Strategie 2015+ "Enduro-Park Deutschland"

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  • #31
    Eigentlich würde ein 2 m breiter und 30 km langer Streifen, vorzugsweise als Rundkurs, in dem einen oder anderen Wald schon reichen.....
    Zuletzt geändert von Unicorn; 12.03.2014, 07:25.
    Alles was nicht unmittelbar zum Tode führt, härtet ab !
    Ausser Katzenkacke :angst:

    WWW.NORTHTRAIN.COM

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    • #32
      @ Circa

      :bravo:



      Bombert is ne Freestyler..........

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      • #33
        Zitat von Circa Beitrag anzeigen

        Ich gebe einfach mal nicht auf. Und nein, all die Wissenden konnten auf die Schnelle nicht gegenhalten.

        Da sind wir schon beim eigentlichen Thema. Wer ist denn wissend??????????
        Als Jäger mußte ich eine 1 Jahr lange Ausbildung machen, mußte 1 Tag Schießprüfung, 1 Tag schriftliche Prüfung in 6 Fächern wozu auch das Fach Naturschutzgesetze gehört und 1 Tag mündlich/praktische Prüfung
        ablegen. Es gibt Leute die studieren Naturschutz, aber mit wem muß man sich rumschlagen????? mit Hänschen Müller der jährlich brav seinen Beitrag beim BUND bezahlt oder wo auch immer und jetzt meint, er wäre Naturschützer.
        Er geht öfter in den Zoo um in ihrem Verhalten völlig gestörte Tiere zu füttern, hat vielleicht in einer Parkanlage ein paar Kaninchen hüpfen sehen und hat auf N24 ein paar Tierdokus gesehen. ABER er hat jetzt die Ahnung und setzt sich mit an einen Tisch um zu entscheiden ob man irgendwo Enduro fahren darf.
        DAS ist die Realität in Deutschland.
        Bitte geb nicht auf und versuche weiter dein Glück, aber wenn man sowas angeht, sollte doch schon ein gewisses fundiertes Wissen vorhanden sein, da reicht es nicht ab und zu mal ein selten benutztes Fremdwort einzubauen.

        Es geht auch meistens nicht darum ob etwas richtig ist oder nicht, sondern darum wie sich etwas verkaufen lässt und ob es sich für bestimmte Leute lohnt, siehe die Diskussion ob ein Uli Hoeneß eingesperrt gehört oder nicht, usw.

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        • #34
          Aufklärung tut Not, so scheint es.

          Hi,

          erstmal - Danke für alle Beiträger zu dem Thread. Ich denke, das ist eine sehr interessante Diskussion, die unbedingt weitergehen sollte. Ich könnte mir vorstellen, daß sich hieraus ein Argumentationspaket entwickelt, was an manchem Ort genutzt werden kann, um in allererster Ordnung für Verständnis zu werben und Raum läßt für weitere Diskussionen hinsichtlicher der Erlaubnis oder wenn auch nur Duldung von Geländesport in der Region.

          Daß wir kein Markt sind, kann ich bedingt unterstützen. Es sind schon eine Menge KTMs im Markt, wenn möglich sehe ich mal in die veröffentlichten Zahlen von KTM - wenn es welche gibt. Sieht man sich mal die Dichte an Fahrern in Bilstain und in Hechlingen an, die beiden Parks sind die einzigen die ich kenne, dann erkenne ich wohl Bedarf and regulierten Geländen. Die Diskussion über Geissingen, was nich immer nicht eröffnet ist unterstützt den Bedarf an solchen Geländen.

          Die Politische Landschaft ist nicht zuträglich. Es kann sofort Stimmung gegen jeden motorisierten Geländesport gemacht werden; interessant ist aber auch, zumindest gefühlt, daß die Stimmung über Mountainbiker kippt. Ich erinnere mich an die Diskussionen in Hessen über die Nutzbarmachung von Waldwegen unter bestimmten Breiten (in dem Thema bin ich aber nicht zu Hause.)

          Der Aspekt über Reiter ist auch nachvollziehbar, jedoch sehe ich gerade beim Pferd als Sportgerät, und so würde ich in dem Kontakt betrachten, eine sehr starke und wohlplazierte Lobby. Keine Chance. Haben Pferde Nummernschilder? Ich glaube ja, aber ihre Marken sind klein und am Zaumzeug. (Die Frage nach normierten Nummernschildern für Geländesportgeräte, damit auch Pferde, stelle ich nicht. )

          Für den motorisierten Geländesport geht sich das so aus, meine derzeitige Sicht ist derartige Parks zu definieren und möglichst in der Pampa zu legen, damit keine Störungen auftregen.

          Was ich nicht geregelt bekomme: Es ist doch ein Geschäft. Warum macht das keiner. Sicher, aus professioneller Sicht ist es eine Liebhaberei... Aber als Verein und aus gemeindlicher Sicht sollte es eine Einnahmequelle darstellen. Ja, ich bin bei Rebel mit Blick auf Verbandstätigkeit.

          m2c right now,
          ich würde anregen, daß wir eine Gruppe hier bilden, die sich einbringt ein Papier zu entwickeln welches sich zur lokalen Diskussion mit einer Gemeinde eignen würde.

          Wäre jemand dabei?

          @Uwe - habe es gerade gelesen. Wir haben eine Wissenslücke da draußen.

          Ich frage mich gerade still, ob ich nicht am Wochenende mal einen Flyer versuche und hier zur Diskussion poste. Wenn der was geworden ist, dann lege ich den beim lokalen Bäcker aus. Mal sehen, ob Response kommt. Dort kommen alle aus dem Ort vorbei. Könnte auch eine schlechte Idee sein. Dann mal zur nächsten Gemeinderatsversammlung gehen. Die ist öffentlich und um Gehör bitten. Das geht für alles, von der Sicherung der Schulwege bis zu eben auch Geländesport. Wie geschrieben, nicht hauruck, sondern um Verständisförderung bemüht und veilleicht geschieht ein Wunder.

          Hat einer von euch eine gute "Aufklärungswebsite" oder Papier zum Marketing des Geländesports? Habe ge-googled... da kam nix g'scheits. Bitte um Hilfe!

          LG,
          Circa

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          • #35
            Ich Möchte dir ja nicht die Illusion nehmen, aber ich weis wie so die eine oder andere Sitzung im Gemeinderat gelaufen ist in der es um ein Gelände ging.
            Mit Argumenten vorbringen war da nicht viel zu holen. Die Leute haben ihre Meinung und davon rücken die meisten nicht so schnell ab. Da ist es ganz egal was du für tolle Argumente hast und ob sie die widerlegen können oder nicht.

            Wir haben schon eine Crossstrecke direkt am Flughafen am Rande einen reinen Industriegebietes und direkt neben der Autobahn nicht bekommen. Die verantwortlichen Politiker haben den Gegnern recht gegeben die meinen sich könnt was hören. Die Nächste wohnbebaueng ist auf der anderen Seite der Autobahn hinter dem Gewerbe gebiet mindestens 1km entfernt. Wir sind da sogar mal gefahren und sie konnten weder was messen noch wirklich was hören. Alles egal, die Gegner waren da, die Politik hatte angst nicht wieder gewählt zu werden.
            Wenn ich jetzt noch überlege das eine Treibende Kraft bei den Gegnern mindestens 3km von der Strecke auf der anderen Seite vom Flughafen gewohnt hat und hinterher über einige Jahre nur ca. 1km neben unserer durch glückliche Fügung entstanden und nur durch die Verwaltung zu genehmigten Strecke.
            Dann weiß man doch alles.
            Die hat in den Jahren in den wir Quassie vor ihrer Tür gefahren sind nie mitbekommen das es die Strecke gab. Da das ganze halt ohne große Öffentlichkeit genehmigt wurde.
            Es geht vielen Gegner nicht um Argumente oder wirklich Beeinträchtigung, allein das etwas sein könnte und das andere etwas machen was man selber nicht versteht oder ablehnt, reicht dehnen vollkommen.
            Unbekannt bekannt

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            • #36
              "Haben Pferde Nummernschilder?"

              Ja haben sie, zumindest in NRW. Die Plakette kostet und berechtigt zum Reiten auf öffentlichen Wegen.
              Und - nein, ich darf auf gar keinen Fall quer durch den Wald reiten :(

              "ich würde anregen, daß wir eine Gruppe hier bilden, die sich einbringt ein Papier zu entwickeln welches sich zur lokalen Diskussion mit einer Gemeinde eignen würde"

              Super. Bin dabei.

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              • #37
                Strategie 2015+ "Enduro-Park Deutschland"
                Das kann man schon so machen, aber dann wird's halt kacke...

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                • #38
                  evtl. kann man das ja in den Strategie 2015+ Fred legen um das zusammenzuführen...
                  Ich habe nicht vor in Würde zu Altern :Devfin:

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                  • #39
                    Gibt es hier ein paar Trialfahrer, die bereit wären, ihren Sport zu präsentieren ?


                    Ich glaube viele Vorbehalte gegen Motorsport resultieren aus Unkenntnis. Ich fände es gut, wenn sich einige Fahrer finden würden, die die Schönheit dieses Sports dem nicht-motorsportbegeisterten Publikum zeigen könnten.


                    Man kann auf diesem Weg auch vermitteln, daß die Fahrer keine Mörderbande sind, die raubend und schändend durch die Lande zieht, sondern sympathische Menschen sind.


                    Gelegenheit dazu bestünde im Rahmen eines Tags der offenen Tür auf einem Reiterhof im Westerwald. In der Vergangenheit gab es mehrere solcher Veranstaltungen dort, die sehr gut angenommen worden sind.
                    Der Betreiber legt sehr viel Wert darauf, ein möglichst breites Publikum anzusprechen, das heißt nicht nur den (größtenteils weiblichen) Pferdebegeisterten, sondern auch den Männern etwas zu bieten.
                    Es gab z.B. Auftritte einer Goldwing-Formation, die so begeistert hat, daß die Jungs im nächsten Jahr wiederkommen mußten. Wenn nicht gefahren wurde, waren die Maschinen aufgereiht geparkt, und die Besitzer haben mit dem Publikum Schwätzchen gehalten.
                    Ich Wette, jetzt ist der ein oder andere Motorradfahren freundlicher gestimmt.


                    Extrem gut angekommen ist auch das Rennen „Pferd gegen Quad“, Slalom in der Reithalle um Hütchen. DAS ist wirklich sehenswert.


                    Zu einer anderen Veranstaltung dort sollte ein Rennfahrer mit seinem Wagen kommen,
                    leider gab es Terminprobleme.






                    Besteht Interesse? Dann kann man was organisieren.



                    Grüße
                    ClaRa


                    @Sietsch: vielleich führst du den Fred zusammen? Würde Sinn machen.

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                    • #40
                      Trial - oder - fangen wir ganz klein an

                      Hi,
                      gleich dein erster Punkt, Clara, hat es getroffen. Mein Zweitjüngster hat zu seinem 12ten eine kleine Beta bekommen. Wenn ich mit meiner Kati ihm im Trialbereich hinterher will, sehe ich richtig asbach aus. Soviel dazu, aber zurück zum Punkt. Klar wissen die Kumpels, daß er Trial fährt. Ruft der Paps vom Freund mich an, wie ich einen 12jährigen Motorrad fahren lassen kann. Ich war von den Socken, was hat der Bengel aus der Garage geholt, die Kati bekommt er an und gefahren und ... Falsch. Mir war nicht klar: Für die Normalos ist Motorrad = Trial = Enduro = Cross = Harley = Rocker = Schwarz. Und das ist schlecht. Und der sich derhutzte Jugendliche, ach, das müsste man doch alles verbieten.

                      Ich habe dann für seine Freundeseltern mal meine Garage geöffnet und mein anderer Sohn hat Kunstrad gezeigt - alle klatschen - dann kommt Trial - alle zeigen fehlendes Verständnis. Gleiche Fehlerzählweise, extrem auf Balance und Fahrkunst orientiert, lediglich der Motor ist der Unterschied. Naja, fast. Aber es hat was bewirkt. Der erste seiner Freunde durfte nun (halbes Jahr später) auch in Trialverein. Es ist doch so, wie ClarRa anmekrt: WIR müssen ZEIGEN was wir TUN und ÖFFENLTICHKEIT gewinnen. Und vorstellen, daß es GUT ist.

                      Z.B., wenn mich jemand fragt, warum ich mit 43 den Motorradführerschein gemacht habe, ist die Antwort, weil ich ein Computer-Schreibtisch-Täter den ganzen Tag bin und mir der Rücken wehtut. Eine Stunde Motorrad und die Rückenschmerzen sind weg und das Sodbrennen seit dem komplett. Ist auch sehr positiv für den Heuschnupfen. Hat mir der Arzt empfohlen. (Was, nebenbeibemerkt, auch stimmt, aber der fährt wie der Henker...) Die Abschlußfrage, ob mein Gesprächspartner auch abends was am Rücken merkt und ob er mal mitwill, therapeutisch Motorradfahren, wird NICHT mit NEIN quittiert, sondern mit Stutzen, also Denken. Einer fuhr schon mit.

                      Es ist der Kontext! Da bin ich wieder bei meinen fünf Thesen.

                      Ich spinne mal: (sowieso ) Wenn ein Reiter und ein Endurist einig ratschend dann ein Weglein beschreiten und dann wieder einig ratschend angetroffen werden, dann könnte man bei den Reitern in seinem Verein was erreichen. ClaRa geht hier mit bestem Beispiel voran! :gut2:

                      Ich habe auch schon auf der Gemeinde beantragt, vorm Rat was vorzutragen. Bis da hin muß ich eine Arbeitsunterlage zusammenhaben. Das wird auch noch was.:daumen: Wenn ich den Flyer fertig habe, poste ich ihn.

                      Es gibt noch viel zu tun.

                      Euer Circa

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                      • #41
                        Dann fangen wir mal klein an:


                        ****************


                        Der Betreiber würde sich freuen, am 18. Mai eine Gruppe von Trialfahrern auf seiner Anlage Begrüßen zu dürfen, die im Rahmen des „Tags der offenen Tür“ fahrenderweise ihren Sport vorstellen möchten.


                        ****************


                        Wer sich einen Eindruck davon verschaffen möchte, was bei anderen Veranstaltungen dort so los war – bitte erst mal PN.
                        In eigener Sache: ich bin nicht der Betreiber, nicht verwandt, dort im Verein oder sonst was.






                        Grüße
                        Cla

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                        • #42
                          clara, trage dein anliegen auch mal im http://trialforum.net vor um mehr leute für dein projekt zu gewinnen.

                          :gut2:

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                          • #43
                            Zitat von b-joe Beitrag anzeigen
                            clara, trage dein anliegen auch mal im http://trialforum.net vor um mehr leute für dein projekt zu gewinnen.

                            :gut2:



                            Die Initiative „Strategie 2015 + Enduropark Deutschland“ innerhalb des Enduroforum.eu bittet um Mithilfe.

                            Zielsetzung der Initiative ist, den Sport in einer positiveren Weise darzustellen, als es zur Zeit der Fall ist, das Verständnis für ihn zu fördern und bestehende Konflikte mit den Interessen anderer möglichst gering zu halten. Langfristig wünschen wir uns, unseren Sport legal in angemessenem Rahmen ausüben zu dürfen.

                            Je positiver die Grundstimmung, auch und gerade von unbeteiligten Personen, ist desto leichter wird es sein, diese Ziele zu erreichen.

                            Zu diesem Zweck suchen wir noch Trialfahrer, die am 18. Mai Zeit und Lust haben, etwas von Ihrem Können zu zeigen und im Gespräch Fragen zu beantworten. Ich fände es gut, wenn auch Jugendliche und Kinder teilnehmen würden.

                            WANN: 18.05.14 , ca 10-17 Uhr
                            WO: Reitsportanlage im Westerwald
                            ANLASS: Tag der offenen Tür


                            Die Diskussion im Enduroforum findet hier statt:
                            http://www.enduroforum.eu/showthread.php?t=16136




                            +++++++++
                            Ich bitte um Verständnis, wenn ich eventuelle Posts nicht sofort beantworten kann.


                            Beste Grüße
                            ClaRa

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                            • #44
                              Trial, Veranstaltung

                              Hallo,

                              für diejenigen, die sich für die Trialveranstaltung auf dem Reiterhof interessieren,

                              hier:


                              geht es, unabhängig von der Diskussion Strategie 2015+ ,weiter.

                              Grüße
                              ClaRa

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                              • #45
                                Wie ist den hier so der Stand :taste1:

                                Kennst Du die "Verhaltensregeln der EnduroMania"? Die sind ja als Grundlage vielleicht nicht so uninteressant für dieses Thema. Interessant wäre dazu dann das "Handbuch zur Förderung von Aktiv-, Sport-, und Abenteuertourismus" welche die EnduroMania mit den Gemeinden entwickelt hat. Aber da weiß ich nicht, ob es das auch in Deutsch gibt.

                                Vielleicht kann man daraus auch ein "Tread Lightly" für das Enduro fahren in Deutschland erarbeiten. Oder gibt es sowas schon? Kenne ich bislang nur aus den USA.

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