DEM Burg 2016/2017

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  • #61
    Zu den Strafzeiten ZK1 Samstag, wenn man die Zeiten beibehalten hätte, hätte jemand anderes in der A-Lizens overall gewonnen (Hätte hätte Fahradkette); zur Ursache: manche Fahrer wollen einfach nicht zuerst in eine noch Jungfräuliche Prüfung fahren (keine oder nur wenig Spuren) und drücken sich dementsprechend bei Ihren Helfern vor der Prüfung rum, diesmal ists halt schiefgegangen.



    @Chinablau in Burg sind Doppelstarter (DM, Pokal, Cup und AERC) am Start, d.h noch lange nach dir (AERC) kommen noch Fahrer von Pokal und CUP ins Parcferme, und auf die plus die halbe Stunde musst du halt warten.

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    • #62
      Zitat von stefan2230 Beitrag anzeigen
      Zu den Strafzeiten ZK1 Samstag, wenn man die Zeiten beibehalten hätte, hätte jemand anderes in der A-Lizens overall gewonnen (Hätte hätte Fahradkette); zur Ursache: manche Fahrer wollen einfach nicht zuerst in eine noch Jungfräuliche Prüfung fahren (keine oder nur wenig Spuren) und drücken sich dementsprechend bei Ihren Helfern vor der Prüfung rum, diesmal ists halt schiefgegangen.



      @Chinablau in Burg sind Doppelstarter (DM, Pokal, Cup und AERC) am Start, d.h noch lange nach dir (AERC) kommen noch Fahrer von Pokal und CUP ins Parcferme, und auf die plus die halbe Stunde musst du halt warten.
      Richtig, bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Mir ging es ja auch darum das Leute, welche nur Pokal fahren und das Motorrad grade einmal 10 Minuten im Parc ferme stand ihr Motorrad wieder abholen durften und ich die (rechtmäßige) Zeit abwarten musste. Hätten alle ( außer natürlich A/I)bis zum Schluss warten müssen wäre doch alles in Ordnung gewesen;)
      -Rechtschreibfehler sind Special-effects meiner Tastatur-

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      • #63
        Ist doch schon immer so, daß die mit der A-Lizenz gleicher sind als alle anderen.
        :holy:Geschwindigkeit stabilisiert oder, wer schnell genug fährt hat keine Zeit zum stürzen!:kratz:

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        • #64
          Zitat von chinablau Beitrag anzeigen
          Richtig, bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Mir ging es ja auch darum das Leute, welche nur Pokal fahren und das Motorrad grade einmal 10 Minuten im Parc ferme stand ihr Motorrad wieder abholen durften und ich die (rechtmäßige) Zeit abwarten musste. Hätten alle ( außer natürlich A/I)bis zum Schluss warten müssen wäre doch alles in Ordnung gewesen;)
          ich habe Ralfs Moped ca. ne halbe Stunde nachdem er eingetroffen war aus dem Parc Ferme geholt. ca gegen 15:00 Uhr. Da waren noch lange nicht alle da. (DMSB Enduro-Super Senioren-Pokal)
          Der Unterschied zwischen Magen und Hirn ist, wenn der Magen leer ist, meldet er sich.

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          • #65
            Passt doch;

            Die halbe Stunde bezieht sich immer auf den letzten Fahrer der jeweiligen Klasse in Ralfs Fall Klasse 7 (und AERC 7). In Anbetracht der Strafminuten dürfte er am Sonntag zu den letzten Fahrern der beiden Klasse gehört haben die im Parcferme eintreffen, somit kommt auf seine Ankunftzeit die halbe Stunde drauf und danach können alle Fahrer der Klasse 7 ihr Moped abholen.

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            • #66




              DvZ macht sich! :psy:
              Lieber Zweitaktpower als Viertakttrauer!

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              • #67
                Ach so geht das
                Der Unterschied zwischen Magen und Hirn ist, wenn der Magen leer ist, meldet er sich.

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                • #68
                  Aus meiner Sicht hat man sich in den Zeiten einfach vertan. Ich bin mit meinen beiden Konkurrenten zügig los direkt in die Prüfung ohne Pause und danach waren wir relativ zügig auf der Etappe unterwegs....und dann haben 2 Minuten gefehlt an der ZK 1...zum erstaunen aller Fahrer. Und so viel ich weiß hatten fast alle A Lizenz Fahrer auch das Problem. Hätte man bei der Fahrerbesprechung bekannt gemacht das die Zeiten extrem knapp sind hätte man sich darauf eingestellt.....aber in der zweiten Runde die A Zeiten zu fahren wäre dann schon sehr spannend beworden....mein Tacho war mehrmal über 120 und das bei dem Staub. Die Strafzeiten der ersten ZK zu löschen fand ich daher ok..Ich habe auch nur durch Zufall mitbekommen das B- Zeiten in Runde 2 gelten sollen.....Also bevor man in die zweite Runde fahren konnte musste man noch die B-Zeiten + die Strafminuten ausrechnen und das in der kurzen Pause..was mich fast noch ne Minute gekostet hätte....
                  Die Strecke war teilweise schon etwas "eklig" und sehr anstrengend...In Runde 3 ausgerechnet auf der ersten Etappe mit den knappen Zeiten hatte ein Fahrer vor mir einen heftigen "Baumanschlag" und nachdem ich ihn und sein Moped geborgen hatte hab ich ne Minute kassiert.....Diese hätte man mir auch gestrichen so zumindest der Wortlaut nach einem Gespräch mit einem Veranwortlichen, wenn der Gestürzte das bezeugt....aber nachdem ich gesehen hab das die Minute mir in der Wertung nichts gebracht hätte hab ich mich nicht mehr auf die Suche nach dem Fahrer gemacht. Der war wahrscheinlich eh schon abgereist.....
                  Der zweite Tag war dann besser zu fahren, außer der Staub, in so mancher Prüfung war man im Blindflug.... so auch am Steilhang in der Prüfung 2 den man umfahren konnte. Hier bin ich dann einmal hängen geblieben weil ich nichts gesehen hab und die Spur nicht halten konnte....das hat mich dann doch einen Platz gekostet

                  Ich bin zufrieden, bleib weiterhin auf Platz 5 in der E3B und wir sind am Tag 2 in der Manschaftswertung Zweiter geworden. (Alle anderen Teams sind ausgefallen) Alle drei Fahrer vom MSC Dreckenach (Peter Anger E2B) für den ADAC Mittelrhein, der uns ein wenig unterstützt.

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                  • #69
                    möchte auch mal ein paar zeilen zu burg schreiben. vielleicht interessierts ja jemanden und vielleicht kommt etwas von der kritik ja auch an der richtigen stelle an...

                    am samstag morgen bin ich im vorderen bereich des b-championats losgefahren und wir alle wussten, dass die erste etappe knapp werden würde. trotzdem habe ich es nicht geschafft und dort direkt 2 strafminuten kassiert - damit stand ich im vergleich sogar noch gut da. gleichzeitig ist man in dem hohen tempo wieder fast die gleichen, sehr ausgefahrenen stücke der vorjahre gefahren. da waren die meisten fahrer dann natürlich schon ziemlich angefressen.
                    die restliche etappe war dann auch zum ganz großen teil die strecke der vorjahre. eine lange und unschöne wellenpassage war raus, dafür das hier schon beschriebene geruckel durch ein anderes waldstück, was wirklich für alle einfach nur nervig war. fand ich sehr enttäuschend, zumal ja mit neuen etappenstücken geworben wurde.
                    dann wurde, wie hier schon beschrieben, die etappenzeit kurzfristig auf b-zeit geändert (zuvor b-a-a) und dennoch habe ich die folgerunden jeweils eine strafminute an der zk 1 bekommen. wenn die zügigeren b-fahrer schon probleme mit den etappenzeiten haben, dann wird der wettbewerb für viele andere klassen und fahrer doch irgendwie überzogen?!
                    darüber hinaus wird dann eben auf allen ackern und wegen parallel zum acker dermaßen tempo gefordert, dass es sehr riskant wird, weil auch dort viele steine schlecht sichtbar sind. gab ja auch (wieder) heftige abflüge.

                    am sonntag kam dann auch noch der staub dazu. die a-lizenzler durften dann ja zu zweit pro minute starten, wir b-lizenzler fuhren weiterhin zu dritt. einerseits ist das in den prüfungen dann natürlich kaum möglich zu fahren, wenn man auf den vordermann aufläuft und quasi nichts mehr sieht, andererseits haben einfach reihenweise leute ihre bikes kaputt gefahren. einmal pro runde luffi wechseln hat tatsächlich nichtmehr gereicht, sodass die luffis dreck durchgezogen haben. der neue motor vom teamkollegen ist platt und meinen kurz vor burg gewechselten kolben habe ich (obwohl ich am zweiten tag sogar 6 luffis benutzt habe) heute ausgebaut - ist völlig platt, bike hatte zum schluss auch nurnoch wenig kompression... das finde ich ziemlich uncool.

                    die drei tests haben mir alle gut gefallen. der erste test am flugplatz ist natürlich zum schluss irre hart gewesen und man hatte mühe das ganze überhaupt nach enduro fahren aussehen zu lassen, aber soein anspruch ist ja auch mal schön. dass im zweiten test dann auch doch noch auf- und abfahrten geboten wurden fand ich super.


                    trotzdem hat mir die veranstaltung vor allem durch die etappe zu großen teilen keinen spaß gemacht und sehr teuer wars unterm strich noch dazu. wenn man im pokal (dmsb enduro cup) startet, dann hat man ja auch keine wahl und muss in burg starten, um die punkte zu sammeln. die meisten jungs um mich herum, mit denen ich an den ZKs und danach gequatscht habe, sehen das ähnlich.
                    tut mir natürlich leid das so sagen zu müssen, weil sicherlich super viele leute sehr viel aufwand mit der veranstaltung hatten und einiges wieder sehr gut war.
                    grundsätzlich müssen wir allen helfern da sehr dankbar sein. hoffe das wird hier nicht nur als meckern aufgefasst, sondern man kann was mit der kritik anfangen und evtl dinge verbessern, weil die punkte ja nicht ganz neu sind...

                    @ kolwen: bist du zufällig kurz vor mir gestartet? glaube ich kann dich grade einordnen. bin die 413, haben uns in 1-2 prüfungen und an den zks glaube ich gesehen ;)
                    Zuletzt geändert von Malte#13; 16.08.2016, 21:34.
                    #413 im Teuber Motorsport Enduro Team
                    Teuber-Motorsport.de

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                    • #70
                      Ich stimme Dir hier absolut zu. Die Etappe steht ja schon lange in der Kritik, vielleicht kann man ja nach der EM wirklich mal die Etappe anpassen und sinnfreie Abschnitte mal rausnehmen oder umstecken.

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                      • #71
                        Moin Malte,

                        ja, ich bin vor Dir gestartet...irgendwie warst du glaube ich schon mal recht nah zwischendurch.... Sand scheint dir zu liegen:))



                        Zitat von Malte#13 Beitrag anzeigen
                        möchte auch mal ein paar zeilen zu burg schreiben. vielleicht interessierts ja jemanden und vielleicht kommt etwas von der kritik ja auch an der richtigen stelle an...

                        am samstag morgen bin ich im vorderen bereich des b-championats losgefahren und wir alle wussten, dass die erste etappe knapp werden würde. trotzdem habe ich es nicht geschafft und dort direkt 2 strafminuten kassiert - damit stand ich im vergleich sogar noch gut da. gleichzeitig ist man in dem hohen tempo wieder fast die gleichen, sehr ausgefahrenen stücke der vorjahre gefahren. da waren die meisten fahrer dann natürlich schon ziemlich angefressen.
                        die restliche etappe war dann auch zum ganz großen teil die strecke der vorjahre. eine lange und unschöne wellenpassage war raus, dafür das hier schon beschriebene geruckel durch ein anderes waldstück, was wirklich für alle einfach nur nervig war. fand ich sehr enttäuschend, zumal ja mit neuen etappenstücken geworben wurde.
                        dann wurde, wie hier schon beschrieben, die etappenzeit kurzfristig auf b-zeit geändert (zuvor b-a-a) und dennoch habe ich die folgerunden jeweils eine strafminute an der zk 1 bekommen. wenn die zügigeren b-fahrer schon probleme mit den etappenzeiten haben, dann wird der wettbewerb für viele andere klassen und fahrer doch irgendwie überzogen?!
                        darüber hinaus wird dann eben auf allen ackern und wegen parallel zum acker dermaßen tempo gefordert, dass es sehr riskant wird, weil auch dort viele steine schlecht sichtbar sind. gab ja auch (wieder) heftige abflüge.

                        am sonntag kam dann auch noch der staub dazu. die a-lizenzler durften dann ja zu zweit pro minute starten, wir b-lizenzler fuhren weiterhin zu dritt. einerseits ist das in den prüfungen dann natürlich kaum möglich zu fahren, wenn man auf den vordermann aufläuft und quasi nichts mehr sieht, andererseits haben einfach reihenweise leute ihre bikes kaputt gefahren. einmal pro runde luffi wechseln hat tatsächlich nichtmehr gereicht, sodass die luffis dreck durchgezogen haben. der neue motor vom teamkollegen ist platt und meinen kurz vor burg gewechselten kolben habe ich (obwohl ich am zweiten tag sogar 6 luffis benutzt habe) heute ausgebaut - ist völlig platt, bike hatte zum schluss auch nurnoch wenig kompression... das finde ich ziemlich uncool.

                        die drei tests haben mir alle gut gefallen. der erste test am flugplatz ist natürlich zum schluss irre hart gewesen und man hatte mühe das ganze überhaupt nach enduro fahren aussehen zu lassen, aber soein anspruch ist ja auch mal schön. dass im zweiten test dann auch doch noch auf- und abfahrten geboten wurden fand ich super.


                        trotzdem hat mir die veranstaltung vor allem durch die etappe zu großen teilen keinen spaß gemacht und sehr teuer wars unterm strich noch dazu. wenn man im pokal (dmsb enduro cup) startet, dann hat man ja auch keine wahl und muss in burg starten, um die punkte zu sammeln. die meisten jungs um mich herum, mit denen ich an den ZKs und danach gequatscht habe, sehen das ähnlich.
                        tut mir natürlich leid das so sagen zu müssen, weil sicherlich super viele leute sehr viel aufwand mit der veranstaltung hatten und einiges wieder sehr gut war.
                        grundsätzlich müssen wir allen helfern da sehr dankbar sein. hoffe das wird hier nicht nur als meckern aufgefasst, sondern man kann was mit der kritik anfangen und evtl dinge verbessern, weil die punkte ja nicht ganz neu sind...

                        @ kolwen: bist du zufällig kurz vor mir gestartet? glaube ich kann dich grade einordnen. bin die 413, haben uns in 1-2 prüfungen und an den zks glaube ich gesehen ;)

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                        • #72
                          Faszinierend, wie unterschiedlich die Eindrücke sein können. Selbst meine eigenen, zwischen Tag 1 und 2.
                          Am Samstag war echt der Wurm drin. An ZK 1 schon 4 Minuten zu spät, erste Sonderprüfung Sand so fein wie Puderzucker, kein Grip und ich bin nur am rumeiern. Totale Katastrophe. Und so ging es weiter. Jede einzelne ZK weitere Strafminuten. Nach der ersten Runde 14! Die Wellen, speziell die ganz kleinen kurzen fand ich zum kotzen.
                          Meine Gedanken währenddessen: So eine scheiße, was ist denn jetzt los, letztes Jahr hast du das doch auch ohne Strafzeit hinbekommen. Was mache ich überhaupt hier? Lass das mit der Rennerei doch lieber sein und fahr nur noch im Urlaub!!!!
                          Zweite Runde habe ich dann etwas entspannter angehen lassen und es hat zum Glück sogar ein wenig Spaß gemacht. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich abgereist. Im übrigen habe ich auf der zweiten Runde auch wieder 14 Minuten kassiert und obwohl vom Gefühl her z.B. die erste SP in der zweiten Runde schon etwas besser geklappt hat, bin ich genau die gleiche miese Zeit gefahren.
                          Am Sonntag wurden die Zeiten dann ja geändert, erste ZK hatte man 10 Minuten mehr, die anderen beiden ZK aber jeweils 2 Minuten weniger. Was sollte das bloß werden? Erste SP klappte besser, Zeit war auch besser, ein Lächeln im Gesicht.An der ersten ZK also locker 5-6 Minuten gewartet, alles gut. Und siehe da, an der zweiten ZK hatte ich auch noch mehrere Minuten Zeit. Ich dachte, das ist bestimmt ne Ausnahme, aber es ging zum Glück so weiter. Ich habe beide Runden ohne Zeitstrafen geschafft und es hat richtig Spaß gemacht, sogar die üblen Streckenabschnitte! Alles ein bisschen zügiger gefahren ohne dabei aber zu verbissen zu sein.
                          Einziger kleiner Wermutstropfen war mein klägliches Versagen einmal an einem Reifenhindernis am Ende der ersten SP. Etwas zu zögerlich und prompt hängen geblieben. Beim Versuch das Mopped herunterzuziehen dann ein stechender Schmerz im Rücken. Ich musste das Mopped vom Hindernis runterwerfen/rollen. Hat mich über ne Minute gekostet. Ergebnis: um 9 Sekunden am dritten Platz vorbei. Schade.
                          Aber wichtig war, dass der zweite Tag richtig Spaß gemacht hat. Das hat mein Vertrauen und meine Motivation zum Glück wieder gerade gerückt.
                          Viele Grüße
                          Ralf

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                          • #73
                            Zitat von Ralf Beitrag anzeigen
                            Einziger kleiner Wermutstropfen war mein klägliches Versagen einmal an einem Reifenhindernis am Ende der ersten SP. Etwas zu zögerlich und prompt hängen geblieben. Beim Versuch das Mopped herunterzuziehen dann ein stechender Schmerz im Rücken. Ich musste das Mopped vom Hindernis runterwerfen/rollen. Hat mich über ne Minute gekostet.
                            Sorry Ralf, aber du glaubst garnicht wie gut mir das tut, wenn ich das lese.
                            Der Unterschied zwischen Magen und Hirn ist, wenn der Magen leer ist, meldet er sich.

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                            • #74
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                              Ich kannte die Veranstaltung bisher nur als Servicemann. Das ist mittlerweise zwar schon gute 18 Jahre her, aber egal. Ich wollte halt unbedint einmal in Burg starten und dieses Jahr hat es zeitlich ganz gut gepaßt. Die "alten" Endurofahrer bei uns haben mir zwar größtenteils davon abgeraten, aber ich wollte es dennoch wissen. Also gleich für beide Tagen genannt, macht man ja schließlich so..
                              Wir haben hier bei uns zwar auch viele Kiesgruben und Sandboden, aber das war mit dem Puderzucker in Burg absolut nicht zu vergleichen. Die erste SP war für mich der absolute Hass. Bandenkurven auch Puderzucker, die beim schnellen Einfahren einfach nur vom Vorderrad weggeschoben wurden. Die zweite und dritte SP hat mir recht gut gefallen, auch wenn meine Zeiten da genauso bescheiden waren. Schon nach der ersten Verbindungsetappe von SP1 zu ZK1 war mir klar, dass ich hier nicht mehr starten werde. Dieses ewige Waschbrett fahren und nur von Loch zu Loch "fallen" hat einfach kein Spaß gemacht. Und auf den Spaß beim Fahren kommt es mir hauptsächlich drauf an. Ich werd nie irgendwelche Pokale mit nach Hause schleppen, der Tatsache bin ich mir bewußt. Aus meiner Sicht hat man sich auch nur bei der Zeit zur ersten ZK etwas verschätzt, die anderen gingen ja. Auch in der zweiten Runde habe ich an ZK1 4 Minuten gefressen, obwohl ich geknüppelt bin wie ein Ochse.

                              Wie auch bereits schon geschrieben wurde, hat man als Hobbyhonk ohne Team im Background echt schlechte Karten, wenn solche Zeitänderungen erst bei der Einfahrt zur nächsten Runde dran stehen. Hätte ich das nicht zufällig schon an der letzten SP am Knast mitbekommen, dann hätte es mich auch eiskalt erwischt. Wie gesagt, hätte man besser lösen können..
                              Trotz allem hat sich der Veranstalter bestens bemüht und es war sicherlich für einige auch ein schönes Rennen. Nur mein Geschmack hat es nicht ganz getroffen. Da quäle ich mich lieber stundenlang irgendwelche rumänischen Bachbetten entlang..

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