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  • #46
    Bei den ersten Ölwechseln war bei mir das Öl auch "dreckig"... Aber das Originalöl von Agip - i-Ride Moto SAE 10W50 - das AJP da einfüllt ist für mein Gefühl eh auch schon recht dunkel.
    Mein 3ter Ölwechsel war bei ca. 2550km. Da war alles "normal". Klar war es nicht mehr sauber! Aber das kommt m.E. daher, dass ich a.) relativ viel mit Kupplung fahre und b.) die AJP nur Siebfilter und keine Papierfilter hat (die von der GG Cami könnten vielleicht passen...).
    AJP gibt zwar 3000km für Ölwechsel an, aber das finde ich etwas sportlich... Dafür gehen aber 1,7 Liter rein, das ist deutlich mehr wie bei anderen Sportenduros.
    Ich denke ich werde so alle +/- 2000km das Öl wechseln und mal nach den Ventilen schauen. Schadet nix... ;-)

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    • #47
      Yep, so was in dem Dreh habe ich auch vor. Kosten und Aufwand für einen Ölwechsel sind überschaubar, also gönnen wir das doch unseren AJPs.
      Ich habe übrigens sinniger Weise Pussi-Öl eingefüllt: das von Castrol ist: rosa !

      Muss man die Auspüffe, die AJP verbaut, auch alle 50h neu stopfen? Mir kommt das reichlich oft vor.
      VG Gudrun
      Motorradfahren macht glücklich aber manchmal merke ich es erst hinterher....

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      • #48
        Zitat von Takatuka Beitrag anzeigen
        Yep, so was in dem Dreh habe ich auch vor. Kosten und Aufwand für einen Ölwechsel sind überschaubar, also gönnen wir das doch unseren AJPs.
        Ich habe übrigens sinniger Weise Pussi-Öl eingefüllt: das von Castrol ist: rosa !

        Muss man die Auspüffe, die AJP verbaut, auch alle 50h neu stopfen? Mir kommt das reichlich oft vor.
        Ich hab keinen Betriebsstundenzähler... ;-)
        Ich würde sagen: stopfen wenn zu laut. Nach 50h Wettbewerb ist sicher nicht mehr viel drin, nach 50h "Endurowandern" sollte schon noch was von der Wolle vorhanden sein...

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        • #49
          Hab auch mal nach den Speichen geschaut, genauer gesagt: dagegen geklopft. Sie haben einen sehr unterschiedlichen Klang. Also mal locker von tiefem Ploing, die daneben mit hoher Tonlage, die nächste wieder anders.... :kratz: Das stimmt mich "optimistisch" - werden die so leicht lose (vor allem bei meinem Anfängerfahrstil), oder hat die Werkstatt vor 500 km nix gemacht??
          Nun denn. Schraubt Ihr einfach auf ungefähr gleiche Tonlage oder ist das wie beim Fahrrad etwas ganz heikles, womit man sich schnell die Felgen ruiniert?

          (PS: Ja, Dr. Google habe ich schon befragt, aber nix passendes gefunden. Ich will ja nur einzelne Speichen nachziehen, nicht neu einspeichen. Und das am liebsten direkt am Mopped, ohne das Rad abzunehmen. Auf den Ständer wäre wohl ganz gut?, denn die belasteten Speichen klingen noch mal janz anders, habe ich festgestellt).
          VG Gudrun
          Motorradfahren macht glücklich aber manchmal merke ich es erst hinterher....

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          • #50
            Speichen lose? Meine sind alle noch fest und ich hab mehr als doppelt so viel Kilometer und etwas "härteren" Einsatz...

            Also: Moped MUSS auf den Ständer - Räder sind frei - und dann ca. in der Mitte der Speichen schräg die Spitze von einem Schraubendreher hinhalten -> und das Rad drehen.
            (etwa so wie früher, die Dinger die wir als Kinder an den Fahrrädern hatten um Lärm zu machen)

            Beim Drehen auch darauf achten ob die Felge einen Schlag ("8ter") hat. Erkennst du gut wenn z.B. am VR dort schaust wo es duch die Gabelholme läuft. (am HR an der Schwinge)
            Ohne Schlag dürften auch die Speichen noch okay sein. Wenn doch ein "faules Ei" dabei ist - die nachziehen. Und dann wieder auf Schlag prüfen!

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            • #51
              ... und dann max. 1/4tel - 1/2 Umdrehung anziehen, habe ich im Internet nachgelesen.
              Nur am Speichennippel drehen, nicht die Speiche dabei festhalten, aha.
              Ob das Rad einen 8er hat, kann man ja erst mal am Felgenrand links und rechts überprüfen (also so, wie Du es beschrieben hast, aber eben am Felgenrand), bevor man verzweifeltan den Speichen dreht?

              Dieser einfache Speichennachzieher von den beiden Motorradausstattern mit 4 Buchstaben ist allerdings murksig, in bestimmten Winkeln kommt man schlecht / eher gar nicht an die Nippel. Da gibbets bestimmt noch bessere. So ein Fahrrad-Radeinspeicher hatte einen kurzen, wie ein Stab mit zentraler Ausbuchtung (womit man dann den Nippel umfassen kann), der sah gut und handlich aus. Fahrradhandel?
              VG Gudrun
              Motorradfahren macht glücklich aber manchmal merke ich es erst hinterher....

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              • #52
                >Ob das Rad einen 8er hat, kann man ja erst mal am Felgenrand links und rechts überprüfen (also so, wie Du es beschrieben hast, aber eben am Felgenrand),
                >bevor man verzweifeltan den Speichen dreht?

                Ja, am Felgenrand - und zwar da wo es durch die Gabelholme läuft. Nur so hast du ne gute "Referenz". Und hinten ist es hat die Schwinge.
                Bzgl. Speichenschlüssel -> du hast ne PN! ;-)

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                • #53
                  Wer neue Stollenreifen für eine AJP benötigt: die Michelin Enduro Competition III gibt es nicht mehr, AJP empfiehlt:
                  The Tire legal for the bikes are Michelin T63 90/90-21 and 120/80-18.
                  Man beachte, dass hinten gemäß COC 120/80-18 aufzuziehen ist, wenn man zu einem TÜV mit wachem Auge möchte.
                  VG Gudrun
                  Motorradfahren macht glücklich aber manchmal merke ich es erst hinterher....

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                  • #54
                    Thx


                    Gruss
                    www.reiseendurofestival.de

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                    • #55
                      Das mit dem Querschnitt ist so ein Ding. Es gibt wohl eine alte und eine neue "Norm", den anzugeben. Bei der alten zählte das Profil nicht mit, bei der neuen schon. Daher ist ein 120/90-18 nach neuer "Norm" auch nicht wirklich grösser als ein 120/80-18 alter "Norm". Das duerfte in der Diskussion mit dem Pruefer allerdings kaum weiterhelfen, leider.

                      Haben die PR5 Reifenfabrikate in den Papieren stehen?
                      Zuletzt geändert von TheBlackOne; 06.08.2015, 08:16.

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                      • #56
                        Zitat von TheBlackOne Beitrag anzeigen
                        Das mit dem Querschnitt ist so ein Ding. Es gibt wohl eine alte und eine neue "Norm", den anzugeben. Bei der alten zählte das Profil nicht mit, bei der neuen schon. Daher ist ein 120/90-18 nach neuer "Norm" auch nicht wirklich grösser als ein 120/80-18 alter "Norm". Das duerfte in der Diskussion mit dem Pruefer allerdings kaum weiterhelfen, leider.

                        Haben die PR5 Reifenfabrikate in den Papieren stehen?
                        Zumindest meine (Bj. ´14) hat keine Fabrikate in den Papieren stehen! Macht bei einer Enduro auch kaum Sinn...
                        Aber leider haben die Schlauköpfe aus Portugal 120/80-18 in der COC stehen (und somit jetzt auch im Fahrzeugschein) und montieren ab Werk aber 120/90-18 (Mi Endurocomp III).
                        Somit ist man schon mal ab Werk "illegal"... Zum TÜV brauchts dann einen anderen HR, und da ist die Auswahl bei 120/80-18 im Enduro Bereich recht dünn... Den MT21 gibt es in der Größe...
                        Den T63 montiert AJP - laut Handbuch - für die "Trial" Version der PR5 wohl werksseitig. Allerdings hab ich so eine Trial bisher noch nie gesehen...

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                        • #57
                          Wenn du wirklich so viel auf der Strasse unterwegs sein willst dass die Konformität eine Rolle spielt, machen richtige Geländereifen sowieso nicht so viel Spass. Auch AJP sieht das Modell eher im Offroad, so dass sie sich nicht so sehr um Konformität kuemmern. Da wuerde ich dann eher den Weg gehen alle zwei Jahre einen Mischreifen (z.B. der immer beliebte Heidenau K60) fuer den TUEV aufziehen, oder die HU gleich beim Endurohändler machen zu lassen, er erfahrungsgemäss einen ganz anderen Spielraum bei deren Pruefern hat, was solche Sachen angeht.

                          Ansonsten: Wenn du konform und tauglich im Gelände unterwegs sein willst, nimm den T63, der taugt ganz gut dafuer.

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                          • #58
                            AJP sollte einfach 120/90-18 "freigeben", dann wären alle Probleme gelöst! Ich glaub eh das es sich bei der ganzen Geschichte um einen "Tipfehler" handelt. Im Handbuch für die Enduro bzw. Extrem steht das hinten ein Michelin Enduro Competition III in der Größe 120/80-18 montiert wird. Nur leider hat Michelin den Reifen in der Größe NIE gebaut !!!
                            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: Reifen.jpg
Ansichten: 1
Größe: 99,6 KB
ID: 902476

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                            • #59
                              Falls jemand an der PR5 extreme Gabelentlüfter anbringen möchte:
                              es passen die BOC-GEV-M4 Gabelentlüftungsventile M4 (!), kosten mit Porto 19.80 Euronen (Stand 07.2015).
                              Kann man bestellen bei Bocast in Nagold, 07452-9292408, sales@bocast.de, www.shop.motorrad-fussrasten.de
                              Nur zur Info, ich habe keine Anteile an der Firma :taste1:
                              VG Gudrun
                              Motorradfahren macht glücklich aber manchmal merke ich es erst hinterher....

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                              • #60
                                Endurofan1234 hat's erneut vorgeschlagen, ich mache dann mal den Anfang. Bitte - wer was besser weiß, ich lerne gern dazu! Aber immer schön nett bleiben, gelle!

                                Ölwechsel AJP PR5 für / von einer Schrauberanfängerin - Kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit!! –
                                - Immer und trotzdem das Handbuch beachten!! -

                                Motor warm fahren, d.h. nicht heiß, sondern ca. 3 km fahren, dabei durch alle Gänge schalten (damit sich der Schmutz löst). Man braucht sie nicht aufzubocken. Sie hat 1 Ölablassschraube und 3 wiederverwendbare Ölfilter (2 rechts, 1 links). Ich habe mir einen Satz Ölfiltersiebe gekauft, so dass ich sie einfach wechseln und anschließend in Ruhe säubern kann.
                                AJP auf eine öldichte Unterlage auf den Ständer stellen, Motorschutz abbauen, eine große Schüssel mit weitem Durchmesser unterstellen, Ölablassschraube auf (oil drain plug). Beim Aufschrauben kommt einem nicht sofort das heiße Öl entgegen. Man merkt, wann sich die Schraube löst, kurz vorher über den einen Handschuhe einen Einmalhandschuh drüber ziehen (a. keine schmutzigen Finger, b. Finger nicht verbrannt).
                                Der Metallring ("sealing washer" aus Kupfer oder besser aus Alu), der zwischen Ölablassschraube und Motor sitzt, fällt einem immer in die Schale. Ich fülle das Altöl später durch ein Metallteesieb in den Altölbehälter, dann finde ich den Metallring und ggf. Späne.
                                Die drei anderen Siebe ("main oil filter", 2 "secondary oil filters") entnehmen. Problem: die Nuss aus meinem Werkzeugkasten passt nicht an die Schraube des rechten "secondary oil filters" (nur schräg verkantet, d.h. man hätte den Schraubenkopf evtl. kaputt geschraubt oder man hätte mit Schraubenschlüssel arbeiten müssen. Dann kann man aber keinen Drehmomentschlüssel zum Anziehen verwenden).
                                Ich habe eine einfache 17er Nuss im Baumarkt gekauft und an beiden Enden kürzen lassen, bis sie dran passte; jetzt kann ich nach dem Ölwechsel mit Drehmomentschlüssel anziehen.
                                Nach Entnahme der Filter muss man die Maschine nach rechts kippen, damit das Restöl raus läuft.
                                Die Filter soll man reinigen (Bremsenreiniger und Kompressionsluft). Aber erst mal gucken, was dran hängt…. Ich lasse die Filter aufrecht in einem kleinen Eimerchen stehen, dann läuft das Öl ab und man kann Schmutz vorsichtig abbürsten. Bislang waren es nur einige Metallglitter und an der magnetischen Ölablassschraube einige feine Späne, ansonsten hing nichts an den Filtern.
                                M.E. sind die Filter dann ausreichend sauber, ich habe eh keine Druckluft zur Hand.
                                Dichtringe an den Filtern kontrollieren; ich habe einen Satz Ersatzdichtringe da (via AJP bestellbar), aber noch nicht gebraucht. Den "sealing washer" Metallring ersetze ich jedes Mal, ich verwende kein Teflonband (Heizungsbau; EDIT: im Werkstatthandbuch wird Teflonband empfohlen). Es gibt übrigens praktische Ölablassschrauben mit Dichtringen, die bei Kontakt mit Öl abdichten, falls nötig.
                                Filter einsetzten (Achtung, bei dem großen "main oil Filter" die Einbaurichtung beachten, bei den "secondary oil" Filtern ist es egal).
                                Zum Festschrauben Drehmomentschlüssel verwenden, Alugehäuse + Stahlschraube geht wie Butter, und nach "fest" kommt "Gewinde kaputt". Ölablassschraube 25 Nm, die Schrauben der "secondary oil" Filter 25 Nm, die kleinen Schrauben des "main oil" Filters nur mit 8 Nm anziehen – !Achtung, lieber noch mal ins Handbuch nach den Nm-Drehmomenten schauen!
                                Ich übernehme keinerlei Garantien :holy:
                                Wenn man 1.7 l Öl eingefüllt hat, ist das Schauglas kompett gefüllt, mmmh. Ich messe gewissenhaft mit einem Becherglas ab. Motor 5 min ideln lassen, alles dicht?
                                VG Gudrun
                                Motorradfahren macht glücklich aber manchmal merke ich es erst hinterher....

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