Irgendwie hab ich Deinen Post übersehen. Danke für die guten Tipps.
Ich werde mir erstmal beides sparen. Und nach und nach entscheiden was sein muss.
Einfach ausprobieren bei der 200ter würde ich immer die normale Zündkurve nehme ich finde da dreht sie freier Hoch. eine richtige Bedüsung rein und wenn bedarf besteht evtl. eine andere Birne verwenden, das bringt m.M. nach das beste Ergebniss
Hallo baer, danke für die Tipps. Welche ist denn die standart Kurve? Ich vermute Du meinst die "Scharfe" Kurve? Den Tank muss ich heute sowieso noch mal runter nehmen, und dann fummel ich da einfach schnell einen Schalter rein, sonst halt ich das ja gar nicht aus, wenn ich nicht weiß wie sich die andere Kurve anfühlt :D
Von den zwei die in den Tacho gehen ist eins für das Geberkabel und das andere wahrscheinlich für den optionalen (Tripmaster)anschluß
Also ich bin auch der Meinung das man den Unterschied in den Zündkurven spürt, ich habe auf jeden fall einen Unterschied gespürt, denn eine angepasste Bedüsung merkt auch. Allerdings sind meine 200ter Zeiten schon etwas her.
Und nix gegen die liebe Frau Fallsucht und ihre Fahrkünste, wenn selbst sie meint einen Unterschied zu spüren, was ich ihr glaube, dann ist der wahrscheinlich beträchtig :weg:
@ Ilona
komm lass dich drücken
komm her, du!
Der Unterschied zwischen Magen und Hirn ist, wenn der Magen leer ist, meldet er sich.
Danke Baer. Komisch finde ich schon das der Stecker einfach so offen rumhängt.
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ich habe bei meiner die Lampenmaske gegen eine MX Startnummerntafel getauscht,
.......ja, weil ich sowas immer kaputt falle, Herr Baer!!!......
da hatte ich dann jeder Menge offene Kabel übrig. Hab nen alten Schlauch genommen, auf- und abgeschnitten, um die Kabelstecker gelegt und mit Kabelbindern fixiert. sieht vernünftig aus udn das Zeug bammelt nicht offen in der Gegend rum!
Der Unterschied zwischen Magen und Hirn ist, wenn der Magen leer ist, meldet er sich.
Da ich nun auch stolzer Besitzer einer 200er MJ 2013 bin will ich mich hier mal in einem kurzen Erfahrungsbericht vom ersten Fahrtag versuchen. Vielleicht hilft es ja jemand der (so wie ich nicht wusste ob die 200er oder die 250er oder doch die 300er usw...)
Kurz zu mir: Ich fahre seit bald 20 Jahren Motorrad, seit 2011 auf einer Sportenduro. Angefangen habe ich mit einer GasGas FSE 450 von 2006. Ich komme ca 50h Fahrstunden im Jahr und bringe mit Montur ca. 100KG auf die Waage und bin gute 190cm groß.
Die Bedenken die immer wieder zur 200er geäußert werden sind ja bekannt: Zu wenig Drehmoment, zu wenig Leistung, schwieriger zu fahren als eine 300er etc. Dieselben Bedenken werden von anderen als Vorteil angeführt und am Ende sagen alle, man soll eine Probefahrt machen und dann entscheiden. Das ist ein weiser Tipp, nur leider war es in meinem Fall nicht möglich eine 200er zur Probefahrt aufzutreiben.
Nach vielem Hinundher, habe ich mich also entschlossen eine 200er zu kaufen ohne vorher auch nur einen Meter mit einer gefahren zu sein. Entsprechend gespannt war ich natürlich, wie sich die kleine nun so fährt.
Am Sonntag war ich zusammen mit einem Freund (auf einer 300er GasGas) fahren.
Das Motorrad ist ausgestattet mit einem FM Gnarly Krümmer und einer Fahrwerksabstimmung die ungefähr auf mein Gewicht passt. Die Klicker sind einfach auf die Grundstellung nach Handbuch gedreht und der Vergaser hat ein Setting abbekommen welches dem Handbuch (eine Spalte magerer als Empfohlen) ungefähr am nächsten kommt (Außentemperatur ca 0°C bis 6°C).
Also voller Erwartung habe ich da Moped von Hänger geschoben und nachdem wir uns, bei besagten 0°C, in die Klamotten gezwängt hatten, habe ich versucht die 200er zum Leben zu erwecken. Mit Choke sprang sie sofort an, ging aber ohne Choke sofort wieder aus, also schnell die Leerlaufgemischschraube eine halbe Umdrehung reingedreht und schon läuft sie sauber im Standgas und springt gut an (mit dem Kicker). Sobald sie warm ist springt sie auch mit dem E-Starter sofort an, auch wenn eine Gang eingelegt ist und nur die Kupplung gezogen wird. Soweit schonmal eine enorme Verbesserung gegenüber der GasGas, die kalt fast gar nicht anspringen wollte.
Ein enormer Unterschied zur GasGas wird auch sofort klar als ich die ersten Meter los fahre. Die KTM ist LEICHT, Wahnsinn wie leicht ein Motorrad sich anfühlen kann. Als ob fast kein Gewicht auf dem Vorderrad liegen würde.
Die Ergonomie ist zunächst ungewohnt, da ich auf der GasGas eine Lenkererhöhung montiert hatte muss ich mich etwas mehr runterbeugen, aber nach der ersten Stunde fühle ich mich wie zu Hause auf dem Motorrad, alles liegt genau da wo es sein soll. Zum ersten mal habe ich das Gefühl ich kann mit der Hinterradbremse tatsächlich was anfangen und auch sonst suche ich nie nach einem Hebel etc.. Perfekt!
Zum aufwärmen fahren wir auf einen kleinen, ordentlich zerbombten, Cross-Kurs und ich merke wie erstaunlich leicht die 200er auf alles reagiert. Es ist unsere erste Ausfahrt dieses Jahr und das auch noch auf einen neuen Motorrad, logischerweise ist also noch kein Flow da und ein Fehler reit sich an den nächsten. Aber Fahrfehler die ich mit meinen bescheidenen Fahrkünsten auf der 450er nicht hätte ausgleichen können, lassen sich auf der 200er spielerisch wieder korrigieren. Es ist fast wie beim Fahrrad, Freude macht sich breit.
Wir sind langsam warm und fahren auf einen kleinen Enduro-Rundkurs bzw. Teile davon. Die Leistungsentfaltung des kleinen Motors ist natürlich noch ungewohnt und wieder mache ich viele Fahrfehler, aber auch hier gar kein Problem. Verschaltet? Egal einfach bisschen an der Kupplung ziehen. Falsche Spur bei einer steilen Auffahrt? Egal, Kupplung Gas und weiter. Trotzdem umgefallen? Noch nie war Moped aufheben am Hang so leicht. (was hab ich an solchen Stellen geflucht und mich verausgabt mit der GasGas)
Alles geht so spielerisch, ich bin hellauf begeistert.
Jetzt rüber zu den Baumstämmen, Betongplatten und Traktorreifen. ich kann hier mit diesem neuen und ungewohnten Motorrad Sachen fahren, die mir mit der GasGas so sicher nur schwer möglich gewesen wären. Klar, auch hier mache ich einen Fehler nach dem anderen, aber alle Fehler lassen sich irgendwie wieder auffangen. Einfach toll.
Zur Abwechslung gehts nochmal auf die kleine Cross Strecke. Über die zerbombten Geraden, versuche ich mal (Betonung liegt auf versuchen) das Gas stehen zu lassen. Das Fahrwerk arbeitet sehr vertrauenerweckend und gibt mir zu verstehen, das ich hier die Bremse bin. Hier scheint noch viel mehr möglich zu sein und den Motor an der Leistungsgrenze zu bewegen, wird wohl nur schwer möglich sein, davon ist auf jeden Fall reichlich da.
Kurz bevor wir wieder aufladen kommt noch der Teenager in uns hoch und wir fahren auf eine große Betonplatte/Parkplatz und machen einen Beschleunigungstest/Vergleich.
Die 300er GasGas kann bei jedem Test vom Stand weg immer ca 10m gut machen, kommt aber dann nicht mehr von der 200er weg. Ein riesen Spaß :)
Mein Fazit nach einem Fahrtag: Leistung hat die 200er mehr als genug. Die Aussage, die KTM wäre nur was für kleine und leichte Menschen scheint wohl von Leuten zu kommen, die noch nie eine 200er gefahren sind. Klar hat sie nicht so viel Drehmoment wie meine 450er, aber es ist völlig ausreichend und vor Allem super schön zu kontrollieren.
Der absolute Knaller ist aber das super einfache Handling und das geringe Gewicht.
der SXS Auspuff wird auch von FMF für KTM gefertigt und liegt von der Leistungsentfaltung genau zwichen deinem Gnarly u. dem Fatty von FMF der für den MX betrieb ausgelegt ist,sprich unten wenig ,oben mehr bzw explosionartiger Leistung.
Ich habe halt zur Zeit eine ziemlich zerdengelte originale dran und es ist absehbar das irgendwann eine neue dran muss und weil ich gerade auf etwas warten muss.... Die SRT Pro Flo wäre eine günstige Alternative, aber die ist ja offenbar nicht zu bekommen. Übrig bleibt dann noch Original, SXS (offenbar wie original nur von FMF gebaut und somit (vielleicht) stabieler), FMF Gnarly/Fatty? Gibt noch andere Hersteller, die vielleicht günstiger sind?
Übrigens finde ich einfach nicht die Originale Teilenummer des Krümmers. Hat die jemand gerade parat? Im fichefinder hab ich bereits alles durchgeklickt.
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