nach etwas mehr als 6 Wochen haben sich die KTM und ich schon ganz gut aneinander gewöhnt. ;)
Das FRS Fahrwerk, das der Vorbesitzer eingebaut hat, ist wirklich klasse. Im Sitzen fühl ich mich hier pudelwohl.
Lediglich im Stehen ist aus fahrtechnischer Sicht noch Platz nach oben. Bei meiner Körpergröße sind Erhöhungen (Lenker, Sitz) und Tieferlegung (Fußrasten) eigentlich bei jedem Motorrad ein Thema.
Bei meiner GS hat die Rallye-Sitzbank ausgreicht, da ich hier eigentlich kaum im Stehen fahre.
Bei der KTM denke ich nun ganz konkret über die entsprechenden Maßnahmen nach:
Sitzbank: Wohl die einfachste Variante. Wird wohl in absehbarer Zeit passieren.
Fußrasten: Bleiben vorerst, wo sie sind. Das Risiko an Hindernissen und in Spurrillen hängen zu bleiben, ist mir zu hoch.
Lenkererhöhung: Hier herrscht noch Unsicherheit. Ich habe mir sagen lassen, dass eine reine Erhöhung den Lenker zu weit nach hinten bringt und man daher eine Adapterplatte nutzen soll. Dann könnte man wohl auch die bisherigen Kabel und Züge nutzen.
Den Nachteil, dass ich ganz persönlich dann weniger Druck auf das Vorderrad bekomme, sehe ich nicht ganz, da ich eben wirklich recht groß bin. 2cm Erhöhung sollten sich in meinen Augen nicht wirklich so negativ auswirken.
Meine Fragen:
- Seht ihr die obigen Punkte auch so?
- Wer kann eine Adapterplatte empfehlen, oder hat Möglichkeiten, selbst eine zu drehen und mir zu verkaufen?
- Macht es vielleicht Sinn, die Fahrtechnik erst mit der nicht aufgerüsteten KTM zu erlernen und erst dann auf bessere Ausrüstung zu wechseln? Nach dem Motto "Wer mit Gewichten an den Füßen springen kann, kann es ohne noch viel besser?"
Grüße,
mkk.
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