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Kaufentscheidung 350 EXC-F / 450 EXC-F / 500 EXC-F MY 2018

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  • Kaufentscheidung 350 EXC-F / 450 EXC-F / 500 EXC-F MY 2018

    Hallo allerseits,

    ich bin neu hier im Forum, habe zwar schon Einiges gelesen, möchte aber heute meine erste Frage stellen. Aktuell fahre ich ausschließlich auf der Straße und bewege dort eine 1290 SDR. Nun steht in nächster Zeit der Kauf einer Enduro auf dem Programm und ich bin aktuell noch recht unentschlossen. In der engeren Wahl stehen aktuell 350 EXC-F / 450 EXC-F / 500 EXC-F aus dem Jahr 2018. Einsetzen möchte ich die Enduro auf Endurowanderungen und auf der heimischen MX-Strecke, wobei ich nicht zum ambitionieretn Crosser werde, das weiß ich jetzt schon. Extremes Hardenduro-Fahren schließe ich jetzt mal eher aus oder stelle es zurück. Habe jetzt schon Einiges zu dem Thema gelesen und festgestellt, dass oftmals zu niedrigen Hubräumen geraten wird. Da ich auch gerne mal Endurowanderungen unternehmen möchte habe ich aber den Gedanken, dass eine 450 EXC vielleicht doch ein guter Kompromiss wäre. Das 17/18 Modell hat ja auch noch einmal etwas an Gewicht verloren und an Handling gewonnen. Bei der 500er bin ich etwas unsicher. Das mehr an Hubraum würde mich gefallen aber ich habe jetzt schon des Öfteren gelesen, dass dies deutlich zu Lasten der Agilität geht. Jetzt wollte ich einfach mal in die Runde Fragen, was ihr mir in Bezug auf die 18er Modelle raten würdet. Über Rückmeldungen würde ich mich natürlich freuen. Viele Grüße

  • #2
    350

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    • #3
      Quatsch! Viel hilft viel! Immer rein damit.
      Unbedingt 500er! Niemand lernt in Babyschuhen das Laufen, das geht nur in Kampfstiefeln Größe 48.

      Kommentar


      • #4
        Zitat von FrankSt Beitrag anzeigen
        Quatsch! Viel hilft viel! Immer rein damit.
        Unbedingt 500er! Niemand lernt in Babyschuhen das Laufen, das geht nur in Kampfstiefeln Größe 48.
        :Laugh: klar Hubraum ist durch nichts zu ersetzten als durch noch mehr Hubraum....


        350 reicht auch zum Endurowandern:daumen:
        E-power is no crime

        the real GasGas ist gone RIP, now they say GasGas to red KTM

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        • #5
          ich habe die EXC 350 F gut ein Jahr gefahren bevor ich auf 2T umgestiegen bin. Auch auf Wettbewerben.
          Damit geht Endurowandern als auch Sport - Enduro - Fahren. Voraussetzung ist das das Moped "offen" ist. Dann hat sie dafür Leistung genug.
          Lange Strecken auf der Straße kannst du mit dem Ding allerdings mangels Komfort vergessen , falls du das vor hast. Dann kauf dir lieber eine Reise - Enduro.
          Wenn du das Moped sportlich bewegst dann freunde dich schon mal damit an regelmäßige Wartungen durchzuführen. Ventile einstellen ist z. B. ein Thema bei 4T.
          Die Motoren sind Ready For Competition, das kannst du mit einem Straßenmoped nicht vergleichen.
          "Power is nothing, without control"

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          • #6
            die 350er ist mMn nach sehr "spitz" zu fahren
            sie wurde am Anfang mit "Handlung der 250er und Leistung der 450er" beworben -> die hohe Spitzenleistung wird durch relativ aggressive Charakteristik erkauft
            daher sage ich 250-F, die gilt als wartungsintensiv und teuer, es gehen aber auch 400 Stunden ohne den Motor zu öffnen -> beim Endurowandern
            ich habe bei meiner den Kolben und die Steuerkette bei 60h machen lassen -> >1k€
            wenn du deine Gashand beherrschen kannst sind die neuen 450/500er auch sehr fahrbar.
            es ist immer so: du must irgendeins kaufen, fahren/rumrollen lernen, merken wo es hingehen soll, was du willst, wo du fahren kannst, andere Leute kennenlernen, andere Modelle probefahren, Grinsen wird größer, Strassenmoped verkaufen

            Antwort: 450
            Empfehlung: 250F
            Mauz un Hoppel läähn im Dreck

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            • #7
              Rein zum Wandern im sinne von Feldwege Blasen ist die 500 sicher ein tolles Moped, würde ich der 450 vorziehen. Allerdings für die Crossstrecke wäre mir eine 250 lieber und reicht da völlig aus.
              Aus dem Grund ist eine 350 wohl der beste Kompromiss, reicht zum Wandern völlig aus und macht auf der Crossstrecke die Arme nicht ganz so lang. Mir persönlich ist die 350 zwar irgendwie zu glatt, ich würde immer die 250 vorziehen weil noch spielerischer und fast so handlich wie mein 2T, aber beim Wandern muss man das Ding dann schon ziemlich Drehen und kann nicht mal leise irgendwo lang schleichen. Das geht natürlich mit mehr Hubraum besser.
              Aber am ende musst du es für dich herausfinden was dir am meisten Spaß macht.
              Ich habe leider damals auch mit großen Hubräumen angefangen und viel zu spät mal einen Fahrtechnik Lehrgang gemacht. Den Blödsinn den ich mir damals angewöhnt habe versuche ich noch heute wider raus zu bekommen und technisch besser und kraftschonender zu fahren.
              Deshalb der Tipp, mach am besten irgendwo einen Lehrgang mit Leihmoped. Da lernst du gleich die richtigen Grundlagen und lernst bestimmt das eine oder andere Moped Kennen und kannst so besser für dich herausfinden was dir Spaß macht.
              Da man in Deutschland sowieso kaum einfach so fahren darf und wenn man es doch macht ständig auf der flucht ist und ärger riskiert, ist man wenn man in ruhe fahren möchte immer auf entsprechenden Strecken unterwegs. Da reicht in der Regel eine 250 voll aus und ist nicht nur zum Anfang oft das bessere Moped.

              Du wirst wie alle die von der Straße kommen sowieso ziemlich verwundert sein wie anders doch das Fahren im Gelände ist und das Leistung so ziemlich das unwichtigste dabei ist und manchmal das ganze sogar unnötig schwer macht.
              Unbekannt bekannt

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              • #8
                ich ignoriere jetzt mal die drei, von Dir vorgeschlagenen orangenen Optionen-
                das würde ich Dir für den Anfang und zum Wandern empfehlen-
                Geld scheint ja keine Rolle zu spielen
                Angehängte Dateien
                endlich bedingungsloses Grundeinkommen
                www.kaputnik.de

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                • #9
                  Aus Erfahrung möchte ich von 2T auf Endurowanderungen abraten. Meistens ist das Gelände doch eher flach, die Fahrweise zügig und die Umgebung teilweise bewohnt.
                  Mir sind damals auf einer Beta RR 2T während den Roadbook Touren die Ohren abgefallen, weil die Kiste über längere Zeit hoch drehte.
                  Ich würde nicht per se 350 gegenüber 450 bevorzugen. Auf Sardinien fand ich die BMW G450X eines Freundes angenehmer als meine Beta RR 350 zu fahren, weil die 450 gemütlich im 2./3. Gang tuckern kann, wo die 350 schon mal ausploppte.

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                  • #10
                    unter wandern versteht halt jeder was anderes. ich empfehle drauf setzen und probe fahren. ein kauf ist auch keine Bindung für die Ewigkeit.

                    Kommentar


                    • #11
                      Für Enduro-Wandern ist KTM zwar geil aber es gibt echte Alternativen....Du müsstest die KTM ja noch in Sachen Komfort nach vorne bringen. Auch Gepäckoptionen sind dann gefragt...

                      Schau mal bei AJP...die ist Enduro und Rally-fertig...






                      Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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                      • #12
                        es würde helfen wenn du mal kurz beschreibst was du unter Endurowandern verstehst. Wie hoch sind die Baumstämme / Hindernisse die du beim Wandern noch überqueren willst oder eher lieber auf Wald und Feldwegen die auch mit einem einem halbwegs geländegängigen Auto nach befahren werden können oder doch Single Trail, Bachbett und Steilauffahrten etc. Wie oft glaubst du dass du in engen Wegen wenden muß und/oder das Motorrad wieder aufheben mußt. Anteil Straße/Gelände und Etappenlänge, mit Gepäck oder ohne etc. pp.
                        Je nach Anforderung bist du dann mit einer evtl. leich modifizierten Reiseenduro, Dual-Sport, klassischen Enduro, Ralleyenduro oder eben Wettbewerbsmaschine am besten bedient. Prinzipiell gehen tut vieles allerdings tust du dir und deiner Maschine keinen Gefallen wenn du mit der Reiseenduro auf die MX Piste gehst oder mit dem Wettbewerbsmodell 100 km Straße abreißen willst.

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                        • #13
                          Hallo und zunächst tausend Dank für die vielen Antworten, super dass man hier so schnell Feedback bekommt. Aus euren Antworten leite ich auch eine leichte neuTendenz zur 350er ab. Was ich klarstellen muss ist, dass Geld durchaus eine Rolle spielt. Schaue ich mich aber im Netz um und das tue ich schon seit ca. 6 Monaten muss ich feststellen, dass die Gebrauchtpreise der EXC Reihe ziemlich hoch sind. Aktuell könnte ich eine 450 EXC-F 2018 über einen Bekannten neu für 7995 Euro beziehen, was haltet ihr von dem Angebot?. Irgendwie stelle ich mir dann die Frage warum ich für ein gebrauchtes Modell von 2016 mit 90 Betriebsstunden 6000 Euro ausgeben soll aber vielleicht ist das auch kurzsichtig von mir. Was mich wundert ist, dass von eurer Seite entweder die 350er oder die 500er angesprochen wird die 450er aber gar nicht empfohlen wird. Ich bin Neuling und kenne mich wirklich nicht gut aus aber ich habe etliche Male gelsen, dass die 450er aus 2018 so etwa einer 350er aus 2016 entspricht von der Agilität her und dass der Motor auch nicht mehr so aggro ist wie früher. Bei 1000ps wurde sie als optimale Allround Sport-Enduro für alle Zwecke getestet, ungefähr so würde ich mir das in der Theorie vorstellen. Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären warum die 450er nicht so oft genannt wurde. Da bei mir ums Eck eine MX Strecke ist, soll das Moped dort auch gefahren werden, wobei ich mit Sicherheit nicht diese riesigen Sprünge vollführen werde :) mir geht es eher darum ein wenig Spaß auf der Strecke zu haben und mich langsam zu steigern. Dann würde ich das KRAD gerne für Endurowanderungen im Urlaub nutzen. Mir schweben hierbei eher Schotterwege, Wiesen, leichteres bis mittleres Gelände vor weniger die extrem stark verblockten Passagen und riesige Hindernisse. Ich hatte gedacht, dass die 450er oder 500er Motor dafür vielleicht besser geeignet sind, wobei ich den 500er nach euren Schilderungen ja schon fast abgeschrieben habe. Was mich auch noch umtreibt ist, ob man wenn man sich ein neues Moped kauft nicht gleich auf die Six Day Version setzen sollte. Eine 450er würde ich für 8995 bekommen. Bin gestern mal das Zubehör durchgegangen und halte insbesondere den Mapping-Schalter, Motorschutz und die Gabelentlüftung für sinnvoll. Was denkt ihr über den dirketen Vergleich zwischen Six Days und Normal? Ganz schön viele Fragen die ich hier stelle aber 8000-9000 Euro sind für mich eine ganz schöne Investition. Probefahren würde ich alle drei sehr gerne aber das ist hier fast unmöglich wie ich festgestellt habe. Vielen Dank im Voraus für eure Antworten VG

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                          • #14
                            Auf kleineren Maschinen kann man besser das Fahren lernen und sich auf das Wesentliche konzentrieren. Große Maschinen strengen mehr an und machen es einem schwer. Zudem dürfte man als Anfänger mit einer großen Maschine überfordert sein. Das Endurofahren ist komplett anders als das Fahren auf der Straße und man fängt bei 0 an. Ich habe in diesem Jahr gewechselt - vorher 18 Jahre lang Rennstrecke, zuletzt sehr erfolgreich im Hobbybereich (= diverse Rennen gewonnen) und merke, dass ich vom Straße fahren so gut wie nichts auf das Endurofahren übertagen kann. Die Bewegungen sind anders, man muss deutlich mehr arbeiten und das Fahren selbst ist viel anspruchsvoller. Mein Tipp, mach Fahrkurse, damit Du das Fahren von vorn herein richtig erlernst.
                            It ain't over until the fat lady sings

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                            • #15
                              ich würde Dir raten erst einmal ein paar Trainings im Gelände mit Leihmotorrädern zu buchen und noch nix zu kaufen!
                              Grüsse aus der Eifel
                              endlich bedingungsloses Grundeinkommen
                              www.kaputnik.de

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