Kastenanhänger für Endurotransport optimieren

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    Grüßt euch. (Hoffe ich bin im richtigen Bereich, hat schließlich mit Technik, aber nicht direkt mit Zweirädern zu tun).

    Ich habe einen Kofferanhänger mit 2,5 auf 1,3m Innemaß.
    Dieser soll nun für den Endurotransport ausgestattet werden.

    Geplant sind 6 Zurrmulden, 2 mittig und jeweils 2 außen. Dann noch 2 Wippen versetzt fürs Vorderrad.
    Die Zurrmulden haben insgesamt eine Breite von ca 10cm. Da ich die Mulden ungern direkt in der Siebdruckplatte verbaue, habe ich überlegt ein Flacheisen über die komplette Breite (1,3m) und 10cm breit unter dem Hänger verbaue. Somit liegt das Flacheisen außen auf dem Rahmen auf und die Kraft liegt nicht direkt auf der Platte bzw wird verteilt. Welche Stärke des Flacheisens würdet ihr hier empfehlen?

    Für die Wippen wird unten ein relativ simples Gegenstück verbaut, da hierbei ja nicht soviel Kräfte draufkommen.


    Was sagt ihr zu der Idee? Habt ihr Verbesserungsvorschläge oder ganz neue Ideen?
    Bin für alles offen, bis jetzt ist noch nichts bestellt (nur der Hänger steht da).

    Hatte auch daran gedacht eine extra Platte in den Hänger zu legen, worauf alles montiert wird. Somit müsste ich die zusätzliche Platte mit nur 4 Schrauben am Hänger befestigen.
    Allerdings gibt es dabei auch Probleme mit den Schraubenköpfen/Gegenstücken zwischen dem Boden und der Zusatzplatte..

    Ps: Artikelnummer der Mulden bei Ebay: 131015719329

    Also her mit euren Vorschlägen.
    Danke
    Lg Pascal

  • #2
    Also ich würde nach Möglichkeit die Zurrösen an dem Rahmen befestigen auf dem auch die Bodenplatte liegt. Einfach wenn nötig das Profil an den benötigten Stellen verbreitern. Wie man das dann am besten löst ist ohne das ganze gesehen zu haben schlecht zu sagen.
    Unbekannt bekannt

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    • #3
      Zitat von ghost Beitrag anzeigen
      Also ich würde nach Möglichkeit die Zurrösen an dem Rahmen befestigen auf dem auch die Bodenplatte liegt. Einfach wenn nötig das Profil an den benötigten Stellen verbreitern. Wie man das dann am besten löst ist ohne das ganze gesehen zu haben schlecht zu sagen.

      Hey
      Bei den 4 äußeren Mulden würde die Gegenplatte ja größtenteils auf dem Rahmen aufliegen.
      Nur in der Mitte habe ich quasi nur Holz zur Befestigung. Der Rahmen in der Mitte ist ein dicker 4 Kant Rahmen, welcher ca 1cm Luft zum Boden hat (ist an manchen Stellen unterbaut um den Boden zu stützen.

      Hoffe ich konnte dir/euch mit meiner Erklärung etwas weiterhelfen. Werde bei Gelegenheit morgen noch Bilder machen um das Ganze zu verdeutlichen.

      Lg Pascal

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      • #4
        Also bei meinem Mopedhänger sind vorne pro Moped 2 Verzurrösen vorgesehen. Damit spanne ich die Gabel nach unten. Dann sind seitlich am Rand sowohl in der Mitte als auch ganz hinten nochmal je eine Öse dran. Da brauche ich eh nur eine, um das Moped am Rausspringen des Hinterrads zu hindern. Das war's. funktioniert seit 16 Jahren so

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        • #5
          Zitat von chrisatwork Beitrag anzeigen
          Also bei meinem Mopedhänger sind vorne pro Moped 2 Verzurrösen vorgesehen. Damit spanne ich die Gabel nach unten. Dann sind seitlich am Rand sowohl in der Mitte als auch ganz hinten nochmal je eine Öse dran. Da brauche ich eh nur eine, um das Moped am Rausspringen des Hinterrads zu hindern. Das war's. funktioniert seit 16 Jahren so

          Die Idee ist auch garnicht schlecht. Vorne könnte ich ebenfalls den Rahmen als Stütze nutzen.
          Muss mal nachschauen wie es hinten aussieht.. sichere die Mopeds gerne mit 2 Gurten pro Seite, falls mal einer reist oder so.

          Bei dir sindes aber denk ich mal nur Ösen welche unten dann eine große Unterlegscheibe haben!?

          Lg Pascal

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          • #6
            bei mir sind es Ösen, die unten eine Unterlegscheibe haben und im Rahmen verschraubt sind. Die Ösen, die Du verwenden willst, habe ich in meinem Hochlader. Vorteil: die sind versenkt. Nachteil: da sammelt sich Schmutz drin.

            Und mit zwei Gurten sichern ist auch kein Problem. Mopeds werden nämlich grundsätzlich über die Gabel verzurrt. Dann nimm einfach pro Gabelholm 2 Gurte. Und schon hast Du Deine Sicherung.

            Apropo Sicherung mit 2 Gurten: kauf Dir vernünftige Gurte, dann genügt auch ein Gurt pro Holm. Gurte sind Verschleißteile. wenn die angekratzt oder eingerissen sind gehören die auf den Müll. Ist einfach so. Du kannst natürlich auch Gurte im Baumarkt kaufen. Dann würd ich auch 2 oder noch mehr pro Seite nehmen.
            Zuletzt geändert von chrisatwork; 04.12.2015, 13:02.

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            • #7
              mir ist in 30 jahren noch kein gurt gerissen, waren aber immer hochwertige. 3stk reichen. hinten an rad oder schwinge zu befestiigen ist besser als am rahmen.
              ösen finde ich auch besser, die mulden haben wir auf der arbeit im transporter, da muss man öfters mit dem sauger ran.

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              • #8


                Wem die zu teuer sind, der soll Fahrrad fahren ;-)

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                • #9
                  Zitat von chrisatwork Beitrag anzeigen
                  http://www.koes-dirtbikeshop.de/Gamb...Soft-Hook.html

                  Wem die zu teuer sind, der soll Fahrrad fahren ;-)
                  Bevor ich mit nem Moped was mit so nem Schtott gesichert ist, im Nacken fahre, nehme ich echt lieber das Rad

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                  • #10
                    Darfst Du gerne tun

                    getapert auf Streichelglas

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                    • #11
                      ich würde, grade wenn von guten Gurten geredet wird, definitiv auch eher welche nehmen die ordentlich Geprüft wurden.

                      Die gibt es sogar schon für weniger als die Oneal Dinger.

                      z.B. wenn es mit Klemmschloss sein soll:

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                      • #12
                        Ich tue mich immer schwer mit den offenen Haken an den Spanngurten. Weder im Bus noch aufm Hänger zurre ich das fest bis zum Gehtnichtmehr. Daher reicht ne ordentliche Bodenwelle und ratzfatz ist ein Haken rausgerutscht.

                        Hab da deswegen lieber geschlossene Karabinerhaken. Vorne richtig fest, hinten spanne ich auf dem Hänger auch rechts und links ab. Im Buss (da fällt wenigstens nix raus) nur einen Straps, der das Hinterrad am Boden hält.

                        Nicht gut sind zwei Gurte an der selben Stelle, da man da nie genau gleiche Spannung drauf kriegt, vermute ich die Gefahr, dass die sich quasi gegenseitig lockern.

                        Ich würde die Ösen auch nicht nur auf / in nem Holzboden verschrauben. Da hätte ich Angst, dass das bei Nässe und Belastung irgendwann nachgibt.
                        Christian
                        www.lange-koeln.de

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                        • #13
                          Zitat von lange-koeln Beitrag anzeigen
                          Ich tue mich immer schwer mit den offenen Haken an den Spanngurten. Weder im Bus noch aufm Hänger zurre ich das fest bis zum Gehtnichtmehr. Daher reicht ne ordentliche Bodenwelle und ratzfatz ist ein Haken rausgerutscht.

                          Hab da deswegen lieber geschlossene Karabinerhaken. Vorne richtig fest, hinten spanne ich auf dem Hänger auch rechts und links ab. Im Buss (da fällt wenigstens nix raus) nur einen Straps, der das Hinterrad am Boden hält.

                          Nicht gut sind zwei Gurte an der selben Stelle, da man da nie genau gleiche Spannung drauf kriegt, vermute ich die Gefahr, dass die sich quasi gegenseitig lockern.

                          Ich würde die Ösen auch nicht nur auf / in nem Holzboden verschrauben. Da hätte ich Angst, dass das bei Nässe und Belastung irgendwann nachgibt.
                          Dito!
                          Ich hab vorne auch nur mit Karabiner und Hinten einen Endlosgurt.
                          Ich wollte damit nur mal ein Beispiel von einem guten/günstigen/geprüften Gurt aufzeigen

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                          • #14
                            Zitat von visual Beitrag anzeigen
                            ich würde, grade wenn von guten Gurten geredet wird, definitiv auch eher welche nehmen die ordentlich Geprüft wurden.
                            Danke darauf wollte ich hinaus und Klemmschloss halte ich für Fragwürdig...

                            Zitat von lange-koeln Beitrag anzeigen
                            Nicht gut sind zwei Gurte an der selben Stelle, da man da nie genau gleiche Spannung drauf kriegt, vermute ich die Gefahr, dass die sich quasi gegenseitig lockern.
                            Nicht nur nicht gut, sondern auch echt verboten.

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                            • #15
                              im Privaten ist nix an Spannen verboten - hier darfst du IMHO auch mit ner Hanfkordel spannen :))

                              Klemmschloss mag ich auch nicht - ich hab grade bei mir (offener Anhänger) und im Allgemeinen fürs gute Gewissen Ratschengurte.

                              Allerdings:
                              Wenn die Klemmschlossdinger geprüft und zugelassen zur Ladungssicherung im gewerblichen Bereich sind, werden die auch halten

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