je weiter "vorn" die Einspitzdüse sitzt (Ansaug, Kubelgehäuse), desto mehr Zeit haben Kraftstoff und Luft sich zu durchmischen; je besser die Durchmischung, desto weniger Kraftstoff bleibt unverbrannt (=mehr Leistung, weniger Abgase bei konstater Last) Nachteile entstehen bei der (üblichen) dynamischen Last durch Ansprechverhalten, Wandfilm usw.
Der Kraftstoffdruck muss höher sein als der "Luftdruck"
Für eine Direkteinspritzung nach Auslass schließt, muss der Einspritzdruck, weit über dem dann herrschenden Kompressions(luft)druck liegen. Eine 50-100bar Pumpe wiegt schon was.
Bei einem 2T kann ja "auf dem Zylinder" auch bedeuten, dass in den Überströmer eingespritzt wird...
Ein ganz banal-blödes Problem bei Injektoren liegt ganz einfach in der riesiegen Spreizung der Einspritzmenge. Ein großer Injektor hat eine große Mindestmenge (minimale Öffnungszeit). Besonders beim Einzylinder ist es schwierig vom Leerlauf (wenig Menge) bis Volllast (viel Menge) alles mit einem Injektor abzudecken - evtl. sinds daher zwei.
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