Bankgebühren bei Wohneigentum

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    Falls es jemanden interessiert;Verbraucherzentrale NRW


    Kontoführungsgebühren für Darlehensverträge unzulässig: Kunden können zuviel gezahlte Entgelte zurückfordern


    Foto: ©iStockphoto.com/richterfoto
    Auf Klage der Verbraucherzentrale NRW hat der Bundesgerichtshof (Az. XI ZR 388/10) entschieden, dass ein Entgelt, das eine Bank im Rahmen eines Privatdarlehens für die Kontoführung erhebt, unzulässig ist. Begünstigt von dem Urteil sind Millionen Kunden, die einen Konsumentenkredit oder eine Immobilienfinanzierung abgeschlossen haben. Die Mehrheit der Geldinstitute verlangte bislang ein Entgelt für die Kontoführung.

    Die Verbraucherzentrale hatte das Internationale Bankhaus Bodensee stellvertretend für die Branche verklagt. Wie die Konsumentenschützer sah auch das höchste Gericht in der Kontoführung keine Sonderleistung für die Kunden. Sie geschehe allein im Interesse des Bankhauses und dürfe deshalb nicht mit einem besonderen Entgelt versehen werden, meinten die Richter. Darlehensnehmer hätten ausschließlich den vereinbarten Zins zu zahlen.

    Nach Auffassung der Verbraucherzentrale gilt die BGH-Entscheidung für sämtliche Darlehensverträge. Wem ein solches Entgelt in Rechnung gestellt wurde, kann die Beträge mit Hilfe unseres Musterbriefs zurückverlangen. Offen ist noch die Frage der Verjährung.

    Im schlechtesten Fall drohen Erstattungsansprüche zu verjähren, die auf Zahlungen im Jahr 2008 beruhen. Die Verbraucherzentrale ist allerdings der Meinung, dass die dreijährige Verjährungsfrist erst mit Beendigung des Darlehensverhältnisses beginnt. In diesem Fall können alle Entgelte eines Vertrages zurückgefordert werden, wenn der Vertrag 2008 oder später beendet wurde.

    Übrigens: In Bezug auf Kontoführungsentgelte, die Bausparkassen verlangen, hat in einem Verfahren vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth (Az.: 7 O 10 68/08) die beklagte Bausparkasse BSQ (vormals Quelle Bausparkasse AG) anerkannt, ein solches Kontoführungsentgelt vom Bausparer nicht mehr zu verlangen. Dieses Urteil ist zunächst allein für die Kunden des BSQ von Bedeutung.

    Ein Musterschreiben zur Rückforderung der Kontoführungsentgelte finden Sie hier.


    TitelDok.-TypGrößeMB Zuviel gezahlte Kontoführungsgebühren für Darlehnsverträge PDF6.5 KB


    Stand: 07.06.2011

    Greets der Kai

  • #2
    und schon ist es ausgedruckt und morgen hat es meine Bank, die ollen Schmarotzer
    Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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    • #3
      Na klar

      Zitat von baer Beitrag anzeigen
      und schon ist es ausgedruckt und morgen hat es meine Bank, die ollen Schmarotzer
      Habe es auch abgegeben,Zitat: Da wußten wir nichts genaues.Der An/Einspruch ist eingelegt,Gebühren kommen bis 05.07 auf das angegebene Konto.

      Einfach mal das Geld einbehalten,

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      • #4
        KLASSE!!:gut2:

        mach ich gleich fertig......
        Der Unterschied zwischen Magen und Hirn ist, wenn der Magen leer ist, meldet er sich.

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        • #5
          Cool, wird direkt erstmal an www.swkbank.de geschickt ;)

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          • #6
            Hab auch mal zwei Schreiben an die BHW gerichtet und geh mal eben zum Briefkasten:gut2:
            Ist zwar nicht viel aber.......:kratz:

            Dank für den Tip!!
            „Das Grinsen kommt beim fahren" :))

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            • #7
              bei mir kam schon etwas zurück mit der Aussage das sie nix zurück zahlen wollen weil das ja extra so vereinbart war, mein persönlicher Bankfuzzi ist zur Zeit im Urlaub aber ich denke wenn der sich nicht lang macht bin ich dort bald weg:weg:
              Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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              • #8
                Da ist die Antwort ja schon! Und was soll ich sagen, natürlich Abgelehnt. Seit Mai 2010 hätten sie das umgestellt. Da meine Verträge 2006 zu Ende waren, sollen sie Verjährt sein.(drei Jahre)
                Komisch ich bin gar nicht Überrascht
                „Das Grinsen kommt beim fahren" :))

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                • #9
                  Bei mir hat es geklappt nach erstmaligen Ablehnen und dann drohung meinerseits kündigen aller Konten, und breittretten in der örtlichen Presse wird bis zum Jan.2007 rückwirkend alles zurück überwiesen, bei meiner Liebsten:schwärm:, wurde ohne eine Antwort einfach mal 56,-€ überwiesen und auf Nachfrage wie der Betrag zustande kommt gleich nochmal 84,- € nachgeschoben:)), aber ich glaube mehr gibt es jetzt nicht.

                  Ich denke die Banken haben schiss das mehrere ihr Geld zurück haben wollen, also wenn es abgelehnt wird einfach mal mit der Presse drohen und wenn sie sich dann immer noch weigern wirklich alles breittretten lassen von der Presse, die Redakteure sind doch auch mal froh wennsie überetwas anderes berichten können außerhalb der Schlagzeilen wer ist neuer sch+ützenkönig oder das die AWO eine Weinfahrt gemacht hat
                  Ein Weg führt auch am Arsch vorbei :holy:

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