Ich war da schon so ca. 5x dabei. Aber letztes Jahr war eine Auffahrt, da war ich vorher noch nie. Erst durch ein enges Tal länger Landstrasse, dann Knick rechts ins Gebüsch und dann dort einen steilen engen Weg mit Rechtskurve mittendrin hinauf. Bin mal gespannt ob's wieder dabei ist, wenngleich ich selbst wahrscheinlich nicht kann.
PS: Dafür hat in 2018 die versumpfte Wiese, das typische Bastogne Schlammloch mit anschließend in den Wald hinein gefehlt.
PPS: So 120km waren es auch letztes Jahr, trotz ggü 2018 geänderter Strecke, trotzdem wieder.
Es gab jedoch das Schlammloch bei der Autobahn. Wir haben es umfahren & das war auch gut so. Denn es war 2018 so tief, was wir bei den Quads gesehen hatten, dass wir nach der Umfahrung zwei abgesoffene Enduros am anderen Ende angetroffen haben. Nichts was man braucht :))
Die Strecke von 2017 & 2018 waren teilweise unterschiedlich. Somit bin ich auf dieses Jahr gespannt.
Ich war einer von den abgesoffenen. Zum Glück kann man nen 2 T entwässern und die läuft anschließend normal wieder ohne alles zerlegen zu müssen. Richtig heiss fahren, daheim dann Getriebeöl tauschen, Lufi neu und gut ist.
Aber einfach in die Löcher rein fahren ohne abzulaufen würde ich nicht mehr, es war mir eine Lehre...
2020 steht Bastogne wieder auf meinem Kalender. :gut2:
>> Morgens (Start 09:40 Uhr) gab es nach 15 Minuten erste Schlammpassagen, getrennte Hard/Soft-Spuren, sowie die Durchfahrt eines Offroad-Spielplatzes mit knackigen Auf- und Ab- Fahrten, was ich gleich 2-fach gefahren bin.
Die staubigen Feldweg-Etappen waren selten länger als 1 bis 2km, gleich gefolgt von schattigem Wald.
Wie Uwe oben schon schrieb, war ich nicht überrascht, um ca. 11 Uhr einen Bierstand am Waldrand vorzufinden, wo meine belgischen Mit-Verfaher länger verweilten:Bier:, als ich weiter fuhr.
Das Konzept mit 2 Runden und Mittagessen am Ausgangspunkt finde ich sehr praktisch, um ggf. Kleidung wechseln zu können und zum Tanken.
>> Mittags gab es nach 11 km einen Single-Trail mit artgerechtem Fressen für die Stollen in Form von recht steilem Auf & Ab auf losem Waldboden. (Nur für Mopeds).
Ja, leider waren außer Mopeds auch Quads und Buggy-Monster dabei.
Direkt nach der Dour hatten die diesjährigen Strecken von Bastogne eigentlich sogar kürzere Anteile Straße. Im Prinzip immer nur um in das nächste Waldgebiet zu gelangen.
Der Schweiß trocknete erst am Ziel. Vielleicht lag es auch daran, dass ich etwas Übung von Bertrix und Dour hatte und dadurch vielleicht einen Tick flotter unterwegs war.
Morgens waren es ca. 80 km, mittags ca. 60 km. - Inklusive Verfahren, weil ein Quad ein Schild plattgefahren und an einer Abbiegung mit 3 mal Links und einmal geradeaus, falsch aufgestellt hatte. Aber das Verfahren führte durch einen sehr schönen Wald, dessen Weg immer enger, felsiger und steiler wurde.
Wie ich später am Bierstand erfuhr, waren meine beiden belgischen Mit-Verfahrer fast 70 und Gewinner, oder zumindest Teilnehmer des "MotoCross-Championat de France", was mir dann wiederum erklärte, warum ich größte Mühe hatte dran zu bleiben...
War meine erste Balade und sicher nicht die letzte, macht Lust auf mehr! Strecke toll, Orga gut, Leute nett, Essen lecker und alles sehr entspannt! :gut2:
Dank an Zottel und Nomi für die vielen Tipps und an Rolf42 für´s Aufheben und Warten.
Dem kann ich mich nur anschließen. War auch für mich das erste, aber sicher nicht das letzte Mal.
Beim nächsten Mal ohne den Eisenhaufen läuft es sicher besser Hardy. Du warst mit dem Moped und den Reifen schon arg gehandicapt. War für mich genau richtig :-)
Dieses Jahr wars wirklich eine sehr schöne Runde, welche Nomi bereits beschrieben hat.
Die erste Runde war Teil 1 vom letzten Jahr & wurde in umgekehrter Richtung befahren. Teil 2 war von 2017 ebenfalls in umgekehrter Richtung. Manche Auf- & Abfahrten mal andersrum zu fahren war schon spannend.
Das ganze bei tollem Wetter. Die Balade in Bastogne ist wirklich zu empfehlen. :gut2:
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