Liebe Gemeinde,
ich suche eine haltbare Lenkererhöhung für meine Beta RR 350. Nachdem ich gestern zum zweiten Mal ein die Boano 20 mm Version bei einem Sturz verbogen habe, suche ich eine haltbare 20mm Alternative. Das Aluminium der Boano-Teile ist einfach zu weich. Und dann verbiegt sich auch noch die Schraube (auch nur 8.8er Güte)...
Zeit, eine Alternative zu suchen. Danke schon mal...
Sei doch froh das das schwächste und billigste Teil nachgibt bevor der Lenker oder die Gabelbrücke hin sind.
20mm klingt recht viel. Wie groß bist du wenn ich fragen darf?
Einen konkreten Kauftip habe ich nicht, außer ggf. jemanden kennen und fragen der dir welche aus ENAW7075 macht.
Das ist das festeste was am Markt zu bekommen ist, und ggf. die Erhöhung niedriger machen dann wirken die Kräfte anders.
Die Boano sind bestimmt aus 2007er damit es schneller vom Automaten fällt.
Oder ganz auf die Erhöhungen verzichten und ggf. wenn wirklich nötig einen höheren Lenker verbauen.
Ich bin um die 1,90m und fahre ganz ohne Erhöhungen.
Hatte ich mal probiert, führt aber zu falscher Haltung und Gewichtsverteilung auf dem Moped und man bekommt in Kurven schlechter Druck aufs Vorderrad. Auch kann man mit Erhöhung schlechter am Lenker ziehen da dieser irgendwie zu nah dran ist. War so mein Empfinden selbst bei nur 10mm höher. Hab es dann wieder zurück gebaut.
Von Lenkeraufnahmen, Erhöhungen und Klemmungen kenne ich eigentlich nur 10.9 Schrauben. Ist zumindest bei KTM seit ich fahre Standard.
Da muss man sich schon ganz schön wegschmeißen um die Schrauben klein zu kriegen.
selber bauen! und 8.8 reicht (33 Tonnen sollten reichen!); härtere halten zwar mehr aber brechen auch leichter!
Höherlegungen oder nicht: Ausprobiern; nehmen, was passt! Mit kaputten Knien steht es sich mit einfach besser auf. Da interessiert einen nicht, dass die Gewichtsverteilung zum Beschleunigen evtl ohn e besser ist.
Gruß engl
Kluge Menschen sind voller Zweifel.
Glaube ich.....
Ach Stephan, ein wilder Hund bin ich ja nun wirklich nicht und die Abstiege waren auch nicht spektakulär. Die Aluböcke sind aber dermaßen weich, dass sie sich echt schon beim schwungvollen umkippen bereits verformen. Und dann verbiegt sich auch die Schraube und das ganze Ding steht schief.
Muss wohl weiter hart trainieren. Melde mich demnächst :-)
Ach Stephan, ein wilder Hund bin ich ja nun wirklich nicht und die Abstiege waren auch nicht spektakulär. Die Aluböcke sind aber dermaßen weich, dass sie sich echt schon beim schwungvollen umkippen bereits verformen. Und dann verbiegt sich auch die Schraube und das ganze Ding steht schief.
Muss wohl weiter hart trainieren. Melde mich demnächst :-)
Ich hatte auch mal zu weiche Lenkererhöhungen von Touratech (German Qualität...) an der BMW450. Die Dinger waren eigentlich nur zwischengeschraubte Aluplatten. Die hat es verdrückt, weil die Auflagefläche für das weiche Material zu klein war. War sehr nervig immer mit verbogenen Schrauben einhergehend, genau wie bei dir. Hab dann Aluplatten mit mehr Übermaß für eine saubere Auflagefläche selbst gemacht, aus härterem Material und dann war Ruhe.
Weis nicht, ob das bei dir auch geht.
Generell sollten die Befestigungsböcke nicht zu wenig Auflage neben der Schraube/Schraubenloch bieten, vor allem nach vorne und hinten, wo die Biegebelastung abgefangen wird. Da entstehen enorme Hebel und Flächenpressungen.
Die Auflagefläche ist schon ein Thema. Die Gabelbrücke hat 3 Gewindebohrungen, damit man den Lenker versetzen kann. Die Erhöhungen überdecken diese Bohrlöcher und vermindern damit die Auflagefläche. Nach einem Crash sieht man es an der Verformung...
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