ich bin etwas verwirrt, was die Reifen im Offroadbereich angeht und dachte mir, ich könnte mal einen neuen Fred aufmachen, um meinen Horizont etwas zu erweitern.
Das Ganze natürlich als 4.0 im Zuge des digitalen Zeitalters.
Bisher kenne ich nur die folgenden Unterschiede bei Straßenrennreifen:
Beispielsweise ist der Bridgestone wie eine "klassische" Ehefrau. Da geht mal was oder mal nicht, mal mehr mal weniger (5 Runden top, danach 2 Runden wenig Grip). Auf Druckänderungen reagiert er sensibel und man wird aus dem Reifen einfach nicht schlau.
Der Pirelli ist wie eine heiße Geliebte. Da geht sehr viel, er ist beim richtigen Druck unkompliziert aber die Freude währt eben leider nicht ganz so lange, da er schnell verschleißt (20 Runden top Grip, danach geht er ein)
Der Dunlop wiederum ist wie eine Ausdauersportlerin auf Anabolika. Guter Grip, lange Ausdauer, viel Spaß. Nur wenn die Temperatur nicht passt oder man zu langsam ist hat man ein Problem. Er kostet zudem ein Vermögen
Zuletzt der Michelin... Der ist wie ein Flittchen, glänzt mit schlechtem Kaltgrip (muss immer heiß sein). Unberechenbar wirft er seine Reiter gerne auch mal ab ohne ersichtliche Gründe ab.
Mit ihm kann man richtig gut auf die Nase fallen (eigene Erfahrung).
Conti zähle ich nicht als originäre Reifenmarke für Rennreifen und kann ich auch nichts zu sagen, da ich die nie gefahren bin (hatte Schiss).
So und nun frage ich mich,
gibt es so etwas wie oben auch für Enduroreifen?
welche Drücke man bei welchen Untergründen / Bedingungen nehmen muss? (Habe Metzeler MCE 6 Reifen auf meiner Maschine. Gibt es da vielleicht irgendwo ein Flyer im Netz, in dem alles drin steht?)
was der Unterschied zwischen den Reifen 140/80 - 18 70M NHS / ...18 M/C 70M M+S / 18 M/C 70R M+S ist? (Laut der Grafik gibt es nur eine Sorte Hinterreifen aber warum tauchen dort drei verschiedene Reifen auf?)
M+S und NHS sagen mir grundsätzlich Etwas aber das M und R kriege ich leider nicht auf den Schirm.
Ich freue mich auf eure Antworten!
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