Batterie-Ladegerät

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  • #16
    Maddin so wie ich gelesen hab ist das li ion mit anderen kathoden (ohne cobalt) was den akku unempfindlicher macht quasi die weiterentwicklung von li ion für den fahrzeugmarkz
    Sprüche aus meiner Kindheit:
    Geheult wird erst, wenns stark blutet oder komisch wegsteht...:))


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    • #17
      Genau richtig Effe... Wollte das auch nur mal anmerken :))

      Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (LiFePO4-Akkus)

      Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus, manchmal auch als LiFePo- oder LiFePO4-Akku abgekürzt, sind LiIon-Akkus mit flüssigem Elektrolyten. Bei Ihnen besteht die positive Elektrode aus Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePO4). Sie besitzen gegenüber den weitverbreitetem LiIon-Akkus mit LiCoO2 oder Li2Mn2O4 als Elektrodenmaterial einen ganz erheblich niedrigeren Innenwiderstand, der sie für Hochstromanwendungen prädestiniert. Zusätzlich kann man sie, wenn es sein muß, in wenigen Minuten nahezu volladen; für die letzten paar Prozent zur Volladung muß man allerdings deutlich mehr Zeit veranschlagen. Weitere Vorteile der LiFePO4-Akku im Vergleich zu konventionellen LiIon-Akkus sind:
      • besseres Kälteverhalten
      • mehr Ladezyklen möglich, wenn man die deutlich bessere Hochstromfähigkeit nicht zur Gänze ausnutzt
      • höhere Energiedichte
      • weniger Lithium für den gleichen Energieinhalt notwendig

      Nachteilig ist lediglich, daß der Preis von LiFePO4-Zellen erheblich höher ist und daß Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus wegen der geringeren Nennspannung von
      3,3 V konventionelle LiIon-Akkus nicht ohne weiteres ersetzen können, selbst wenn die Bauform die gleiche ist (z.B. standardisierte 18650- oder 26650-Zellen, die oft in Notebook-Akkus verwendet werde



      Laden einer LiFePo4 Starterbatterie:

      BMS und Balancer-Modul

      Ein Balancer-Modul wird in Akkupacks verbaut und balanciert beim Laden die Einzelzellen untereinander aus. Ladegerät und Verbraucher werden direkt an die Batteriepole angeschlossen, der Balancer ist parallel zu den Zellen angeschlossen und aktiviert sich ab 3,63V Einzelzellspannung.
      Ein Batteriemanagementsytem (BMS) balanciert ebenfalls die Zellen beim Laden, und schützt darüber hinaus vor Überspannung, Unterspannung/Überlast und Kurzschluss. Ladegerät und Verbraucher werden an das BMS angeschlossen, wodurch der maximale Laststrom auf den Maximalstrom des BMS begrenzt ist.

      Sonderfall Starterbatterien

      Starterbatterien werden während der Fahrt über die Lichtmaschine geladen. Hierbei ist lediglich zu beachten, dass die Lichtmaschine nicht mehr als 14,4V (bei 12V Batterien) liefern sollte.
      LiFePO4 Starterbatterien werden mit oder ohne Balancer angeboten, z.B. Akkus mit A123-Zellen sind im Normalbetrieb nahezu driftfrei, so dass eine ständige Balancierung nicht notwendig ist. Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten sollten auch Starterbatterien ohne Balancer einmal pro Saison über ein Balancer-Modul oder Balancerladegerät ausbalanciert werden.
      Bei der Lagerung der Starterbatterie z.B. im Winter ist keine Erhaltungsladung notwendig. Bei Bedarf kann der Akku vor der Einlagerung einmal voll geladen werden.
      Alternativ kann ein Balancer-Modul ständig angeschlossen bleiben und bei Bedarf auch nachgerüstet werden.

      Quelle.I-Tecc.de

      Die meißten wenn nicht alle Starterbatterien die es für die Enduros bzw Motorräder gibt haben übrigends BMS drin und können somit mit "normalen Ladegeräten ohne Schnickschnak" problemlos geladen werden da der Akku alles allein macht.
      Zuletzt geändert von Lionmartin; 04.12.2015, 12:34.


      Klagt nicht,kämpft!!!

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      • #18
        Zitat von Lionmartin Beitrag anzeigen
        Die meißten wenn nicht alle Starterbatterien die es für die Enduros bzw Motorräder gibt haben übrigends BMS drin und können somit mit "normalen Ladegeräten ohne Schnickschnak" problemlos geladen werden da der Akku alles allein macht.
        Yep. Meine (mit BMS) tut schon seit 1,5 Jahren einwandfrei. 1x musste ich sie bisher laden weil ich über Nacht die Zündung (incl. Standlicht) angelassen hatte
        Die war so "tot", das nicht mal mehr das LCD Display vom Cockpit was angezeigt hat! Ich habe sie dann für 20min (!) an so ein 20 Jahre altes Autoladegerät gehängt (ihr erinnert euch sicher an die roten Kisten...) und danach sprang das Moped mit E-Starter (!) auf den ersten Drücker an. :gut2:

        Die LiFePo von einen Kollegen hats mal "zerlegt", aber die war noch von der ersten (oder zweiten) Generation und hatte keinen eingebauten BMS.

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