mir fehlen ja selten die Wort...

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  • mir fehlen ja selten die Wort...

    ... aber hierzu fällt mir gar nix mehr ein:

    "Text steht in Beitrag #5"

  • #2
    Zitat von vor-werk Beitrag anzeigen
    ... aber hierzu fällt mir gar nix mehr ein:

    http://www.africatwin.de/phpbb_x/vie...19b11eadf5c653

    Und was soll da drin stehen ?
    ich kicke mit dem Daumen....

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    • #3
      Zitat von vor-werk Beitrag anzeigen
      ... aber hierzu fällt mir gar nix mehr ein:

      http://www.africatwin.de/phpbb_x/vie...19b11eadf5c653
      sag noch deinen Benutzernamen unds Passwort, damit wir auch was davon haben!
      Gruß engl

      Kluge Menschen sind voller Zweifel.
      Glaube ich.....

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      • #4
        sorry, hab vergessen das man für den Stammtischbereich angemeldet sein muss. Muss erst mal lesen, ob ich ohne schwerwiegende Konsequenz Inhalte aus Threads kopieren darf :D

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        • #5
          Ich darf! Muss nur den Quellenhinweis mit dazu schreiben:

          Titel: Mein erster Stammtisch und ein besonderes Gefühl!

          Obwohl die Romantik bei jedem Menschen anders aussehen kann, ist es doch immer der gleiche Inhalt. Sei es ein Essen bei Kerzenschein, die Fahrt durch das nächtliche Outback Australiens, dessen warmer Fahrtwind sich wohlwollend um einen schmiegt. Die Zubereitung eines Instantkaffees auf offenem Feuer in der Einsamkeit des Nordcaps, begleitet von einem kalten Wind, welcher die gegerbte Haut noch stählerner erscheinen lässt.
          Oder, oder eine Fahrt durch das nächtliche Frankfurt. Die Straßen sind leer, vereinzelt blitzt irgendwo im Rückspiegel ein Licht auf. Der Motor säuselt blubbernd sein Lied um der Ruhe zu entsprechen. Die Lichter in den Häusern sind bis auf ein paar Wenige erloschen und jene die noch leuchten, erzählen ihre nicht zu erfahrende Geschichte. Ein Pärchen mit verschlungenen Körpern, der letzte Schluck des kostbaren Cognacs, ein prügelnder Ehemann, oder ein ganz normaler Wohnungseinbruch.
          Vielleicht, wenn man am Bahnhof vorbei fährt, fällt einem noch ein Junkie vors Vorderrad.
          Es ist 2:00 Uhr, die Twin und ich gleiten durch diese ruhige Welt, etwas entrückt in den Gedanken.
          Gedanken, die sich mit einem leichten Seufzer aufteilen. Einerseits in die Stimmung des bald beginnenden Tages, andererseits an eine BENZINPUMPE , die Anstatt ihren Dienst zu verrichten nun in dem Fach unter der SITZBANK ruht.

          Es war mein erster Stammtisch in Frankfurt, eigentlich hatte ich ihn ja schon abgehakt. Doch wie das Leben es wollte und besonders nachdem mich Bernd wegen des Unfalls kontaktierte und mein beunruhigtes Inneres besänftigte, kam es doch zu diesem wertvollen Abend.
          Bernd und ich verabredeten uns ein wenig früher, da er mir das Angebot machte noch mal nach der alten Dame zu sehen. Es war ein schöner Moment auf die Garage zuzurollen und in die Welt des Schraubens einzutauchen. Jenen Mann und liebevolle Partnerin kennen zu lernen, mit dem ich vor einigen Stunden noch telefonierte. Nach der Begutachtung der Schäden, die der Ford am Vortag bei mir hinterlassen hatte, wendete sich der Blick auf die BENZINPUMPE . Da mich die Twin 20 Min. vorher bei 160km/h auf der linken Spur auf ihr Leiden mit einem Streik aufmerksam machte, war dieser Blick in das Innerer der BENZINPUMPE dringend geboten.
          „Die ist fertig!“
          Drei Worte, drei wundervolle Worte, die mir jene Bestätigung gaben, die richtige Maschine zu besitzen, im richtigen Forum zu sein und zu diesem Stammtisch zu erscheinen.
          So wie sich der Abend ankündigte, so verlief er auch weiter. Ich lernte tolle Menschen kennen und ihre Geschichten, ihre Interessen. Auch wenn ich nicht jedem begegnete, setzte sich sehr schnell das Gefühl der Integration durch. Als Wiedereinsteiger in einer Jeans und einer 25 Jahre alten Motorradjacke, fühlte ich mich ebenso willkommen wie der gepanzerte Offroader.

          Die letzten Verbliebenen bezahlten und die Stühle wurden hochgestellt. Hände schütteln und die Gewissheit sich wieder zu sehen. Mit gemischten Gefühlen begegnete ich meiner Twin. Die magischen drei Worte und der Ausfall auf der Autobahn ließen mich mehr hoffen als Wissen.
          Der Anlasser drehte und die Zylinder gingen in einen ruhigen Lauf über, erstes Aufatmen.
          Bernd und seine Partnerin warteten an einer Kreuzung um mich für die nächsten drei Kilometer zu begleiten. Schon nach den ersten 500m offenbarte sich jenes, was ich mir zu diesem Augenblick am wenigsten wünschte, der Motor fing an zu stottern. Mit einem Lächeln und unendlichen positiven Gedanken versuchte ich dem abzuzeichnenden Übel zu begegnen, doch meine Twin ließ sich davon nicht besonders beeindrucken. Ihr war es wichtig, mich jetzt und sofort in die Geheimnisse ihrer Möglichkeiten einzuweihen. Die Lichter des Dorfes lagen hinter mir und die Rücklichter von meiner Begleitung verschwanden vor mir. Langsam rollte die Twin aus und ich war froh noch genügend Zigaretten bei mir zu haben, es würde wohl etwas dauern bis ich zu Hause war.
          Die Ruhe der Einsamkeit legte sich über mich und ein Lächeln aus vergangenen Zeiten zog sich sanft über meine Lippen.
          Ja, es war wundervoll wieder Motorrad zu fahren und es war ganz besonders wundervoll, genau diese Maschine unter dem Hintern zu spüren.
          Natürlich war ich in dem Einzugsgebiet einer Metropole und die Wahrscheinlichkeit auf Wurzeln rum zu kauen, oder nach Wasser zu graben, würde wohl nicht unbedingt von Nöten sein.
          Doch dieses Gefühl von, ich weiß nicht wie, doch werden wir beide zu Hause ankommen, ist ein sehr schönes Gefühl.
          Ich hatte nur kurze Augenblicke für all diese Gedanken, da sich zwei Lichter näherten, begleitet von dem vertrauten Geräusch laufender Africa Twin Motoren.

          „Das pulsierende Herz der Selbstverständlichkeit zu erfahren, übertrifft alles, was man sich jemals für Geld kaufen können wird.“

          Bernd tauchte neben mir auf, „die kriegt keinen Sprit, wir überbrücken die BENZINPUMPE , da vorne ist ne Tankstelle, mach se noch mal voll wegen dem Druck.“
          So wie es eben in der Einsamkeit mit direktem Anschluss zur Zivilisation ist, durfte ich mich wundern wie viel Treibstoff in so einen Benzintank passt.
          „Noch, noch, noch und gut“, mit großen Augen blickte ich auf den Boden ob ich nicht irgendwo ein Loch im Tank habe.

          Ich möchte mich noch mal ausdrücklich bei Bernds Lebensgefährtin entschuldigen.
          Entschuldigen, weil ich ihren Namen vergessen habe und zu blöd bin Sie im Forum zu finden.
          Ich bitte um Vergebung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!!!!

          Bei meinen Rettern zu Hause angekommen, ging es gleich in die Garage und an das lösen der Schrauben, (grins.)
          Ja, es war eindeutig meine Maschine, denn so einige Schrauben brauchten erhebliche Unterstützung bis sie sich lösten.
          Ich erfuhr in diesen Augenblicken vieles über das Innenleben meiner Maschine. Erfuhr Herzlichkeit und Gastfreundschaft und die Gewissheit es niemals zu vergessen.
          Dank der Schrauben in der Verkleidung brauchte es bis 01:45 bis mich die beiden wieder los wurden, trotz der Tatsache, dass sie noch packen mussten, da es am Morgen um 08:00 auf die Piste ging.
          Mit meinen Gedanken bei den erlebten Augenblicken, verpasste ich die richtige Autobahnzufahrt und durfte im Wechselbad der Gedanken durch die City von Frankfurt fahren, um mir all jenes zu verdeutlichen, was in den letzten Stunden seinen Weg zu mir fand.

          Kopiert aus dem Forum der "Freunde der Africa Twin e.V."

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          • #6
            Mein lieber Scholli, da war aber ein Poet am Werk.
            ****************************************
            Et kütt wie et kütt un et hätt noch immer jot jejange!

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            • #7
              Um Gottes Willen, der Bursche gehört dringend auf die Man-Cademy
              Team Pussy Racing

              https://www.facebook.com/pages/Team-...2128945?ref=hl

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              • #8
                Ja die Stadt Frankfurt am Main hat schon manchen beeindruckt....

                ich kicke mit dem Daumen....

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                • #9
                  „Die ist fertig!“
                  Drei Worte, drei wundervolle Worte, die mir jene Bestätigung gaben, die richtige Maschine zu besitzen.


                  An Quellenangaben muß man heutzutage ja zweifeln :-) Ist das wirklich aus dem bewußten oder nicht eher aus dem Masochisten-Forum?

                  Grüße
                  Chris

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                  • #10
                    So, und jetzt den Kerl mal in Anständ´sch!



                    Grüße
                    Chris

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                    • #11
                      Gajol :Laugh::Laugh:
                      Alles was nicht unmittelbar zum Tode führt, härtet ab !
                      Ausser Katzenkacke :angst:

                      WWW.NORTHTRAIN.COM

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                      • #12
                        hahahaha wie geil issn des :Laugh:
                        Team Pussy Racing

                        https://www.facebook.com/pages/Team-...2128945?ref=hl

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