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Zitat von effeff70 Beitrag anzeigenHier mal ein auszug aus einer erklärung warum man stahlschrauben nicht duch edelstah ersetzen sollte...das gilt für tagende oder durch dynamische lasten beanspruchte verbindungen, nicht für verkleidungsteile etc...„Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“
Zitat K.A.
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Zitat von visual Beitrag anzeigenwie gesagt, man muss halt wissen was man wo machen kann und wo nicht:gut2:
Ja genau....wenn dir das erste mal son kettenblatt abreisst und ssich verkeilt, alles zerfetzt und das hinterrad blockiert, du bei voller fahrt absteigst und sich deine knochen in krûmmel zerteilen, oder der bremssattel abreist bei ner vollbremsung dann weiste wo die nicht reingehören....:))
@Factory....ja deswegen ja neue originalschrauben....:gut2:Sprüche aus meiner Kindheit:
Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))
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Also klar hast du aufgrund der Spannungsreihe dort Potenzialunterschiede, jedoch sehe ich ohne einwirkung von einem leitenden, sauren Medium hierbei nicht wirklich eine Gefahr.
effeff, da hast du recht.
Deswegen entweder das ganze nachrechnen oder Original belassen. Lässt sich ja relativ easy realisieren.
(deswegen sag ich ja die ganze zeit, man muss halt wissen was man wo macht und vorallem wie man es macht)
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Zitat von effeff70 Beitrag anzeigenHier mal ein auszug aus einer erklärung warum man stahlschrauben nicht duch edelstah ersetzen sollte...das gilt für tagende oder durch dynamische lasten beanspruchte verbindungen, nicht für verkleidungsteile etc...
Kennzeichnung Anziehdrehmoment
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A4-50 10 Nm Edelstahlschraube
A4-70 18 Nm "
A4-80 20 Nm "
8.8 25 Nm niedrig leg. Schraube
Diese Angaben sind Richtwerte und kein Bestandteil der oben genannten NORM
Wird z. B. eine A4-80 Schraube bei der Montage überzogen, tritt eine
bleibende Längenänderung ein, die sich im Belastungsfall
vergrößert und die Schraubenverbindung ist praktisch lose.
Hochlegierte Stähle haben eine 0.2% Dehngrenze (Rp 0.2). Dieses be-
sagt, dass eine Schraube A4-80 eine Zugfestigkeit von 800 N/mm² hat
und eine Zugkraft von 600 N/mm² ausreicht um eine bleibende
Längenänderung von 0.2% zu erwirken.
Niedrig legierte Stähle haben dagegen eine ausgeprägte Streckgrenze.
Eine Schraube der Festigkeitsklasse 8.8 hat eine Zugfestigkeit Rm
von 800 N/mm² und eine Streckgrenze Re von 640 N/mm². Erst bei
Überschreitung dieser Streckgrenze tritt eine plastische Verformung
(Längenänderung) ein.
also lieber beim original belassen...:gut2:
Der Berechnung ist es hierbei egal ob Edelstahl oder nicht.
Die Verformung um rp0,2 ist bei einer Schraubenauslegung demnach zu vernachlässigen.
D.h. eine 8.8er Schraube wird in der Berechnung nicht mit 800n/mm² einbezogen sondern lediglich mit 640n/mm²
Und wo hat man am Ritzel denn eine dynamische Belastung?
Da es keine Passschrauben sind, können keine Querkräfte aufgenommen werden, d.h. Die Dynamische Querbelastung wird kpl. über den Reibschluss zwischen Ritzel und Narbe aufgenommen.
Das ganze ist gleichzusetzen mit einer statischen zugbelastung.
€:
aber man sollte dazu sagen:
Grau ist alle Theorie, aber nach diesem Vorgehen werden halt Schraubverbindungen bei den Herstellern diese Sachen ausgelegt.
Und um auf die wahrscheinlich auftretende Frage zu antworten, warum dann keine Edelstahlschrauben verwendet werden:
Zu teuer.
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Zitat von effeff70 Beitrag anzeigenJa genau....wenn dir das erste mal son kettenblatt abreisst und
:))
Niemand will dir was böses oder dir vorschriften machen....wir meinens nur gut mit dir
Kannst aber auch kabelbinder und bindedraht nehmen....mir schnuppe....:gut2:Sprüche aus meiner Kindheit:
Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))
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Zitat von effeff70 Beitrag anzeigen
Kannst aber auch kabelbinder und bindedraht nehmen....mir schnuppe....:gut2:„Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“
Zitat K.A.
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Zitat von factory525 Beitrag anzeigenMal nichts gegen Kabelbinder und Bindedraht, bekommt man fast alles mit fest :))
Hat opa auch immer gesagt: mit plastiktape und bindedraht kommste bis nach stailingrad....Sprüche aus meiner Kindheit:
Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))
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:D ich wollte mich damit nicht rechtfertigen
lediglich der Vollständigkeit halber erwähnen und manchmal hab ich son verlangen zum Klugscheißen
An tragenden und wichtigen Teilen würde ich das sowieso nicht machen- viel zu viel Aufwand :)) - ich will ja fahren und nicht rechnen :trara:
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Über Kettenradschrauben in Theorie und Praxis könnte man eine mehrseitige Abhandlung schreiben.
In der Theorie sind das 10.9 oder 12.9 Senkkopfschrauben die mit dem richtigen Drehmoment angezogen werden.
In der Praxis kann man entweder die Schraube mit Drehmomentschlüssel anziehen (verfälscht um +/-50% durch Reibung am Senkkopf) oder die Mutter ohne Drehmomentschlüssel (da kommt man ja nicht ran. Einen Drehmomentschlüssel mit aufsteckbarer Gabel hat ja quasi niemand zuhause).
Also werden die Schrauben "irgendwie" angezogen. Ein paar mit zu wenig Vorspannkraft =Kettenrad rutscht auf der Nabe bis die Schrauben auch auf Scherung beansprucht werden, andere werden zu fest angezogen und bereits in den plastischen Bereich gedehnt. Die halten dann auch soviel wie ein Kabelbinder.
Zwischendrin sind noch 2 oder 3 halbwegs korrekt angezogene Schrauben.
Und bei so einem Chaos willst Du dann noch weichere rostfreie Schrauben einsetzen? Na Glückwunsch und viel Spass beim Ersatz-Hinterrad bzw Nabe suchen...:daumen:
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Naja du beschreibst ja hier zum größten Teil die falsche Handhabung der Verbindung.
Das ist natürlich ein K.O. Kriterium für jede (Schraub- ) Verbindung.
Mal davon abgesehen, habe ich ja nie von Bremse/Kettenblatt gesprochen :kratz: schon alleine weil es keine Edelstahlschrauben in der Festigkeitsklasse gibt, ist das sowieso hinfällig.
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Zitat von visual Beitrag anzeigenNaja du beschreibst ja hier zum größten Teil die falsche Handhabung der Verbindung.
Das ist natürlich ein K.O. Kriterium für jede (Schraub- ) Verbindung.
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