Angefangen in den 70ern mit alten ausrangierten Fahrrädern durchs Gehölz zu fahren. Erste Umbauten von Bonanzarädern und Klapprädern. Einbau von Federung ins Klapprad. Den "Sound" selber erzeugt. Dann mit dem Mofa (Rahmenbruch) - da für Sprünge nicht geeignet. Eine Malaguti Rocco war zwar der Traum aber unerschwinglich. Weiter 1982 mit 16 Honda MTX 80. Federbein und Gabel waren viel zu weich und zu wenig Leistung, was einiger Modifikationen bedurfte. Honda XL 500 R. Für Sprünge zu zweit auch ungeeignet. Dann ging es auf die Straße Suzuki GSX 750 Katana. Aber Gelände hatte immer noch seinen Reiz, so dass eine 84er RM 250 dazukam. Ein schwerer Motorradunfall 87 hat mich dann eine Zeit lang aus dem Verkehr gezogen. 89 allerdings wieder Katana (1100). Dann ging es mit der Enduro BMR R 100 GS PD viele Jahre auf Reisen. Kurzes Intermezzo von BMW 1150 GS die mir zu langweilig war und durch KTM LC4 abgelöst wurde und die mich für das Gelände wieder angefixt hat. Es folgten Yamaha WR 450F und zu letzt Beta 400RR und ein Trailer (BETA 250 REV 3).Letztes Jahr musste ich leider aus gesundheitlichen Gründen das Endurofahren aufgeben. Damit es wenigstens noch ein wenig in die Richtung geht ist es eine KTM 1190 Adventure R geworden. Aber um die im Gelände richtig zu bewegen fehlt mir das Können - und auch die Schmerzfreiheit einen Sturz (Kosten) zu produzieren.
Mal schauen wie lange es dauert und ich es aushalte, bis ich sage: "Sch.. drauf ich will wieder durch den Dreck wühlen" Das macht mir einfach deutlich mehr Spaß, als über die Straßen zu blättern. Hätte die PW50 meiner Tochter nicht verkaufen sollen :kratz:.
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