interessante Aussage, dass Alu die Kettenlebensdauer reduziert. Meine Ketten (DID) wechsle ich in der Regel weil die Kettenlaschen außen allmählich flach geschliffen sind. das hätte dann nichts mit dem Kettenradmaterial zu tun. Ich hatte auch schon Ketten, da sind einzelne Röllchen abgefallen. Das könnte schon eher mit dem Kettenrad zu tun haben. Kann ich schwer sagen. habe Räder mit Alu und Stahl, die auch immer mal getauscht werden. Ist also Mischbetrieb.
Ist auch schwierig, da die Kettensätze ja nicht unter immer gleichen "Laborbedingungen" verschlissen werden. Also müsste man mindesten je 10 Satz runterfahren und Mittelwerte zur Lebensdauer vergleichen. Da käme auch raus ob die Unterschiede signifikant sind.
Da ungefederte Massen reduziert werden sollten, habe ich Tublis jetzt lange gefahren (4Jahre).
Das funzt aber bei bestimmten Reifen nicht gut (undicht), besonders je älter und poröser von aussen. (relativ gut Michelin S12, Enduro Competition, schlecht Metzeler MCE4/5 Michelin AC10, siehe Tublis Diskussion)
Somit bin auch ich wieder bei mittel-dicken Schläuchen oder gar neuerdings Mousse.
Auswuchten tu ich auch noch mit Gewicht oder 2. Reifenhalter. (für die Anfahrt zum Gelände, ab 80km/h sehr merkbar)
Oben hab ich ja auch geschrieben, wie 500g sich am 12kg Rad auswirken. Nämlich wenig. Allerdings kann man mit dicken Schläuchen/Mousse und Stahl/Supersprox auch locker 1kg Mehrgewicht erzielen das merkt man dann im direkten Vergleich schon ziemlich sicher.
Crosser werden daher eher zu dünnen Schläuchen gehen, Enduristen zu dicken oder Mousse. Tublis eignet sich mit Einschränkungen für alle. (langfristig undicht, keine Durchschlagsgefahr trotz niedrigstem Luftdruck, aber teils unzuverlässig)
Wie auch immer, das Anwendungsprofil entscheidet. Wenn nur bestimmte Sachen ideal wären, müssten die Alternativen ja vom Markt verschwinden.
VG Erhard
P.S.: Tausche neues Stealth 50Z KTM Teilenummer 5841005105004 originalverpackt gegen neues Stealth 52Z
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