Ich denke der Kaminbauer hat sicher Jahrzehnte an Erfahrungen, aber die passen nur zu Jahrzehnte Alten Gebäuden. Bei den heutigen hochgedämmten Häusern klappt das alles nur noch bedingt.
Ich würde also wenn ich unbedingt einen Holzofen möchte zuerst mal einen Großen offenen raum schaffen der halt halbwegs die Wärme auch nutzen kann. Dann den Ofen so klein wie möglich, denn bei Offenen Fenstern dann später zu heizen macht ja auch keinen sinn. Dazu ist Holz oft zu teuer. Min Ansatz wäre immer ein Ofen mit Wasserheiztasche um dann die Wärme über die Heizung im Ganzen haus nutzen zu können und vor allem die direkt an den Raum abgegebene zu verringern. Das setzt aber eine entsprechend aufwendige und Teure Heizungsanlage voraus. Ist also nicht mal ebbend nachgerüstet und ob und wann sich das ganze dann rechnet ist ein anderes Thema. Technisch ist das halt die Möglichkeit die an den Raum abgegebene Leistung so weit zu senken das der Raum sie auch nutzen kann und nicht überheizt wird.
Was man bei der heute dichten Bauweise auch nicht vergessen darf ist das die Luft für die Verbrennung auch irgendwo herkommen muss. Deshalb würde ich immer einen dichten Raumluft unabhängigen Ofen Wählen. Damit ist dann aber der komplett gemauerte automatsch raus und ich muss einen entsprechenden dichten Heizeinsatz Verwenden.
Erfahrungen aus älteren Häusern passen nicht mehr zu heutigen Bauweise und selbst bei Älteren Häusern kann es Probleme geben wenn man heutige dichte Fenster dicht einbaut wie gefordert.
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