Mal wieder ein Zeitungsartikel

[Dirty Harry]

Tadam! Und nun auch in Unserer Ecke!
http://www.freiepresse.de/LOKALES/MI...l9223261-1.php

Also immer schön im steinbruch bleiben, da stört es niemanden[emoji121]
.... cooler Bürgermeister

[Kochmütze]

Also immer schön im steinbruch bleiben, da stört es niemanden[emoji121]
.... cooler Bürgermeister

Na dann würde ich doch sagen, dieser Steinbruch gehört mal ausprobiert




Danke Herr Bürgermeister

[Dirty Harry]

Na dann würde ich doch sagen, dieser Steinbruch gehört mal ausprobiert

Zuweit weg von mir, aber wenn ich irgendwann mal in der nähe bin vllt [emoji3]

[Kochmütze]

Zuweit weg von mir, aber wenn ich irgendwann mal in der nähe bin vllt [emoji3]

Ach ja, die Adresse lautet übrigens tatsächlich "Zum Steinbruch" wie geil, quasi ein Geheimtip:))

[Uwe2]

Hab ja schon gelöscht hatte im 1. Moment gedacht das isser dann aber gemerkt das es nicht passt.

[Dirty Harry]

[emoji3] top , habs notiert [emoji4]

[Safety First]

Na dann werden den Herrn Bürgermeister mal beim Wort nehmen!

[b-joe]

forentreffen?

[drengr]

http://www.siegener-zeitung.de/siegener-zeitung/Sandhalde-wird-eingezaeunt-934925d2-6f50-48f0-a1b4-ea3698ed0424-ds

[gonzo83]

Sehr schade sowas. Aber das kommt davon wenn es wirklich übertrieben wird und die Fahrer die dort wohnen sind die leidtragenden leider.
Aber das ist der erste Zeitungsartikel den ich lese wo (Enduro-Fahrer) mal richtig benannt worden ist.

[Dirty Harry]

Endurofans ohne Trainingsstrecke

Nach dem schweren Unfall mit zwei Geländemotorradfahrern aus Lichtenberg sorgt das Thema für Zündstoff.

Von Peter Hertel und Astrid Ring
erschienen am 18.06.2015

Lichtenberg. Ein schwerer Unfall, bei dem vor einigen Wochen ein Fußgänger auf einem Waldweg zwischen Dittersbach und Lichtenberg von einem Geländemotorrad schwer verletzt worden war, sorgt in Lichtenberg weiterhin für Zündstoff. Zu dem Unfall kam es, als ein Vater und sein zwölfjähriger Sohn mit den Motorrädern auf der für solche Fahrzeuge gesperrten Strecke unterwegs waren. Ein Fußgänger war der Auffassung, dass er sich dieser Verkehrswidrigkeit im wahrsten Sinne des Wortes entgegenstellen musste. Dabei wurde er von einer Maschine erfasst und laut Polizeibericht schwer verletzt.
Aus Sicht des Lichtenberger Unternehmers und Motorradfreundes Lutz Reckwardt steht dieser Unfall vermutlich im engen Zusammenhang mit einem vom Gemeinderat im April abgelehnten Antrag. "Zumindest die moralische Schuld ist nicht ganz von der Hand zu weisen", sagt er. Reckwardt und Gleichgesinnte hatten die Einrichtung einer Enduro-Trainingsstrecke auf einem Gelände nahe einer alten Deponie und der stillgelegten Eisenbahnstrecke bei Müdisdorf beantragt. Dies sei alternativlos gekippt worden.
Reckwardt, der nach eigenen Worten zehn Jahre eine Enduro Challange in Lichtenberg organisiert hat, setzt sich dafür ein, einer Gruppe von etwa 15 Fahrern - vom Fünfjährigen bis zum Erwachsenen - die Möglichkeit zum kontrollierten Enduro-Training anzubieten. Auch die Unfallverursacher gehören demnach zu dieser Gruppe. Die Reaktion der Fahrer und den Unfall verurteilt Reckwardt scharf, warnt aber gleichzeitig vor weiteren Vorfällen: "Es gibt viele Enduro-Begeisterte in Lichtenberg. Alle müssen illegal fahren, wenn es keine offiziell zugelassene Strecke gibt." Und das Problem werde zunehmen - wie auch in anderen Orten. In dem Unfall sieht der Lichtenberger eine Bestätigung dafür, dass für solch eine Übungsstrecke tatsächlich Bedarf besteht und man damit einen derartigen Zwischenfall hätte vermeiden können.
Lichtenbergs Bürgermeisterin Steffi Schädlich (Freie Wähler) widersprach der Darstellung Reckwardts, dass der Unfall mit dem ablehnenden Beschuss des Gemeinderates in Verbindung zu bringen sei.
Reckwardt will nun weiter nach einer Trainingsstrecke, die für Fahrer und Fußgänger ungefährlich ist, suchen. Naheliegend dabei: Der Erzgebirgsring - die Outdoor-Kartbahn und Rennstrecke - in Lichtenberg. "Dort gibt es außer der Asphaltstrecke einen Geländebereich, der ähnlich groß ist wie die Fläche in Müdisdorf, die für Enduro abgelehnt wurde", erklärt er und fügt an: "Das wäre für Trainingszwecke gut geeignet."
Martina Böhme, die Geschäftsführerin des Erzgebirgsrings, hatte sich dem Anliegen in einem früheren Gespräch mit der "Freie Presse" offen gezeigt. "Inzwischen habe ich mich kundig gemacht, dass es sich um Enduro-Fahrer handelt. Solche Maschinen sind ebenso wie Motocrossmotorräder wegen ihrer Stollenreifen für die Strecke nicht geeignet. Auf dem Erzgebirgsring fahren Fahrzeuge mit Slicks oder Straßenreifen", sagte sie gestern. Abwiegeln wolle sie die Problematik aber nicht, "denn es ist mein Geschäft", sagte sie Die Enduroreifen aber würden die Asphaltsrecke des Erzgebirgsringes verschmutzen. Zudem sei das Offroad-Gelände zu klein für ein solches Training.
Für Lutz Reckwardt schlägt sich damit eine weitere Tür zu. Er ist aber der Meinung, dass sich das Problem "mit gutem Willen lösen" ließe. Schließlich komme der Enduro-Nachwuchs aus der Gemeinde.

Publikumsmagnet über Jahre in Lichtenberg: Die Enduro-Challenge, organisiert von einem Team um Lutz Reckwardt. Das Bild stammt von 2014, denn dieses Jahr gibt es die Veranstaltung nicht. Fehlende Trainingsmöglichkeiten für die Lichtenberger Enduro-Fahrer sind das Hauptproblem.

Foto: Archiv/Eckardt Mildner

http://www.freiepresse.de/LOKALES/MI...kel9225257.php

[Fallsucht]

Good Bye East Enduro Challenge

[ghost]

Good Bye East Enduro Challenge

Was hat das jetzt miteinander zu tun. EEC und Lichtenberg sind doch 2 verschiedene Veranstaltungen.

Ansonsten natürlich blöd das jemand verletzt wurde, auch wenn das nur passiert ist weil sich jemand als Hilfsscheriff Profiliren wollte, so ist jeder verletzte einer Zuviel.
Das Politiker natürlich keinen Zusammenhang zwischen illegalen Fahren und der Weigerung legale Gelände zu Genehmigen sehen ist nicht verwunderlich. Die merken sowieso nur das was ihnen die jeweilige Lobby sagt was sie merken sollen oder das was in die eigenen Interessen und Ansichten Passt.

Ich könnte auch immer wieder in die Luft gehen wenn ich unsere Dagegen Gesellschaft so sehe wo jeder nur an seine Interessen denkt und nur da dran das er seine Ruhe hat. Also zwar eine Straße und Autobahn die frei und in der Nähe liegt, aber auch nicht so nahe das man sie hört oder sieht usw. ich höre jetzt besser auf, ist nicht gesund sich aufzuregen :azrael:

[Steve-o]

http://www.siegener-zeitung.de/siege...a3698ed0424-ds

offensichtlicher geht es ja nicht..
Die Leute kommen teils mit Anhänger bla bla... Ja. Warum wohl? Weil es nirgends ein Trainingsgelände gibt, aber eben einen riesen Bedarf an einem anspruchsvollen, tauglichen Endurogelände. Ich würde dafür bezahlen um mich einen Tag lang auf den paar Ha Sandhalde auszutoben.

Macht die bescheuerte Abraumhalte (Die ja sowieso schon ein Verbrechen an der Umwelt war/ist) halt an ein paar Tagen für Endurofahrer auf und kassiert Gebühr um irgend einen bedrohten Vogel in der Umgebung zu schützen.
Wie realitätsfremd muss man denn eigentlich sein um einen Zaun zu bauen?
Achja richtig. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten.. Wir und unsere "Volksvertreter" ...
Soviel kann man ja garnicht essen wie man beim Gedanken daran kotzen möchte.

[TheBlackOne]

Bin ich der einzige, der die Reaktion der Geschäftsführerin des Erzbergrings mit am seltsamsten findet? Welche riesige Misskommunikation hat es denn da gegeben, dass sie ernsthaft annimmt, die Geländemaschinen hätten direkt auf der Strecke fahren wollen, so dass sie betont, dass das nicht geht?