Gabelöl Fragen

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  • Gabelöl Fragen

    Ich habe gerade mal etwas nach Gabelölen und Eigenschaften derselben geschaut.
    Es gibt mineralisch, semi synthetic, 100% synthetic und Petroleum (Spectro)
    Kann man sagen das 100% synthetic im Allgemeinen am längsten seine Eigenschaften behält.
    Was bedeutet eigentlich Petroleum?
    Vielleicht kann das ja jemand aufklären.

  • #2
    Frag doch mal beim Hersteller deiner Gabel die sollten es wissen.

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    • #3
      Die Alterung beim Gabelöl liegt eher darin, dass sich Abrieb darin sammelt. Ansonsten wird das Gabelöl viel weniger gestresst, als Stoßdämpferöl oder gar Motoröl (Drücke, Temperaturen). Lebensdauer liegt also eher nicht am Öl. Ich kenne auch keine Hinweise, dass Wartungsintervalle von der Ölsorte abhängig wären.(Petroleum(Spectro) dürfte mineralisch sein.)
      VG Erhard
      Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen...

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      • #4
        OK und warum machen dann nicht alle mineralisches Gabelöl wäre doch am günstigsten und am meisten zu verdienen.

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        • #5
          Ach so, du möchtest wissen was das beste Gabelöl ist?
          Dann hast du die Frage falsch gestellt.
          Da steht "Kann man sagen das 100% synthetic im Allgemeinen am längsten seine Eigenschaften behält."
          Es ging nicht um die Eigenschaften an sich.

          VG Erhard
          Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen...

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          • #6
            Zum Thema Gabelöl und Viskosität, oder was steht auf der Flasche und was ist wirklich drin, oder wie finde ich ein „dickers oder dünners“ Öl, habe ich mal eine Übersicht verlinkt.

            http://www.qemsc.com.au/documents/suspensionoils.pdf

            oder

            Buying the right oil for your bike is very important as it can effect performance and the amount of wear-and-tear your bike receives.



            Gruß Stefan

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            • #7
              Top!
              Die zweite Liste ist gut und aktueller, enthält mehr das, was es auch bei uns in den Läden zu kaufen gibt.
              Im Grunde schön die Viskosität zu kennen, um ohne Viskositätsänderung die Ölmarke/Sorte wechseln zu können.
              Was man auch sieht, ist dass die Viskosität von 40°C zu 100°C sich um das 4-fache ändert (1/4). Also 60°C, das Vierfache, macht bei je einem Schritt von 10°C je einen Faktor von ca. 1,26
              (logarithmischer Zusammenhang!; 6Schritte a 10°C macht einen Schritt von 60°C also Faktor 4 --> 1,26*1,26*1,26*1,26*1,26*1,26=4).
              Also alle 10°C ändert sich die Viskosität um 26%.

              Was bei 40°C(@40°C) ein 5er Öl ist (16Cst), ist bei 20°C wie ein 7er Öl@40°C (26Cst) und bei 0° fast wie ein 15er Öl@40°C(40Cst).
              (Zum Glück hängt die Dämpfung außer bei dicken Ölen nicht sehr von der Viskosität ab, sondern von der vernichteten Strömungsenergie, die wiederum nur von der Ölgeschwindigkeit, Ölmenge/Zeit und Öldichte abhängt.)


              Ansonsten dürfte man mit Markenölen wenig falsch machen. Unterschiede bei Alterung, Losbrechmoment etc. wirds auch geben, aber das bekommt man nicht raus. Und das Losbrechmoment und die Dämpfungseigenschaften hängen noch viel mehr vom Wartungszustand der Gabelinnereien ab als vom Öl alleine.
              Eine interessante Eigenschaft wäre auch, ob das Öl Partikel in der Schwebe halten kann, oder ob diese leicht absinken und eine Art Sumpf in den toten Ecken bilden. Letzteres habe ich häufiger gesehen, einzig ein Öl kam mal vor, wo der Dreck ewig nicht sedimentiert ist. Aber die Experten streiten sich, was das bessere Verhalten wäre.
              Zuletzt geändert von Erhard; 01.03.2016, 07:42.
              Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen...

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