Yamaha DT 175 Gasannahme

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  • Yamaha DT 175 Gasannahme

    Guten Abend,

    habe mir in Erinnerung an Jugendzeiten eine DT 175 Bj. 82 angeschafft. Sie springt gut an und dreht auch ab 4000 u/min schön hoch. In den ersten beiden Gängen geht sie jedoch darunter nur sehr unwillig ans Werk. Klingt nach Vergaser und Leerlaufabstimmung. Der Vergaser ist ultraschallgereinigt, der Schwimmer richtig eingestellt und die Düsen sind frei. Hauptdüse ist eine 160er vermutlich als Kolbenklemmerschutz. Die Größe der Leerlaufdüse kann ich nicht ablesen und weiß auch nicht, was die Originalgröße ist. Weiß jemand Rat?

    Dank und Gruß

  • #2
    Herr m.b. Aus z. Bitte!

    :holy:
    http://www.fortbewegungsfreunde.de

    Pavian Parade

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    • #3
      Moin :)).

      Leerlaufdüse sollte eine 25er sein, HD 130.
      Schlosser eine 130er Düse rein , dann läuft das.

      Gruß
      m.b.aus z.
      Pavian Parade

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      • #4
        Danke, werde es ausprobieren und berichten

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        • #5
          Bitte.

          Falls noch nicht reingeschaut, ich habe letzten Winter aus den gleichen Gründen mir so ein Gerät hergerichtet https://www.enduroforum.eu/showthrea...5-Restauration
          Pavian Parade

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          • #6
            das sieht vorbildlich aus!

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            • #7
              Hier die begeisterte Rückmeldung und großer Dank: diese Probleme sind wie weggeblasen, war also ein goldrichtiger Tipp! Jetzt plage ich mich mit einem überlaufenden Vergaser trotz neuen Nadelsitzes und -ventil und einer im ausgebauten Zustand scheinbar tadellosen Funktion. Werde es einmal mit dem alten Teil probieren.
              Jedenfalls nochmals Danke und einen schönen Abend!

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              • #8
                :gut2:

                Wegen dem flutenden Vergaser,
                schraub mal den Benzinhahn aus dem Tank, in der Regel sind bei so einem alten Krad die Kunststofffilter auf dem Benzinhahn zerbröselt/nicht mehr vorhanden.
                Dann haben feine Rostpartikel u. sonstiges Zeug was da so drin rumschwimmt, freie Bahn bis zum Nadelventil.

                Ich habe ein separaten Tank ( 1L PE Weithals Laborflasche) mit Schlauch u. Benzinhahn, an die ich Vergaser nach der Überholung, vor Einbau ins Krad, zum testen dran hänge.
                Dann bin ich mir sicher das alles dicht ist.

                Gruß
                Pavian Parade

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                • #9
                  es war noch abenteuerlicher. Rostpartikel ja, aber gut weggefiltert. Habe dann dasNadelventil mehrfach bei ausgebautem Vergaser getestet sowohl mit Pusten als auch wie vnb Dir beschriben mit angehängter Benzinflasche. Glaubte dann ein nicht ganz dichtes Nadelventil gefunden zu haben. Doch es tropfte weiterhin aus dem Überlaufschlauch. Weiß gar nicht wie oft ich den Vergaser ein- undausgebaut habe. Nun bin ich hoffentlich fündig geworden: es war eine Undichtigkeit am Überlaufröhrchen in der Schwimmerkammer. Das habe ich rausgenommen und aus einem altem Benzinhahn ein Röhrchen abgesägt und mit Flüssigmatall eingeklebt. Bin gespannt wie lanfe das hält. Werde weiter berichten.
                  P.S.: hast Du Erfahrung mit dem Einbau einer Vape 12V Lichtmaschine?

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                  • #10
                    Moin Leute,
                    ich habe mich hier bei euch mal angemeldet, weil ich gerade auch eine dt175mx wieder fit mache. Leider habe ich glaube ich den ein oder anderen Fehler gemacht und hoffe hier kann mir wer helfen.
                    Also nun mal vom Anfang:
                    ich hab den vergaser ausgebaut um ein Keyster Instandsetzungskit zu verbauen. Das hat alles soweit gut funktioniert. Ich habe den vergaser dann wieder eingebaut und auf einmal lief das Ding über. Also wieder ausgebaut und den Schwimmer eingestellt wie im Handbuch beschrieben. Dort steht 21mm Abstand Schwimmer höchste Stelle bis Dichtungsfläche. Alles bei auf dem Kopf stehenden Vergaser.
                    Alles wieder eingebaut, Zack das Ding lief noch viel schlimmer über. Scheiße!!
                    Ausgebaut und dann am Schwimmer rumgebogen, leider falsch gelesen. Man darf nur die Lasche, welche das Nadelventil berührt biegen nicht die Schwimmer selbst. Dann versucht alles wieder richtig zu biegen.
                    Nun habe ich mich langsam herangetastet mit senfglasmethode und ausprobieren, ob der Vergaser bei der ausgewählten Einstellung überläuft. Passt soweit. Er läuft nicht mehr über.
                    Nun meine erste Frage:
                    Mich würde der Füllstand der Schwimmerkammer interessieren. Weiß den zufällig wer? Im Handbuch steht nichts und die vorgegebene Einstellung von 21mm (wie oben beschrieben) ist für die Tonne. Ich will nicht das es zu mager wird und mir der Motor verreckt.
                    Sie läuft jetzt jedenfalls wieder. Startet nicht mehr auf den ersten Kick aber gut. Jetzt dreht sie manchmal einfach hoch, lässt sich nur noch durch den killschalter abstellen, wenn sie so hochdreht und dann geht sie aus. Ich blicke es gerade einfach nicht mehr.
                    Wenn sie läuft, lässt sie sich gefühlt aber besser fahren. Stottert weniger, läuft runder und hat gefühlt mehr Power.
                    ich hoffe ihr könnt mir helfen und habt Ideen, was ich ausprobieren kann. Vielleicht kommt auch wer aus der Nähe von Freiburg und hat Zeit und Lust für nen kleinen Vergaserworkshop gegen nen Kasten Bier oder so. Vielen dank malte

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