Mal wieder ein Zeitungsartikel

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  • Die Konfrontationslust mancher Leute ist heutzutage echt sowas von nervig, egal wo man ist oder mit was man unterwegs ist.... Ist das so schön wenn man immer und überall der Obermacker spielen muss. Letztens bummel ich mit der Gasn über einen öffentlichen Feldweg und da kommt mir eine Frau zu Fuss mit Hund entgegen. Ich war total gemütlich unterwegs und verringere auf Schrittgeschwindigkeit weil sie nicht aus dem Weg geht (sie schaut mich an).... Ich fahre dann Richtung Graben ganz dicht am Rand entlang... Die Frau geht weiter auf mich zu und drängt mich doch eiskalt in den Graben Gut ok, dann fahr ich halt im Graben weiter.... Ich habe diese Frau noch nie gesehen, also was will die von mir ....Bin dann weiter gefahren, wozu sollte ich mit so einer auch diskutieren

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    • Zitat von miche187 Beitrag anzeigen
      Die Konfrontationslust mancher Leute ist heutzutage echt sowas von nervig, ..... ....Bin dann weiter gefahren, wozu sollte ich mit so einer auch diskutieren
      Komplett sinnlos mit selbsternannten Hilfsscheriffs(innen) zu diskutieren.
      Man kann das ja auch täglich im Straßenverkehr erleben. Ich versuche dem inzwischen wenn möglich mit Gelassenheit zu begegnen (auch wenn es manchmal extrem schwer fällt - Bis 10 zählen - einatmen - ausatmen - wieder ein und wieder aus ).
      Habe schon zu wenig Zeit mich mit meinen Freunden zu unterhalten, was soll ich die knappe Zeit dann noch an irgendwelche Idioten verschwenden.

      Bei Seilen und sonstigen Anschlägen auf die Gesundheit ist natürlich Schluss mit Lustig. Gegenseitiges Aufrüsten macht aber keinen Sinn - da gibt es nur Verlierer - auf beiden Seiten.
      Zuletzt geändert von Donny; 29.06.2015, 20:02.
      "Egal wo man ist, es gibt immer ein Arschloch"

      „Wichtig sind die unzähligen kleinenTaten unbekannter Menschen, die den Grundstein für die bedeutendenEreignisse in der Geschichte legen.
      Sie sind es, die in der VergangenheitDinge erreichten. Sie sind es, die es auch in Zukunft tun müssen"
      Howard Zinn

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      • jede nicht geführte diskusion ist eine gewonene

        max

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        • Übersetzung von http://www.folkbladet.se/nyheter/fin...-8169374.aspx:


          --------------------------------------------------------------------


          "Motorsport-Anlage ist der Natur zuträglich"




          FINSPÅNG Eine Menge Lärm und Abgase! So sehen viele die Motorsport-Anlage Eliantorp in Finspång. Aber die ist auch wichtig für die biologische Vielfalt.


          So argumentiert Nils Ryrholm, Professor fuer Zoologie and der Universität Gävle, als er kürzlich die Rennstrecke in Finspång besuchte und die Umwelt an und um die Strecke untersuchte.


          - Abgase von der Strecke sind sicherlich ein Problem. Im Vergleich kann man aber sagen, dass die E4*, die an Norrköping vorbei fuehrt, in einer halben Stunde mehr Abgase erzeugt, als solch eine Anlage in mehreren Jahren. Der positive Effekt als Refugium für biologische Vielfalt überwiegt die negativen Effekte von Abgasen und Lärm deutlich.


          Aber wie kann eine Motorsport-Anlage der Natur zuträglich sein?

          - Die Hauptursache ist das ständige Stören, Umgraben und Durchwühlen des Bodens, was den gleichen Effekt für die Strecke wie für eine alte Kulturlandschaft hat. Dadurch haben es viele Arten leichter auf den Strecken und militärischen Übungsgeländen zu überleben als in modernen landwirtschaftlichen Landschaften, wo sie von von Pestiziden vergiftet werden und wo sich die Umgebung über jedes Jahr immer wieder verändert. Ohne diese erwähnten Stellen wären sicherlich viel mehr Arten in Schweden ausgerottet.


          Handelt es sich um kleine Arten?

          - Ja, neben Amphibien sind die meisten wirbellose Arten und Pflanzen. Diese Arten wurden von der Gesellschaft im Allgemeinen vergessen, Fakt ist aber, dass diese ihren Beitrag zum Ökosystem leisten, auf das wir alle angewiesen sind. Ich will sagen dass sie unter anderem beitragen indem sie Wasser und Luft säubern und unsere Pflanzen düngen, die viele unserer Nahrungsmittel produzieren.

          - An diese Dingen denken wir nicht, aber fakt ist nunmal dass es ohne saubere Luft und Wasser uns, der Menschheit, nicht gut ergeht... Ich sehe diese Stellen also als wichtiges Refugium für die biologische Vielfältigkeit die sowohl direkt als auch indirekt zu unserem eigenen Überleben beitragen.


          Hast du** etwas biologisch besonders interessantes in Eliantorp gefunden?

          - Ja, es gibt sehr große Bestände von Scharfem Berufskraut***, welches man nur in offenen Sandlandschaften findet. Die die an der Strecke arbeiten haben es nicht einmal bemerkt, aber ich war sehr erfreut über die Bestände dort.
          Wir sahen bei dem schlechten Wetter während meines Besuches nicht so viele Insekten, aber meine Einschätzung ist, dass Eliantorp ein großes Potential für viele Insekten hat, einschließlich der gefährdeten wilden Bienen, die, wie wir wissen, in der Region um Finspång vorkommen.


          Warum hast du die Motorsportanlage überhaupt besucht?

          - Ich arbeite seit 2011 mit Svemo, der schwedischen Motorrad und Schneemobil Vereinigung zusammen, indem ich in Schweden herumreise und mir ihre Anlagen anschaue, um deren biologischen Wert zu prüfen und Tipps gebe, wie man die biologischen Bedingungen auf den Bahnen verbessern kann, so dass sie eine noch reichere Biodiversität bekommen können.


          Der Beirat für Umwelt und nachhaltige Entwicklung Herman Vinterhjärta (MP) war bei den Untersuchgungen zugegen und sagte:

          - Es fühlte sich toll an zu hören, dass eine Aktivität, die viele hauptsächlich als laut und umweltgefährlich empfinden, auch großes zu unserer biologischen Vielfalt beitragen kann. Seitdem weiss ich nun, dass die Finspång Motorgesellschaft bereits als umweltfreundlich zertifiziert ist und hart arbeitet, um eine gute Umwelt in Eliantorp zu schaffen.






          (*) schwedische Fernverkehrsstrasse: https://de.wikipedia.org/wiki/Europav%C3%A4g_4
          (**) im Schwedischen gibt es de facto kein Wort für "Sie", man sagt immer "Du".
          (***) Erigeron acris, https://de.wikipedia.org/wiki/Scharfes_Berufkraut

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          • Ab sofort dürfen wir uns umweltschützer und "förderer von arten die vom aussterben bedroht sind" nennen
            Sprüche aus meiner Kindheit:
            Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))


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            • tach ock
              sollte man den bericht nur nabu schicken
              die ärgen sich dann wieder :))
              gruß schmuddel
              wer meint er hat alles unter kontrolle der fährt nicht schnell genug

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              • Die Lobbideppen in Deutschland interessiert doch kein Naturschutz; nur wenns der eigene ist!
                Gruß engl

                Kluge Menschen sind voller Zweifel.
                Glaube ich.....

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                • Zitat von engl Beitrag anzeigen
                  Die Lobbideppen in Deutschland interessiert doch kein Naturschutz; nur wenns der eigene ist!
                  Leider richtig, es geht nicht um die Natur sondern um die eigenen Interessen und da kann man mit dem Argument man schützt die Natur halt immer gut Punkten. Da wird dann schon mal Öl in die Natur gekippt um die Bösen Typen die etwas machen was man selber nicht versteht in Missgunst zu bringen. Oder wenn sich die Natur nicht so verhält wie man das gerne möchte und für Natur hält, dann wird halt eingegriffen und behautet das man besser weiß was natürlich ist wie die Natur selber. Oder man siedelt Tiere an und wenn man die nicht in den griff bekommt schießt man die wieder ab. Ich mag die Natur und bin dafür sie zu schützen wo es nur geht, aber wir Menschen sind auch ein teil der Natur und müssen sie nutzen dürfen wie jedes andere Lebewesen. Na gut, etwas bremsen muss man uns schon, aber alles was wir machen hat Einfluss auf die Natur, ist nun mal so und ein teil der Natur.
                  Wobei es der einzige Weg ist die selbsternannten Naturschützer zu " Schlagen " man muss sie mit den eigenen Waffen besiegen und ihnen klar machen das unsere Gelände Naturschutz sind und wir nicht zerstören sondern gestalten und so manchen Arten helfen.
                  Unbekannt bekannt

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                  • Definitiv richtig.
                    Eine weitere Waffe sehe ich aber auch mit dem Thema Spendengelder. Sollten wir es mal irgendwann schaffen, irgendwie ein Pflecken zu bekommen, so sollten wir etwas Kohle regelmäßig an irgendwas regionales spenden. Wer dann gegen uns schießt, der schiesst gleichzeitig auch gegen den guten Spenden-zweck.


                    Gruss
                    www.reiseendurofestival.de

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                    • Danke TheBlackOne für die Übersetzung des Textes, die haben es auf den Punkt gebracht.

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                      • Zitat von DRecksau Beitrag anzeigen
                        Danke TheBlackOne für die Übersetzung des Textes, die haben es auf den Punkt gebracht.
                        Ich muss ja mein schwedisch ein bisserl ueben, nech :-)

                        Aber ja, generell zeigt das schön, dass in Schweden eine etwas andere Einstellung zu diesen Themen herrscht.

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                        • Zitat von Könich Beitrag anzeigen
                          Definitiv richtig.
                          Eine weitere Waffe sehe ich aber auch mit dem Thema Spendengelder. Sollten wir es mal irgendwann schaffen, irgendwie ein Pflecken zu bekommen, so sollten wir etwas Kohle regelmäßig an irgendwas regionales spenden. Wer dann gegen uns schießt, der schiesst gleichzeitig auch gegen den guten Spenden-zweck.


                          Gruss
                          Und nicht zu vergessen, wenn umliegende Landgasthöfe plötzlich Geschäft machen mit Leuten, die futtern müssen, ggf. auch übernachten wollen.
                          Alles von Camping bis Zimmer geht dann plötzlich. Und die sitzen in den Gemeinderäten...

                          LG, C

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                          • Zitat von effeff70 Beitrag anzeigen
                            Ab sofort dürfen wir uns umweltschützer und "förderer von arten die vom aussterben bedroht sind" nennen
                            Gents,

                            auch wenn ich dafür gleich gegrillt werde, aber in Hechlingen läuft das exakt so. Da kommt der Oberförster und Naturschützer und die stellen fest, daß dort wo
                            die dicken Doppeldutteln (österreichisch für R1200GS-Boxer) durchs Gelände fahren die Anflugvegetation wenigstens eine Chance hat, und anderes
                            Gezeugs im Sand wächst, wo es außenherum im Wald alles stirbt und auf den vielen Äckern sowieso vergiftet wird, weil "Unkraut".

                            Ich habe schon immer gesagt, daß Endurosport Umweltschutz ist!
                            Wir gründen die AGABOB im NaBu - ArbeitsGruppe Aktive BodenBelüftung.

                            Nja, ich fahr etz in Wald spielen....

                            LG,
                            C

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                            • Liest sich mal wieder bescheiden..
                              Schmerzhafte Begegnungen zwischen einem Spaziergänger und zwei Motocrossfahrern gab es im Wald bei Limbach. Die Fahrer und der Spaziergänger beschuldigen sich gegenseitig der Körperverletzung. Die Polizei Hachenburg sucht nach Zeugen, die bei der Aufklärung des Falles helfen können.

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                              • Immer diese Motocrossfahrer! Ich sag's ja immer wieder!
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                                Wo soll das noch hinführen???
                                Das kann man schon so machen, aber dann wird's halt kacke...

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