Textilkombi für Langstrecken-Reise

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  • Textilkombi für Langstrecken-Reise

    Tach zusammen,

    gesucht werden Erfahrungsberichte (pro/neg) von Nutzern, die mit Textil-Kombis Enduro-Reisen mit nennenswertem Geländeanteil durchgeführt haben. Mich interessieren hierbei besonders die Erörterung der Frage zur Wasserdichtigkeit (Abwägung Membran ja/nein, Belüftungsmöglichkeiten beim Endurieren, Haltbarkeit der Membrane), der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Außentemperaturen, die Dauerhaltbarkeit über Monate/Jahre und auch die Möglichkeit zur Anprobe bei einem Händler im Deutschland und dem angrenzenden Ausland.

    Wer nutzt eine/n Textil-Kombi/Enduroanzug und möchte hierzu ein wenig detaillierter Auskunft geben?

  • #2
    frag besser im bmw-gs-forum.
    kein scherz.
    YOLO
    DIE TOTEN REITEN SCHNELL :craz:

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    • #3
      mit nennenswerten geländeanteil....brauchst du dir über membran und regendichtigkeit keine gedanken machen. du wirst entwder von aussen oder von innen nass.... es ist einzig die frage, wie kalt es dir werden soll wenn du nass bist, also sprich die luftdurchlässigkeit...

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      • #4
        BMW savannah 2 (mit gore Insert zum herausnehmen). die perfekte Allwetterjacke.
        die neueren Modelle sind mehr Straße weniger enduro. schlechter belüftet, Monster plasteprotektoren die nicht atmen.
        Gleiches gilt für die Rallye Anzüge.....

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        • #5
          @arbalo

          Die Anfrage steht in sechs verschiedenen Foren mit unterschiedlicher Ausrichtung. Gerade die verschiedenen Meinungen aus unterschiedlicher Richtung lassen Erfahrungsberichte erst aussagekräftig werden.

          @matze

          Alle höherwertigen Anzüge haben herausnehmbare Membranen. Es geht um die Frage, ob eine Membrane bei längerem Reise-Einsatz überhaupt taugt oder man nicht Alternativen bemüht.

          @gsrobert

          Danke für die Info zu den Unterschieden der verschiedenen BMW-Kombis.

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          • #6
            Also ich fahre ne HeinGericke Hose, ich glaube Touareg heisst die. Mit abzipbaren Beinen. Die war groß genug und günstig. Ob die wasserdicht ist, weiß ich nicht. Dazu ne leichte Sommerjacke ich glaube auch von HG, bei der an der Brust zwei lange Schlitze und das ganze Rückenteil aufzippen kann zur Belüftung. Die ist sicher nicht wasserdicht. Drunter kommte ne lange Unterhose und ein Fleece, wenn es kalt ist. Wenn es regnet, kommt ne Regenjacke und -Hose drüber. Wie oben schon gesagt, wasserdicht ist offroad Murx. Mir ist lieber wenn der Kram schnell ablaufen und trocknen kann. Wenns richtig warm ist, trage ich die Hose mit kurzen Beinen und Orthesen drunter. Sieht zwar scheisse aus, funktioniert aber bei Hitze ganz gut.
            Christian
            www.lange-koeln.de

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            • #7
              Ich würde sagen, es kommt auf das erwartete Wetter während der Reise an, wie zufrieden man mit so einer Textilkombi ist. Ich bin im April vom Ruhrgebiet aus nach Sardinien losgefahren, habe dort eine Woche verbracht und bin dann wieder zurück.
              Ich hatte durchgängig meine luftdurchlässige Protektorenjacke an und darüber je nach Wetter entweder nur ein Jersey oder zusätzlich noch meine normale Textiljacke darüber, aus der ich jedoch sämtliche Protektoren entfernt hatte. Bei den ~25 °C auf Sardinien wäre die Textiljacke deutlich zu warm gewesen, also war sie auf der Insel durchgehend entweder hinten einfach auf die Gepäckrolle geschnallt oder in meinem Zelt auf dem Campingplatz zurückgelassen. Auf dem Hin- und Rückweg jedoch war die Jacke von nutzen, da es da auch teilweise recht kalt war. Als Hose hatte ich hingegen durchgängig eine Textilhose an und keine Enduro-/Crosshose. Bei Bedarf konnte ich den Thermoeinsatz in die Hose packen - was ich auf dem Rückweg auch brauchte, als es in der Schweiz gehagelt und geschneit hat. Auf Sardinien wäre hier jedoch eine luftdurchlässigere Crosshose sicher angenehmer gewesen. Es war jedoch mit der Textilhose noch aushaltbar.

              Vorallem, wenn man verschiedenstes Wetter durchquert, wird's denke ich eher schwierig mit einer Kombi alles abdecken zu können. Da finde ich die Lösung mit dem Protektorenhemd und je nach Wetter dann darüber eine Textiljacke oder wenn's mal warm ist, aber dennoch regnet, nur die Regenjacke am besten. Bei der Hose eben das gleiche.
              Da kann man sich Knieprotektoren anziehen und jenachdem, wie warm es gerade ist, oder man gerade viel Straße fährt und Abriebfestigkeit im Falle eines Sturzes benötigt, dann entweder eine Textilhose darüber anziehen oder eine Crosshose.

              Den Membranen der Textilkombis habe ich bisher übrigens nie sehr vertraut. Einen kurzen Schauer oder mal eins, zwei Stunden leichten Regen halten die wohl aus, aber wenn's stundenlang richtig schüttet, bezweifel ich das doch irgendwie...
              Und selbst, wenn sie wirklich dicht halten, hat man am Ende dennoch das Problem, dass die Textilkombi sich mit dem Wasser vollgesogen hat und man am nächsten Tag dann womöglich immer noch klamme Sachen hat, wenn man keine Möglichkeiten zum Trocknen über Nacht hatte.

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              • #8
                Zitat von Zraf Grahl Beitrag anzeigen
                Tach zusammen,

                gesucht werden Erfahrungsberichte (pro/neg) von Nutzern, die mit Textil-Kombis Enduro-Reisen mit nennenswertem Geländeanteil durchgeführt haben. Mich interessieren hierbei besonders die Erörterung der Frage zur Wasserdichtigkeit (Abwägung Membran ja/nein, Belüftungsmöglichkeiten beim Endurieren, Haltbarkeit der Membrane), der Anpassungsfähigkeit an verschiedene Außentemperaturen, die Dauerhaltbarkeit über Monate/Jahre und auch die Möglichkeit zur Anprobe bei einem Händler im Deutschland und dem angrenzenden Ausland.

                Wer nutzt eine/n Textil-Kombi/Enduroanzug und möchte hierzu ein wenig detaillierter Auskunft geben?
                Wer braucht solche Fragen? Bist Du Journalist, dass Du überhaupt Fragen stellen kannst? Was hast Du denn überhaupt für einen Background, der Dich in die Lagen versetzt so etwas zu formulieren? Wahrscheinlich wie immer bei Dir: Fehlanzeige... mit sowas verpiss dich in ein GS Forum... !!!!!

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                • #9
                  :holy:Geschwindigkeit stabilisiert oder, wer schnell genug fährt hat keine Zeit zum stürzen!:kratz:

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                  • #10
                    Zitat von araf_gnal Beitrag anzeigen
                    Wer braucht solche Fragen? Bist Du Journalist, dass Du überhaupt Fragen stellen kannst? Was hast Du denn überhaupt für einen Background, der Dich in die Lagen versetzt so etwas zu formulieren? Wahrscheinlich wie immer bei Dir: Fehlanzeige... mit sowas verpiss dich in ein GS Forum... !!!!!
                    dich braucht hier auch keiner.

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                    • #11
                      Mag wer popcorn?

                      Gesendet von meinem SM-N910F mit Tapatalk
                      Wieso ist am Ende vom "können",immer noch soviel Gelände übrig?

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                      • #12
                        haste auch chips?

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                        • #13
                          :kratz::Haue:
                          www.endurofun.eu
                          acta non verba

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                          • #14
                            Hallo,

                            bin auch schon mehrfach mit meiner LC4 auf größerer Ausfahrt (Albanien/Südfrankreich/Italien) mit nennenswertem Offroadanteil unterwegs gewesen. Einen kompletten Endurokombi find ich völlig überflüssig, da meist nicht für Offroad gedacht. Ist eher für Enduro mit > 200kg, also keine Enduro gedacht. Ich setze da auf Zwiebelprinzip. Mit möglichst wenig Packmaß möglichst viel an Wettersituationen bewältigen. Unten MX-Stiefel, MX-Hose + Protektoren und Regenhose. Jacke mit herausnehmbarer Membran und warmes Futter. Ich nutze die Polo-Jacke Pharao 1.0. Bei dieser Jacke kann man die Membran mit Innenfutter herausnehmen und hinten in der Jacke in der Tasche verstauen. Wird es feucht oder kalt, kann man so mal schnell hinten die Jacke aufmachen und entsprechend was man braucht in die Jacke einzippen. Irgendwo dann noch die Regenhose griffbereit und ratzfatz ist man dicht. Vorteil an der Jacke ist, dass die Membran nur bei Regen oder kälte in der Jacke ist und nicht permanent zugeschwitzt wird. Die Membran ist so sehr viel länger (auch nach Jahren) dicht und die Jacke ist ohne Membran super luftig. Bei der Regenhose sollte man auch was gescheites kaufen, da beim Aufsteigen mit Gepäck und knapp 1 Meter Sitzhöhe Ratzfatz die Hose platzt... Zum Zwiebelprinzip noch ein Satz Funktionsunterwäsche, welche auch bei kalten Temperaturen und im Schlafsack gute Dienste leisten kann.

                            Grüße

                            Roland
                            Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit

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