Yamaha WR250F 2016

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  • #46
    Das die Yamsel gegen die Orangen/Weißen nix zu melden haben wird, vor allem in der Fachpresse liegt auf der Hand und in der Natur der Sache.... Keiner wird die Hand beißen die ihn füttert. Abgesehen davon, wenn wir den Serientrimm hernehmen, merkt man schon das das Zulassungszeug bei den Orangen/Weißen ins Projekt "Neue Enduro" von Anfang an eingeplant war, da merkt man bei den Japsen einfach das das erst nachträglich drangebastelt wird.

    Was man den Mattighofenern aber lassen muss: Gewichtsmäßig spielen die in ner anderen Liga! Die 501er ist in etwa gleich schwer wie die 250er Yamsel!

    Dafür punktet die Yamsel mMn mit dem besseren Fahrwerk.

    Sitzposition, Hebelei usw muss sowieso an jedem Bike auf einen eingestellt werden. Und sein wir mal ehrlich, welches Bike fährt Serienmäßig rum?


    Für nen OBJEKTIVEN Vergleich müssten mMn alle Testbikes bestmöglich auf den Fahrer vorbereitet werden.
    Also:
    Passende Federn
    Auspuff
    Mapping
    Fußrasten
    Hebelei
    Alles unnötige abgebaut
    Usw.....

    Denn wenn wir ehrlich sind: das macht doch sowieso nahezu jeder....

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    • #47
      Verbaut Yamaha eigentlich inzwischen ordentliche Stahlflexbremsleitungen oder haben die immer noch diese einfachen Gummileitungen?
      :holy:Geschwindigkeit stabilisiert oder, wer schnell genug fährt hat keine Zeit zum stürzen!:kratz:

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      • #48
        Noch immer Gummi, leider.....

        Bremst zwar ned schlechter als meine ehemalige Beta, aber optisch ist das schonmal Murx

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        • #49
          Dachte immer bei den neueren Modelle ist eine Stahlflex mit deinen Gummi als Schutz darum. Magst nicht einmal einen Zangentest oder Schnittprobe machen ;-)
          http://www.psychoparts.de

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          • #50
            Zitat von Herbrenner Beitrag anzeigen
            Dachte immer bei den neueren Modelle ist eine Stahlflex mit deinen Gummi als Schutz darum. Magst nicht einmal einen Zangentest oder Schnittprobe machen ;-)
            Bei den Strassenmotorrädern von Yamaha ist es so, bei den enduros weiß ich es nicht.

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            • #51
              Bei KTM muss man halt nicht soviel basteln wie bei der Yamaha und sie geht besser um enge Kurven.
              Aber der Motor der WR hat auf jedenfall deutlich mehr Leistung in jedem Bereich.
              Bei den alten Modellen hätte ich noch gesagt, das die Yamaha das bessere Fahrwerk hat, aber die 2017 KTM sind vom Setup her sehr geil abgestimmt.

              Was mich bei der Yamaha gestört hat, war der kleine Tank und die ungeschützte Elektrik.

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              • #52
                Naja, abschrauben MUSS man den Stahlträger vom Kennzeichen, sonst nix, da ich aber sowieso immer das TÜV Zeug raus schmeiß kommts unterm Strich für MICH aufs gleiche.... Tacho etc fliegt ebenfalls raus.

                Leitung ist definitiv aus Gummi.


                Ob die KTM besser um enge Kurven geht, kann ich ned sagen, fehlt der Direktvergleich.


                Fahrwerk KTM zu Yamsl, den Vergleich gewinnt die Yamsl locker, da gibts nix zu diskutieren. Allein vom reagieren auf die Klicks, vom Ansprechverhalten sowieso. (Obwohl die KTM auch sauber anspricht!)


                Für die Elektrik unterm Sitz überleg ich mir was. Aber das SOLLTE vom Werk aus besser gehn!

                Zumindest komm ich mit dem kleinen Tank weiter als die Jungs mitn 2T.... zur Not kommt ein 12 Liter Tank drauf.....

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                • #53
                  Bist du die 17er 250 Excf gefahren?

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                  • #54
                    Nö, aber die 350er, 450er, 125er und 300er.

                    Und auch die Husky 300 und 501.

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                    • #55
                      Yamaha WR250F 2016

                      So heute war nochmal X-Bowl Arena, sprich MX angesagt.
                      Tiefer, klebriger Boden. Bei der Yamsel somit WIDEOPEN, Arsch nach hinten und lächeln. Das fährt sich so einfach, ich kanns ned oft genug wiederholen.

                      Nach ner Trinkpause hab ich mich mit nem Beta RR300 my17 Fahrer zusammen in den "Endurotrail" reingeworfen, der war nur feucht, nix wildes dabei. Reifen und Baumstämme -> kacke mit MX-Reifen und 1 bar Luftdruck.... dann rein in ne Geröllauffahrt. Nicht Steil, aber mit groben Geröll auf losem, kleinen Geröll. Sozusagen Neuland für mich und die Yamsel.

                      Erster Gang ist dafür natürlich zu kurz, also 2. rein, viertelgas einfach stehen lassen, den Rest macht die Kupplung. Bei 5 mal rauf und runter fahren hab ich die WRF genau 1 mal abgewürgt, somit kein Problem mit dauerndem Absterben des Motors.
                      Hab mit dem Fahrer dann natürlich auch mal nen Bikewechsel gemacht.

                      Er war gleich überrascht wie ich:
                      Wenn man, wie oben beschrieben, mit der Yamsel da drin rumturnt fährt sich das einfacher als mit der Beta. Baut einfacher Traktion auf und fährt stur dorthin wo mans haben will. (Immer noch MX Reifen mit 1 bar Luftdruck!!)

                      Bei den richtig großen Brocken spielt man sich mit der 2T natürlich mehr als mit der Yamsel, aber es verschlägt einen mit der Beta auch viel mehr als mit der Yamsel. Die gedachte Linie zu fahren fällt mir und ihm mit der WRF leichter. Und er fährt sicher 2 Klassen besser als ich, auch beim MX! Brutaler Eingangsspeed beim Kollegen!

                      Logisches Resumee:

                      Je schneller die Strecke, desto 4T. (Wissen wir eh alle....)

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                      • #56
                        In der aktuellen "Moto-Verte" ist ein 250er 4T Vergleichstest:

                        2017er Husqvarna,Ktm,Tm,Sherco und Yamaha wurden verglichen.

                        Die Yamsel soll wie zu erwarten ein gut fahrbares Motorrad sein,der Motor allerdings etwas schwächer als die Konkurrenz (was mich wundert).
                        Ktm und Husqvarna sollen sehr gut sein,wobei die Husqvarna auf Grund der Umlenkung das bessere Motorrad wäre,da es in manchen Situationen mehr Grip hätte.
                        Die Sherco hat ab 2017 eine andere Geometrie (Lenkkopf wurde etwas steiler,also handlicher),das Motorrad soll nicht mehr so gut funktionieren wie die Jahre zu vor.Die Tm soll vom Motor her nicht super abgestimmt sein (Leistungsloch vom unteren in den mittleren Bereich).

                        Gewicht mit vollem Tank:

                        Ktm : 112Kg 8.5 Liter kein Kick
                        Tm: 112Kg 8.2 Liter mit Kick
                        Husky: 113 Kg 8.5 Liter kein Kick
                        Sherco: 116Kg 9.4 Liter kein Kick
                        Yamsel: 117,8 Kg 7.5 Liter mit Kick

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                        • #57
                          Wurden die Bikes im Serienzustand getestet? Dann wundert mich die Minderleistung der Yamsel nicht. Der Serienauspuff stopft das Teil ziemlich zu. Die Yamsel "braucht" nen anderen Endtopf um den Motor frei laufen lassen zu können. Dann fährt sich das Ding ganz anders. 117,8 kg halte ich für zu viel. Das hat sie mit dem Stahlträger fürs Heck usw..... also ned wirklich im "Sporttrimm"

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                          • #58
                            Ja,im Serienzustand und "Enduro Trim",also ohne Blinker,Stahlheck...

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                            • #59
                              Ah, ok.

                              Interessant, ich hab meine ohne Stahlträgerheck, Tacho und Lichtmaske gewogen, 116kg mit vollem Tank, dicken Schläuchen, Handguards, dicker Motorschutz (Kunststoff), sozusagen Rennfertig. Auf gleicher Waage hatte die 2017er 501er Husky exakt die Werksangabe von 109kg leer.

                              Naja, seis drum.....

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                              • #60
                                Wird bei den 2017er KTM der Kicki jetzt auch schon eingespart, oder ist dies eine länderspezifische Geschichte?
                                http://www.psychoparts.de

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