Bei meiner Gasgas waren bei der Originalen Zylinder/Dichtungs Kombination die Überströmer zum Teil verdeckt.
Da ich das Quetschmaß auf ~2mm einstellen wollte musste ich noch weitere Dichtungen dazupacken. Ich glaub es war nochmal gut 1mm. Damit waren die Überströmer also noch weiter abgedeckt.
Was machen?
Haftka gefragt: Muss ich die freilegen - Antwort kannste, muss aber nicht.
Jogi gefragt - Antwort ja mach mal, ist besser. (Ich glaub die Ansicht hat sich seitdem, Sommer 2011, geändert.
Also hab ich mir gedacht, wenn schon, denn schon. Mit der Hilfe von Freunden haben wir dann eine Fußdichtung aus Alu gefertigt, um a) die Überströmer freizubekommen und b) nicht 2mm Papierdichtungen nutzen zu müssen.
Um dann auf das erwünschte Quetschmaß zu kommen musste der Kopf abgedreht werden, so dass die Kalotte weiter in den Brennraum ragt.
Dann alles wieder zusammen und tadaa, der Motor lief bombig :schwärm:
P.s. Bei den Daten bin ich mir nicht mehr so sicher. Die Maße hab ich mittlerweile vergessen...
wenn der Kolben im UT steht, was strömt dann noch????
Wenn du den Zylinder anhebst, bis die Überströmer frei sind, dann veränderst du die Steuerzeiten, soll heißen, wenn du weitere Anpassungen vornimmst z.B. am Ansaugtrakt, dann kannst du damit die Füllung verbessern. Wenn du nichts veränderst, mach es so wie der Gaso beschrieben hat, weil du sonst dich mehr mit der Materie auseinander setzten mußt und auch Späne machen mußt.
Wenn alles original ist, stell das QM auf 1,8-2,2 ein das passt schon!
Bei meiner Gasgas waren bei der Originalen Zylinder/Dichtungs Kombination die Überströmer zum Teil verdeckt.
Da ich das Quetschmaß auf ~2mm einstellen wollte musste ich noch weitere Dichtungen dazupacken. Ich glaub es war nochmal gut 1mm. Damit waren die Überströmer also noch weiter abgedeckt.
Was machen?
Haftka gefragt: Muss ich die freilegen - Antwort kannste, muss aber nicht.
Jogi gefragt - Antwort ja mach mal, ist besser. (Ich glaub die Ansicht hat sich seitdem, Sommer 2011, geändert.
Also hab ich mir gedacht, wenn schon, denn schon. Mit der Hilfe von Freunden haben wir dann eine Fußdichtung aus Alu gefertigt, um a) die Überströmer freizubekommen und b) nicht 2mm Papierdichtungen nutzen zu müssen.
Um dann auf das erwünschte Quetschmaß zu kommen musste der Kopf abgedreht werden, so dass die Kalotte weiter in den Brennraum ragt.
Dann alles wieder zusammen und tadaa, der Motor lief bombig :schwärm:
P.s. Bei den Daten bin ich mir nicht mehr so sicher. Die Maße hab ich mittlerweile vergessen...
Ja Tobi, ich hatte auch den Zylinder so weit angehoben bis Kolben-Boden und Unterkante Überströhmkanäle auf einer Höhe waren und fluchten.
Eine 1,5mm Aluplatte Plus ca. 0,5mm Dichtungen.
Mit dem abgedrehten Kopf bei einem Quetschmaß von 2mm lief der Motor sehr gutmütig und hatte eine sanfte Charakteristik.
Mir fehlte aber ein bisschen der Punsch, meint das beim drehen des Gasangriffs das Vorderrad steigt.
Um da weiter zu kommen habe ich sie jetzt mit einem neuen , nicht abgedrehten, Kopf und Q.1,85mm versucht.
Im Moment steigt sie zwar schön dafür plöpt sie leichter aus. Da ist aber noch nicht das letzte Wort gesprochen. Vergasereinstellung. Jogi meint, vermutlich unten zu mager.
Bei meiner Gasgas waren bei der Originalen Zylinder/Dichtungs Kombination die Überströmer zum Teil verdeckt.
Da ich das Quetschmaß auf ~2mm einstellen wollte musste ich noch weitere Dichtungen dazupacken. Ich glaub es war nochmal gut 1mm. Damit waren die Überströmer also noch weiter abgedeckt.
Was machen?
Haftka gefragt: Muss ich die freilegen - Antwort kannste, muss aber nicht.
Jogi gefragt - Antwort ja mach mal, ist besser. (Ich glaub die Ansicht hat sich seitdem, Sommer 2011, geändert.
Also hab ich mir gedacht, wenn schon, denn schon. Mit der Hilfe von Freunden haben wir dann eine Fußdichtung aus Alu gefertigt, um a) die Überströmer freizubekommen und b) nicht 2mm Papierdichtungen nutzen zu müssen.
Um dann auf das erwünschte Quetschmaß zu kommen musste der Kopf abgedreht werden, so dass die Kalotte weiter in den Brennraum ragt.
Dann alles wieder zusammen und tadaa, der Motor lief bombig :schwärm:
P.s. Bei den Daten bin ich mir nicht mehr so sicher. Die Maße hab ich mittlerweile vergessen...
exakt so hatte ich dem olli seine schwarze auch gemacht....:gut2:
also ich habe auch eine Ec300 mit angehobenen Zylinder gefahren und parallel dazu eine ohne, beide mit identischer Bedüsung und fast gleichem Quetschmass, beide liefen gut, aber die ohne angehobenen Zylinder lief sauberer und siffte auch viel weniger aus dem Auspuff, obwohl die gemachte mehr auf schnellen Sachen gefahren wurde, also eigentlich magerer laufen sollte und ständig freigefahren wurde.
Ich würde es heute nicht mehr machen. Nach dem ich dann den Zylinder und Kolben machen musste, habe den Zylinder dann so niedrig wie möglich gesetzt ( Quetschmass 1,9mm) und seitdem sifft die nicht mehr und geht echt gut.
also ich habe auch eine Ec300 mit angehobenen Zylinder gefahren und parallel dazu eine ohne, beide mit identischer Bedüsung und fast gleichem Quetschmass, beide liefen gut, aber die ohne angehobenen Zylinder lief sauberer und siffte auch viel weniger aus dem Auspuff, obwohl die gemachte mehr auf schnellen Sachen gefahren wurde, also eigentlich magerer laufen sollte und ständig freigefahren wurde.
Ich würde es heute nicht mehr machen. Nach dem ich dann den Zylinder und Kolben machen musste, habe den Zylinder dann so niedrig wie möglich gesetzt ( Quetschmass 1,9mm) und seitdem sifft die nicht mehr und geht echt gut.
Da bin ich im Moment auch wieder angekommen :D:D
Am WE noch ein bischen am Vergaser spielen:gut2:
exakt so hatte ich dem olli seine schwarze auch gemacht....:gut2:
...die lief auch top:schwärm:, hatte aber ja auch eine Ausgleich-Welle und die spielen wieder in einer ganz anderen Liga:gut2:
Kili`s 98er läuft ohne anheben des Zylinders auch wie ein Trecker und ist dabei sehr schön mit einem Gasstoß auf zu richten.
hab da noch eine praktische Frage: habe das gleiche bei meiner kürzlich auch gemacht. Beim Anziehen der Schrauben die den Zylinder halten (4 Stück) soll man ja ein gewisses Drehmoment einhalten. Wie macht ihr das bei den vorderen zwei Schrauben die unter den Deckeln liegen. Komm da mit keinem Werkzeug rein, was auf ein Drehmomentschlüssel passt. Habs halt nun mit der Hand gemacht und überlegt wie die sich das gedacht haben?
ja an sowas hatt ich auch schon gedacht. ich bin zwar kein maschinenbauer und möchte nicht aufs µ alles machen, aber wenn ich die schraube nicht mit einer nuss anziehe, dann ist mein drehpunkt nicht mehr auf meiner drehachse für die das moment eingestellt ist. sprich ich habe mit diesen einsteck-sachen einen längeren hebel und damit ein anderes moment.
nur mal so als spinnerei. (müsste ja dann ein faktor mit angegen werden)
Ein kluger Mann hat mir mal gesteckt, daß man niemals nicht die Mutter der Hebelei mit Loctite sichern, sondern jedes Mal eine neue Sicherungsmutter nehmen soll!!! Loctite wird zu fest und bei einer späteren Demontage reist der Gewindestift ab![/quote]
Bei mir ist der Stift nur beim lösen der Mutter abgerissen ohne Loctide, ich hab den Stift festgeschweißt (WIG) und dann aber Loctide benutzt und zwar das "Mittelfeste" in Blau, habe danach schon mehrmals wieder lösen müssen, wegen Einstellungen der ALS, aber das funktioniert einwandfrei.
Zum Drehmoment der 4 Zylinderschrauben habe ich mir auch viele Gedanken gemacht wie ich das tricksen könnte ohne Spezialwerkzeug.
Ich hab Sie dann einfach alle 4 mit einem flachen Ringschlüssel angezogen und zwar alle 4 gleich fest und fertig. Wenn man etwas Gefühl für Schrauben hat geht das auch ohne Drehmoment. Ist so ähnlich wie mit den Gemischlemmingen
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