Nachdem mich am Wochenende unterwegs mal wieder ein Plattfuß ereilt hatte und nur das gute alte Flicken half, bin ich am überlegen einen Ersatzschlauch mitzunehmen.
Da hinten schon das Werkzeug drauf ist und der Rucksack auch schon mit paar Sachen gefüllt ist, bin ich beim Suchen im Netz auf die Fenderbags für vorne gestoßen. Wer nutzt so ein Teil schon länger? Hält ein normaler Koti ohne Verstärkung die Mehrbelastung beim Endurowandern dauerhaft aus? Ist es vielleicht nicht sogar cleverer den Ersatzschlauch einfach so am Kotflügel zu befestigen?
Gruß - Thale
PS: Mouse und Co sind für mich aktuell keine Lösung.
Ich wollte nix auf dem Kotfluegel, weder vorne noch hinten...
Zum Endurowandern habe ich eh einen Rucksack dabei, das ist mein Erstzschlauch drin.
In der Gruppe teilen wir immer auf, einer nimmt einen VR Schlauch, einer einen HR Schlauch...
Das Gewicht sollte so weit wie möglich Richtung Gabelbrücke. Hatte für's 24h Rennen mal einen Strahler auf m Frontnender montiert.
Bei Einbruch der Dämmerung schnell den Strahler montiert und die erste Fahrt war extrem komisch.. Ganz anderes Gefühl in der Front.
... Würde entweder dann platt heim oder eine schlauchlose Lösung nutzen.
Ein Schlauch würde evtl. auch hinter die Lampenmaske passen.
Nachdem nach rund 50 km einer der Flicken seinen Geist aufgegeben hatte, gings die restlichen 20 km mit dem Platten nach Hause - das geht schon. Hinter der Lampenmaske ist allerdings kein Platz mehr.
Ich werde mal die Kotflügelvariante ausprobieren - ab und zu bin ich halt auch der Versorger für die anderen.
Da ich jetzt schon paar neue Schläuche bestellt habe, bleibe ich erstmal bei der klassischen Variante. Tubeless könnte für die Zukunft eine Option sein.
vor allem kannste Dir beim hinfallen einiges beschädigen falls die Dornen oder Äste die Tasche mögen und sich beim vorbeifahren daran kurzfristig festhalten
Mittlerweile habe ich jetzt seit einiger Zeit einen Schlauch in einem robusten Stoffbeutelchen mit Kabelbindern bzw. Spanngurt vorne auf meinen Kotflügel. Das geringe Mehrgewicht ist kaum zu spüren, hängengeblieben bin ich bisher auch nicht und ich konnte auch schon einem Mitfahrer bei der Tour nach dem ersten erfolglosen Flicken mit dem Schlauch aushelfen.
tach ock
ich habe dicke schläuche verbaut und da hab ich son radlader pannen gehl reingefüllt https://www.as-motor.de/produkt/reif...lattfuss-stop/ zbd habe nur eine kleine luftpumpe mit so eine mit kartusche https://www.bike-components.de/de/SK...-g-Set-p60214/
kumpel hat umgerüstet auf schlauch los und hat immer son satz gummifaden topfen mit den man mit einen dorn reinziegt hat auch super kleines packmaß der nachteil wenn dir eine speiche bricht hat nen platten da sie speichenmutter nicht mehr dicht ist
gruß schmuddel
wer meint er hat alles unter kontrolle der fährt nicht schnell genug
tach ock
........kumpel hat umgerüstet auf schlauch los
........nachteil wenn dir eine speiche bricht hat nen platten da sie speichenmutter nicht mehr dicht ist
gruß schmuddel
Warum sollte das dann undicht werden ?
Speichennippel /-muttern sind eh nicht dicht.
Darum klebt man ja auch innen das Felgenbett ab, wenn man auf schlauchlos umrüstet.
Diese Abdichtung könnte bei einem Speichenschaden, unter ungünstigen Umständen natürlich beschädigt werden.
Aber dafür muß es n.m.M. schon seeeehr ungünstig laufen, ich mutmaße das es i.d.R. dicht bleibt.
Das größte Risiko sehe ich darin, langfristig mit einer beschädigten Speiche weiter zu fahren, ohne es zu bemerken.
Nach längerer Zeit, wird die Abdichtung durch die sich bewegenden Speichenreste beschädigt werden.
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