Ich bin der Andi, 43 Jahre alt und fahre mit der F650GS Bj. 2004 (105.000 km).
Die Strassen werden immer schlechter und das fahren mit der K1200S wird immer anstrengender... Rüttelstrecken noch und nöcher!
Die F650GS war eigentlich für gelegentliche Fahrten zur Arbeit gedacht. Die läßt sich ja wie ein Fahrrad durch den Verkehr bewegen... Sie wiegt auch über 50 kg weniger als die K!
Naja, irgendwie hatte ich dann die Idee, mal ne Wiese runter zu fahren - Brachgelände! Klappte beim ersten mal auch gut! Ha - ich der Endurokönig ;) Beim zweiten Versuch hatte es vorher leicht geregnet und schwups lag ich im Gebüsch und die F im Dreck.
Na gut - der Anakee 3 ist auch nicht wirklich geeignet fürs Gelände... Ab zum Reifenfritze und Heidenau K60/K60 Scott bestellt. Fleißig Videos auf YouTube geschaut und immer mehr leichtes Gelände ausprobiert. Hier ein Feldweg und da ein Schotterweg - eine kleine Halde - ein matschiger Wirtschaftsweg usw. Ich achte natürlich auf die Beschilderung und suche mir interessante Stellen, wo es nicht eindeutig geregelt ist
Ich achte sehr darauf wo ich fahre und gehe Ärger grundsätzlich aus dem Weg. Natürlich kommt es schon mal zu einem Kopfschütteln welches ich mit der Entrichtung eines freundlichen Tagesgrußes oder einem netten Kopfnicken beantworte...
Im Ruhrgebiet stellt man schnell fest - einer der sich gerne aufregen will ist immer da!
Jetzt aber wieder zurück zu der "schweren" F650GS. Die Heidenau sind super! Im Trockenen setzt auf der Strasse auch schon mal die Raste auf - somit reicht der Grippe allemal. Im "leichten" Gelände hatte ich auch überhaupt keine Probleme!
Matschpfütze ist rutschig - aber was solls - sonst könnte ich ja auch Strasse fahren.
Ich habe mich hier angemeldet, um meinen Weg zu finden. Der vermutlich "Reiseenduro" mit leichten Geländeeinlagen werden wird.
Beschäftigt habe ich mich natürlich schon mit dem Thema und überlege gerade bezüglich eines "DickschiffTrainings" am 17. 18.09.16
Soweit erst mal
Gruß Teckel
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