Folgender Sachverhalt:
- AJP Moped gebraucht gekauft (knapp 2 Jahre alt, 3200km) beim Händler im November 2016 mit frischer Inspektion
- Ostern 2017 (nach 240km) ist es plötzlich kaputt. Es nimmt kein Vollgas mehr an und 'fällt' in sich zusammen beim Vollgas geben.
- Natürlich wurde erstmal selbst alles überprüft. Ein AJP Händler war sogar vor Ort und hat mit geschaut und verschiedenste Teile von seinem AJP Modell auf meiner ausprobiert....ohne Erfolg
- Zu dem Händler haben wir das Moped dann auch gebracht. Dieser hat nochmals alles ausser Motor spalten ausprobiert und zu guter letzt das Ölsieb ausgebaut, in dem sich mehrere große und kleine Metallstücke befanden.
- Also Anfang Juni den ursprünglichen Händler kontaktiert und Moped dahin gebracht* (330km auf eigene Kosten)
- Dieser sagte zu, sich mit dem Moped in der folgenden Woche zu beschäftigen und sich umgehend zu melden.
- Dann passierte erstmal 2 Wochen nichts. Erst auf Nachfrage kam der Zwischenstand: Kolben und Zylinder ok und er wartet auf Spezialwerkzeug von AJP um das Kurbelwellen Gehäuse zu öffnen.
- weitere Wochen vergingen und wieder erst auf mehrere Nachfragen kam das Ergebnis, er hätte nichts gefunden und wartet noch auf Ersatzteile* (Vermutlich ein Dichtsatz) und meldet sich in der nächsten Woche, wenn ich das Moped abholen kann.
- Das ist aber auch schon wieder 3 Wochen her. Auf emails wird nicht geantwortet, Anrufe werden nicht angenommen, bzw es wird nicht zurück gerufen.
- Als Entschädigung für die gefahrenen km wurde uns freies fahren für ein WE auf seinem Gelände angeboten (Was ich grundsätzlich in Ordnung gefunden hätte).
Nun zu meiner Frage: Was würdet ihr in dem Fall tun? Vom Kauf zurück treten? Weitere Maßnahmen ankündigen? Frist setzen? Anwalt hinzuziehen?
Ich würde das Moped eigentlich sehr gerne wieder haben, intakt natürlich. Aber wenn das so weiter geht, bringt es ja nur mehr Ärger mit sich. Theoretisch hätte ich einige tolle Enduro Veranstaltungen dieses Jahr verpasst.
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