Geplante MX-Strecke bei Nierstein (Nähe Mainz)

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  • Geplante MX-Strecke bei Nierstein (Nähe Mainz)

    Hallo Leute,

    in der Nähe von Nierstein will ein Investor ein ehemaliges amerikanisches Militärgelände zum "Rhein-Selz-Park" umbauen.
    U.a. soll eine MX-Anlage entstehen (ob etwas für Enduros geplant ist, weiß ich nicht, aber es gibt ja einige MX-Strecken, die auch für Enduristen oder Trial etwas zu bieten haben).
    Vor allem an der geplanten MX-Strecke stoßen sich die umliegenden Gemeinden, obwohl orientierende Lärmmessungen minimale Lärmbelästigungen erbracht haben. Motorsport ist halt ein Reizthema.
    Wer die Stelle kennt – das Areal liegt an der stark befahrenen B420 mitten in den Feldern, der nächste Ort ist Dexheim, noch vor Nierstein.

    Ich kenne keine Details und auch nicht den Investor oder so, ich habe das nur bei FB verfolgt.
    Ich sehe das unter dem Aspekt, dass wir Motorsportler irgendwo zusammen halten müssen.

    Einige Infos hier:




    Macht Euch mal ein Bild davon, vielleicht habt Ihr Argumente für den Park. Die Gegner rühren kräftig....
    Wenn Ihr FÜR den Park seid, dann bei der folgenden Petition (die an für sich gegen den Park ist) unter CONTRA (!!) Argumente eintragen, die FÜR den Park sind.
    Vorsicht, nicht bei pro eintragen…. Gell, und nicht spammen, sondern ordentliche Argumente vorbringen :craz:
    Auch gern gesehen:
    "Daumen hoch" anklicken bei guten Argumenten in der Petition :daumen:

    Im Amtsblatt mit der Ausgabe 15/2016 wurde darüber berichtet, dass die Verbandsgemeindeverwaltung die Bebauungsplanung des Rhein-Selz-Parks bekannt gab. Die Einsichtnahme in die Offenlegung der Bebauungsplanung im Bauamt der VG Rhein-Selz in Oppenheim ist noch bis zum 23.05.2016 möglich. Wir haben am Freitag, den 06.05.2016 den Bebauungsplan und das Schall-Emissionsgutachten eingesehen. Der Bebauungsplan des Rhein-Selz-Parks sieht vor, dass etwa ein Drittel der östlich gelegenen Fläche zu einer


    VG Gudrun

    PS an die Admins: wenn der Beitrag hier nicht erwünscht ist, einfach löschen.
    Wie gesagt, ich bin nicht persönlich darin verwickelt, es fällt für mich in die Ruprik "wir sind Motorsportler und unterstützen uns gegenseitig"
    VG Gudrun
    Motorradfahren macht glücklich aber manchmal merke ich es erst hinterher....

  • #2
    Da hab ich bis vor 2 Jahren gearbeitet und jetzt wollen die da ne Strecke hinbauen.......zu spät! :-)

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    • #3
      Mir kam zu Ohren, dass da noch was am Laufen ist.
      Weiß jemand etwas?
      Gruß
      Erik :taste1:

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      • #4
        das letzte was im Netz darüber zu finden ist:

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        • #5
          dann müssen sich diese Gemeinden auch nicht über Wildfahrer wundern.....
          E-power is no crime

          the real GasGas ist gone RIP, now they say GasGas to red KTM

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          • #6
            lass mich raten -
            die Experten bei der Expertenanhörung haben vermutlich nicht mal so richtig Ahnung wie so ein Moped aussieht


            Gesendet von meinem Sadomaso

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            • #7
              Zitat von GasGasJogi Beitrag anzeigen
              dann müssen sich diese Gemeinden auch nicht über Wildfahrer wundern.....
              Definitiv nicht...ich kann das nicht nachvollziehen. Dort gibt's auf jeden Fall konstantere Lärmquellen

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              • #8
                Der Bericht ist von 2016. Das einzige was ich gehört habe ist, dass der "zukünftige Betreiber" immer noch an der Sache dran ist. Vielleicht ist es auch nicht genau dieser Standort, aber es war die Rede von einem ehemaligen Militärgelände und in dieser Region. Es sei ein großes Gelände und auch in einer Halle sei da schon gefahren worden. Mehr weiß leider nicht.

                Gruß Erik
                Gruß
                Erik :taste1:

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                • #9
                  Ist doch immer das Gleiche, die Leute protestieren sobald sie das Wort Motocross hören. In Hannover sollte mal ein Gelände direkt am Flughafen entstehen, so 500m von der Startbahn entfernt. Erst war die Politik dafür, dann haben ein paar Leute angefangen Stimmung dagegen zu machen. Es gab sogar Testfahrten dort und die haben die Leute in das Wohngebiet gefahren und es war nichts zu hören, die wollten nicht glauben das gefahren wurde. Nur wenn gerade mal kein Auto auf der zwischen Gelände und Wohngebiet liegenden 4 spurigen Straße und der Autobahn unterwegs war konnte man eventuell mal ganz leicht was Hören. Am ende Ist die Politik eingeknickt und es gab keine Strecke. Heute stehen da mehrerer Logistikzentren am Flughafen und er fahren haufenweise LKW da Tag und Nacht hin und her. Das macht bestimmt mehr Lärm und da gibt es auch Leute dagegen, ist aber Egal, sind ja große Unternehmen.
                  Übrigens gab es dann in Hannover über einige Jahre eine Strecke, die konnte aber von der Verwaltung ohne Politik genehmigt werden und so gab es da nie groß Proteste gegen. Witziger weise war die Strecke dann nur ca 1km von einem Protestführer gegen das Flughafengelände von dem er ca 3km entfernt wohnt weg. Der hat das glaube ich aber nie gemerkt. Leider wurde das Gelände dann anderweitig benötigt.
                  Das zeigt für mich das es in Deutschland fast unmöglich ist eine Strecke genehmigt zu bekommen sobald da Politiker mit ins spiel kommen und beim geringsten eventuellen Gegenwind umfallen.
                  Wir sind halt ein Dagegen Land. Es denkt jeder nur an seine Vorteile und seine Interessen, gegen alles andere was ihm nicht gefällt und ihn eventuell stören könnte ist er dagegen. So was wie Toleranz und leben und Leben Lassen gibt es nicht mehr.
                  Unbekannt bekannt

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                  • #10
                    meine letzte Information zu dem Thema ( ein paar Wochen alt) ist, dass das "besorgte" Anwohnerehepaar und Treiber der Geschichte jetzt eine Normenkontrollklage gegen die Stadt beim Gericht in Koblenz eingereicht hat. Ich glaube der Einzige der hier richtig profitiert ist der Anwalt.

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                    • #11
                      tach ock
                      so ist das währe es ein golfplatz geworden hätte keiner was gesagt
                      das ist deutschland

                      gruß schmuddel
                      wer meint er hat alles unter kontrolle der fährt nicht schnell genug

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                      • #12
                        @Golfplatz. gibts schon in zwei Kilometern Entfernung, und ist gefühlt dreimal so groß.

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                        • #13
                          Hallo. Ich habe gut 10 Jahre für MX-Strecken gekämpft. Und zwar mit allem was ich an Wissen und Wissenschaft zu bieten hatte. Ich habe es 2mal fast geschafft und doch wieder nicht. Ich bin seitens der Politik derart belogen und hintergangen worden wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Alles war durch. Selbst der Einsatz der Bezirksregierung und großer Investoren scheiterte an der Lokalpolitik. Mir hat dieser Sport so viel gegeben und nach wie vor möchte ich was zurückgeben. Aber ich halte es fast für unmöglich. Trotzdem werde ich wieder für eine Strecke im Sauerland kämpfen. Irgendwann. Die Hoffnung stirbt zuletzt und die Hersteller ignorieren das deutsche Problem vollständig. Leider.
                          Meine erste Liebe waren Motorräder. Wir haben viele gute und auch einige schmerzhafte Momente hinter uns.

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                          • #14
                            Die größten Lügner, Betrüger und Bereicherer dieser Zeit sind leider Gottes die Politiker.
                            Es wird noch nicht genug wild gefahren.
                            Erst wenn die Bonzen auf ihren Ansitzen keine ruhige Minute mehr haben und man merkt das man mit der exekutive dem Problem kaum Herr werden kann, dann kommt der Punkt wo die feinen Herrschaften evtl. darüber nachdenken ob man mit legalen Fahrmöglichkeiten die Leute vom wild fahren abhält.
                            :holy:Geschwindigkeit stabilisiert oder, wer schnell genug fährt hat keine Zeit zum stürzen!:kratz:

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                            • #15
                              Bevor die deshalb auf die Idee kommen eine Strecke zu Genehmigen bitten sie aber erstmal alle MX Vereine in der Gegend, ganz egal ob die eine Strecke haben oder nicht was gegen das Wild Fahren zu Unternehmen. Wenn das nicht hilft kommen aufrufe in der Presse das sie die Bürger doch bitte als Hilfsschrrif betätigen sollen und so die Wild Fahrer zur strecke zu bringen. Zusätzlich gibt es dann eventuell noch mal ein paar verstärkte Polizeieinsetze wenn das Gebiet so ist das man damit ein paar Leute erwischen könnte. Also es wird alles unternommen um die Leute am Verbotenen Handeln zu hindern, nur das naheliegende Legale Möglichkeiten zu Genehmigen, das wird auf keine fall Passieren. Nicht so lange irgend welche Politiker aus einem Ortsrat oder so daran beeidigt sind. Die sagen nämlich zu allem ja, Reden sie mit den Befürwortern sind sie dafür Kommen Gegner sind sie dagegen. Am ende nehmen sie die Position ein von den Leuten die am Lautesten schreien und wo sie die Mehrheit vermuten. Mit Tatsachen und Argumenten kann man kaum noch was bewirken in unserem Land. Außer man " droht" mit eventuellen Umsätzen und Steuereinnahmen.
                              Unbekannt bekannt

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