ich mich mittlerweile nicht mehr motivieren. An den Romaniacs habe ich bereits dreimal teilgenommen, paar mal Dawn to Dusk in Wales und merke das ich mehr und mehr Langstrecke brauche :)

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              • #8
                Ich kann mich nicht mehr erinnern.....ist schon so lange her. Vor 40 Jahren hatte ich nach NSU Quickly mitm Kumpel zusammen eine 250er SWM...

                Von unterwegs
                Ich habe nicht vor in Würde zu Altern :Devfin:

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                • #9
                  Vor 4 jahren angefangen mit einer bmw R80gs erst auf Feldwegen und dann ein bisschen im dreck zu spielen. War dann aber 1. Zu schwer beim aufheben und 2. Zu teuer wenn was kaputt ging.

                  Vor 2jahren dann ne 600er LC4 besorgt und dann an die falschen leute geraten. Endurostammtisch wolfsburg ist echt boese. Die haben mich dann zum saisonauftakt mitgenommen und ich hab richtig gekotzt. Dan hab ich mir die Kupplung in Schönebeck verbrannt und festgestellt ich brauch was anderes. Seit dem fahr ich die Ex 5hunni vom Renn-näh und bin überglücklich. GST, diverse SAE läufe, nächste Woche scheffy Training und So weiter. ..

                  Lg michi
                  www.Eisarsch.org

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                  • #10
                    Fahre jetzt schon fast 17 Jahre im Dreck.
                    Hab vor über 20 Jahren als 8 oder 10 jähriger schon immer im Fernsehen die Übertragungen von MX Rennen und Moto GP verfolgt.
                    Im Dreck fahren sah für mich immer spannender und spaßiger aus. Also wollte ich sowas auch machen. Leider war aber in meiner Familie niemand so verrückt mir ein Moped zu kaufen. Leider.
                    Später gab es dann auch bei Eurosport und DSF Übertragungen/ Berichte über Enduroveranstaltungen wie Erzberg oder die Roof und Sendungen wie das hochgelobte Offroadmagazin mit dem besten Kommentator der Welt und auch die Übertragungen von der Dakar.
                    Da wurde mir dann der Unterschied zwischen Enduro und MX klar und ich wusste ich wollte Enduro fahren.
                    Da war ich so knapp 15 und ich durfte erste Fahrversuche mit der MTX 80 eines Kumpels starten. Dann hatte es mich gepackt. Da wir hier sehr ländlich wohnen, die öffentlichen Verkehrsmittel eher spärlich verkehren und nach 19 Uhr gar nicht mehr und außerdem meine Mutter es leid war ständig den Chauffeur zu spielen, kam in der Familie die Überlegung auf ich bräuchte selber etwas zu fahren.
                    Mofa war ich schon fast zu alt für und das war auch irgendwie bei den Entfernungen hier zu langsam, Roller fand ich schon damals schwul.
                    Blieb also nur der 125er Mopedschein.
                    Juhu! Damals kam gerade die Regelung auf das man 125ccm anstatt 80ccm fahren durfte. Also ab zur Fahrschule und pünktlich zum 16 Geburtstag den Schein in der Tasche gehabt und zu allem Luxus glücklicherweise eine nagelneue KTM LC2 dazu. Und so hat die Endurokarriere bei mir begonnen. Relativ schnell hatte der gute Minarellimotor ca. 24 PS und eine SPES Auspuffanlage, der Gerät war aber so kurz übersetzt das sie trotzdem nur ca. 120 im letzten Gang lief. Ging bis auf das laue Paioli Fahrwerk echt gut das Ding und hat mir 2 Jahre lang und ca. 25000km, die meisten davon Offroad oder auf Schotterwegen, gute Dienste auf der Straße, im Wald und in der Grube geleistet und war echt robust und zuverlässig.
                    Dann gab es mit 18 meine erste richtige Sportenduro, eine KLX 250R als Japanmodell von einem Bekannten gebraucht gekauft. Die bin ich dann für ein Jahr gefahren, war aber mit dem 4t nicht so ganz zufrieden.
                    Mit 19 gab es dann meine allererste EXC 125 auch zu meinem Glück nagelneu aus der Kiste denn meine Mutter und auch mein Onkel hatten erkannt das mir das ganze einen riesigen Spaß macht und gaben mir das fehlende Kleingeld dazu. Mit der EXC kamen dann auch bald die ersten Teilnahmen an ADAC Rallye Cup Veranstaltungen im näheren Umkreis.
                    Nach der EXC gab es kurzzeitig eine von den neu aufgekommenen WR250f von Yamaha, hab mich dann 2 oder 3 Jahre damit rum gequält bin aber auch hier wiederum nicht mit dem 4t Motor zurecht gekommen.
                    Hatte dann zufällig ne SX 200 vom Kumpel zur Reparatur in der Werke und habe beim Probefahren das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.
                    Bin gleich die Woche drauf zum KTM Händler gefahren und habe mir ne neue EXC200 gegönnt. Damit fing ich dann auch an noch mehr Veranstaltungen und auch Pokal Veranstaltungen zu fahren.
                    Nach der 200 bin ich dann auf 250 2t umgestiegen.
                    :holy:Geschwindigkeit stabilisiert oder, wer schnell genug fährt hat keine Zeit zum stürzen!:kratz:

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                    • #11
                      Moin,

                      ich habe mir 1994 als erstes Motorrad eine HONDA XL350R gekauft. Damit bin ich öfters abseits der Straße gewesen und habe gemerkt, so bald das Gelände anspruchsvoller als Feldwege wird, ist das nichts.
                      Also 1996 Umstieg auf LC4 Enduro (Oh Gott, 20 Liter Tank). Damit bin ich immer häufiger im Gelände gewesen und habe dann auch nach und nach, alles auf Competition umgerüstet (kleiner Tank, andere Sitzbank, andere Übersetzung, ESD, LuFi, Vergaser usw). In den Jahren 2000, 2001 und 2002 habe ich auch an einigen IGE-Läufen mehr oder weniger erfolglos teilgenommen.
                      2002 bin ich dann kpl. auf Strasse umgestiegen und dem DUCATI-Virus verfallen.
                      Nachdem 2015 mein Jüngster meinte, er müsse von seinem ersten sauer verdienten Geld einen alten Crosser kaufen hat es mich wieder erwischt. Kurzer Hand eine DUC abgestossen und ne alte 2009er BETA RR450 gekauft.
                      Nun simma wieder dabei.

                      Gruß
                      Jens
                      Die Signatur, die Signatur, ist von unnützer Natur

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                      • #12
                        Ich war 11 als bei uns hinterm Haus ein paar ältere Jungs mit einer 50 Hercules übern Feldweg gefahren sind. Also hin und zugucken, dann kam die entscheidende Frage, willst du auch mal fahren ? Klar wird ja nicht so schwer sein. Funktionierte nach anfänglichen Schwierigkeiten auch ganz gut. Nach ein paar hundert Metern, außer Sichtweite, kam mir ein dunkelgrüner Geländewagen entgegen :-))) ja genau, ich wurde an dem Tag doppelt entjungfert. Bla bla du darfst hier nicht fahren, bist du alleine, warum ist das Krad nicht angemeldet. Was ist denn angemeldet, fährt doch ? Komm wir fahren zu den anderen. Können sie mir helfen das Motorrad zu drehen ? Dann machten wir uns auf den Weg zu meinen neuen Exfreunden. Ist aber alles glimpflich ausgegangen und trotz alledem war ich infiziert. Es folgte mit 16 eine DT80LC2, dann eine 1100GSXR und nachdem ich dann den 2 Kumpel beerdigen musste, die bei Touren ums leben gekommen sind, habe ich beim fahren angefangen zu denken und wusste, dass ich das so nicht überleben würde. Also Haken hinter. Dann kamen mir meine Anfänge in den Sinn und ich dachte mir, im Wald tust du dir vielleicht weh aber du stirbst nicht so schnell. Nach viel hin und her und informieren ist dann 2012 eine GasGas EC300 draus geworden.
                        :respect:

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                        • #13
                          Das hatten wir doch schon mal, aber mal überlegen.
                          Die 1. Anfänge waren mir dem Fahrrad in der heimischen Sandkuhle, Mofa fand ich zu lahm, also mit 16 dann auf eine 80er. Die gute DT musste dann neben der Straße auch etwas ins Gelände und ein zarter aber erfolgloser versuch über eine kleine Crossstrecke wurde auch unternommen. Dann mit 18 Auto, ein paar Monate noch ab und an mit der DT in die Sandkuhle. Dann ging die weg und etwas Später gab es eine XL 500. Die wurde aber fast nur auf der Straße bewegt. Die Sandkuhle gab ab und an mal Stress und im damaligen Freundeskreis ist keiner wirklich Gelände gefahren. Die XL musste dann auch gehen weil andere dinge wichtiger wahren. Dann mit 25 kurz nach dem Bund eine LC4 620 gekauft. Beim Bund durfte ich mit dem LKW im Dreck spielen und die Lust Moped zu fahren war sowieso nie ganz verschwunden. Also musste etwas her was vermeidlich alles kann, denn man wollte ja Straße und Gelände Fahren. Im Freundeskreis war aber niemand der Gelände gefahren ist, also immer noch viel Straße und wenig Dreck.
                          Dann habe ich jemanden im Ort den ich eigentlich schon seit der Grundschule kenne wider getroffen und festgestellt das wir beide ein Moped für das Gelände haben. So sind wir dann durch die Heide und einige Sandkuhlen gefahren. Der Große 20l Tank musste dem kleinen weichen und natürlich brauchte man einen Offenen Alu Dämpfer und eine dazu passende komplett offene Bedüsung und Luftfilterkasten. Die Übersetzung wurde auch immer kürzer. 2000 dann das 1. mal bei einem Rennen, IGE Hoope, die Nacht davor ein ordentliches Gewitter mit richtig viel Regen. Da war der MT 21 natürlich die Top Bereifung und das nicht vorhandene Fahrkönnen und keine Ausdauer hat das ganze dann nicht besser gemacht. Nach 2 Runden in knapp 1h für den Rest des Rennen Pause gemacht. Es folgten noch ein paar Rennen auf der LC4, bis mich im Sommer ein Auto auf dem Weg zur Tankstelle vom Moped ins Krankenhaus befördert hat und mir ein Kaputtes Knie eingebracht hat.
                          Noch mit Krücken eine EXC 520 bestellt die dann Anfang 2001 gekommen ist. Ja da war der Modelwechsel wirklich noch am Anfang des Jahres. Von da an bin ich immer mal so Gelände gefahren mal bei Rennen, mal so irgendwo. Nach Bilstain hat es mich auch mal gebracht. Allerdings halt immer nur ab und an mal gefahren und keinen plan von Fahrtechnik. Mitte 30 dann irgendwann mal der 1. Lehrgang und versuch auch mal zu lernen wie es richtig geht und nicht mangelnde Technik mit mangelnder Kraft ausgleichen.
                          Mitte 2008 dann eine der besten Entscheidungen, der Wechsel von der Damaligen 525 auf eine 300. Das hat mich dann noch mal etwas voran gebracht weil das Moped mich gezwungen hat etwas aktiver zu fahren.
                          Dadurch und durch super Teamkollegen gab es dann tatsächlich auch mal einen Pokal.
                          Die Letzten Jahre bin ich teilweise recht viel gefahren mal AERC komplett und SAE und sonst noch den einen oder anderen Pokallauf. Ergebnisse meist irgendwo im Mittelfeld mit ein paar Ausreißern nach Oben und einer brauchbaren gesamt Platzierung im AERC weil ich halt durchgefahren war. Von2004 bis 2014 bin ich jedes mal beim 24h Rennen dabei gewesen, einmal nur als Betreuer weil ich verletzungsbedingt nicht fahren konnte. In einem Jahr dafür dann 24h in LSB und Dawn to Dusk in Wales.

                          In letzter zeit komme ich recht wenig zum fahren.
                          Unbekannt bekannt

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                          • #14
                            @ghost

                            Da fehlt noch ein Vorfall :love:


                            @all

                            alles schöne storys :schwärm:
                            Sprüche aus meiner Kindheit:
                            Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))


                            Kommentar


                            • #15
                              Ach wo der ghosti gerade schreibt krankenhaus.....
                              Der umtieg von lc4 auf die exc wurde durch einen Vorahrtsfehler eines autofahrers und unfreiwilliger 20m langer luft Akrobatik beschleunigt. ;)
                              Aber das auto war wenigstens auch ein totalschaden :D
                              www.Eisarsch.org

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