Erzberg 2016-26.5-29.5.2016-Der Mythos

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    Mythos Erzbergrodeo

    Jahr für Jahr machen sich unglaubliche 1.500 Offroad-Maniacs aus der ganzen Welt auf den Weg ins beschauliche Städtchen Eisenerz, um auf ihren Offroad-Maschinen gegen den „Berg aus Eisen“ anzutreten - und nur eine Handvoll von ihnen wird am Ende des Tages das Ziel erreicht haben. Der Mythos Erzbergrodeo lebt stärker als je zuvor!
    Die Geburtsstunde des weltweit einzigartigen Events schlägt im Jahr 1994. Der Endurosport steckt europaweit tief in der Krise, es fehlt eindeutig an zündenden Ideen, wie man die Faszination dieser spektakulären Sportart einem breiten Publikum zugänglich machen kann. Da betreten die geistigen Väter des Erzbergrodeos die gewaltige Bühne, und es sind absolute Kenner der Materie: Der Reitwagen-Herausgeber Andreas Werth und Karl Katoch, der Herausgeber der Online-Plattform Motorrad-Reporter. Des Pudels Kern: die Zielgruppe braucht ein kerniges Endurorennen, ohne unnötigen bürokratischen Firlefanz, ohne Herumdiskutieren übers Regelwerk. Ein Rennen, das die Fahrer an ihre physischen Grenzen führt, mit einem Rennleiter der die Situation fest im Griff hat. Ein ordentliches Fest sollte es werden, ein gewaltiges Aufzeigen der Szene. Und es darf hart an die Schmerzgrenze von Mensch und Material gegangen werden - Endurofahrer sind toughe Jungs, die sich gerne schinden.

    Als dann erstmals ein Stollenreifen das beeindruckende Gelände des Erzbergs zerfurcht, ist auch die Wahl der richtigen Location schnell erledigt. Der Rest ist Geschichte, und das Ergebnis dieser Geschichte ist das größte Motorrad-Offroadevent der Welt. Basta. Beim ersten Erzbergrodeo 1995 starteten übersichtliche 120 Biker, 1996 waren es dann bereits doppelt so viele Fahrer aus ganz Europa. Die Faszination des Events sprach sich schneller herum als die Nachricht von Freibier beim Stammwirt.

    Das härteste Rennen der Welt


    Der Grundgedanke ist simpel und trifft den Geschmack der nach Abwechslung hungrigen Enduroszene auf den Punkt: es soll das schwierigste Motorrad-Offroadrennen der Welt sein! Ein erlesenes Menü aus endlosen Steilhängen und atemberaubenden Abfahrten, das Ganze im zarten Dialog mit endlosen Geröllwüsten und scheinbar unbezwingbaren Waldpassagen. Märchenwald, Badewanne, Rolling Stones - diese harmlos anmutenden Streckennamen bringen Motoren zum Kochen, erwachsene Männer zum Weinen und trennen die Spreu vom Weizen, aber ordentlich und dauerhaft!

    Nur eine Handvoll Fahrer erreicht nach 4 Stunden das Ziel. Schwer gezeichnet von den unglaublichen Strapazen, dafür aber in dem Wissen, das sie gerade etwas Unglaubliches vollbracht haben und nun wirklich zu den Allerbesten der Welt gehören. Die Veranstalter sind zufrieden. Wann immer seitdem an den Motorrad-Stammtischen der Begriff Red Bull Hare Scramble fällt, werden die Augen groß und die Stimmen leise. Wissende nicken bedeutungsvoll, Unwissende nehmen die zum Teil unfassbar klingenden Geschichten von der unsagbaren Schinderei in sich auf wie kleine Kinder die Mär vom „Schwarzen Mann“.

    1996 servieren die Veranstalter gemeinsam mit dem von Karl Katoch gegründeten Motorsport ASKÖ (MSA) dann erstmalig ein neues, enorm publikumswirksames Rennkonzept: der Iron Road Prolog - das High-Speed Race zum Gipfel des Erzbergs - ist geboren und erschließt schon aus den Startlöchern eine deutlich größere Zielgruppe für das Erzbergrodeo.

    Quelle:http://www.erzbergrodeo.at/erzbergrodeo_xx/mythos


  • #2
    Das härteste Rennen der Welt


    Der Grundgedanke ist simpel und trifft den Geschmack der nach Abwechslung hungrigen Enduroszene auf den Punkt: es soll das schwierigste Motorrad-Offroadrennen der Welt sein! Ein erlesenes Menü aus endlosen Steilhängen und atemberaubenden Abfahrten, das Ganze im zarten Dialog mit endlosen Geröllwüsten und scheinbar unbezwingbaren Waldpassagen. Märchenwald, Badewanne, Rolling Stones - diese harmlos anmutenden Streckennamen bringen Motoren zum Kochen, erwachsene Männer zum Weinen und trennen die Spreu vom Weizen, aber ordentlich und dauerhaft!

    Nur eine Handvoll Fahrer erreicht nach 4 Stunden das Ziel. Schwer gezeichnet von den unglaublichen Strapazen, dafür aber in dem Wissen, das sie gerade etwas Unglaubliches vollbracht haben und nun wirklich zu den Allerbesten der Welt gehören. Die Veranstalter sind zufrieden. Wann immer seitdem an den Motorrad-Stammtischen der Begriff Red Bull Hare Scramble fällt, werden die Augen groß und die Stimmen leise. Wissende nicken bedeutungsvoll, Unwissende nehmen die zum Teil unfassbar klingenden Geschichten von der unsagbaren Schinderei in sich auf wie kleine Kinder die Mär vom „Schwarzen Mann“.

    1996 servieren die Veranstalter gemeinsam mit dem von Karl Katoch gegründeten Motorsport ASKÖ (MSA) dann erstmalig ein neues, enorm publikumswirksames Rennkonzept: der Iron Road Prolog - das High-Speed Race zum Gipfel des Erzbergs - ist geboren und erschließt schon aus den Startlöchern eine deutlich größere Zielgruppe für das Erzbergrodeo.

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    • #3
      Der Beginn der Erfolgstory

      Mit diesem einzigartigen Bewerb kam der Stein ins Rollen. Die Nachricht vom „unbezwingbaren Berg“, von der Vollgas-Glüherei zum Gipfel und der anschließenden Mörderparty schlägt in den Fachmedien und Motorrad-Stammtischen ein wie ein Punschkrapferl beim 5-Uhr-Tee. Im Jahr 1999 durchbricht man erstmals die Schallmauer von 1.000 (!) Startern und die Zahl der Begleitpersonen steigt spürbar an. Immer mehr „Nicht-Rennfahrer“ wollen dabei sein, wenn sich die Offroad-Welt am Erzberg trifft. Das Erzbergrodeo wird längst nicht mehr als ein bloßer Rennbewerb angesehen, der „Mythos Erzbergrodeo“ zieht auch jene in seinen Bann, die einfach nur ordentlich Party machen wollen!

      Auch wirtschaftlich bricht das Erzbergrodeo alle Rekorde in der veranstaltungstechnisch eher vernachlässigten Region im (grünen) Herzen Österreichs. Immer mehr Fahrer und Besucher bedeuten mehr Nächtigungen, mehr Umsatz in der Gastronomie und auch einen stetig steigenden Bekanntheitsgrad der Region im In- und Ausland. Um diesem Ansturm organisatorisch und sicherheitstechnisch gerecht zu werden und die Veranstaltung auf allerhöchstes Niveau zu heben, ist enormer Aufwand vorprogrammiert - und somit eine Zusammenarbeit mit Sponsoren unerlässlich. Gewissermaßen von Beginn an stehen verlässliche Partner an der Seite des Erzbergrodeos. Mit der Unterstützung von KTM, RED BULL und dem ORF Sport können die Veranstalter Jahr für Jahr wichtige Schritte vorwärts machen, und somit die „Faszination Erzbergrodeo“ erfolgreich weiter ausbauen.

      Meilensteine auf dem Weg zum Mega-Event

      1999 brennt kein Geringerer als Heinz Kinigadner eine unpackbare Bestzeit in den Berg. Auf der KTM 660 Rallye braucht das Tiroler Urgestein gerade einmal etwas mehr als 12 Minuten bis zum Gipfel, und das auf der bisher längsten Prologstrecke und mit kurzen Ärmeln. „Durch die volle Anspannung pumpt‘s dir voll die Unterarme auf. Ich hab im letzten Streckendrittel ein paarmal mit der linken Hand den Gasgriff g‘halten, damit ich die rechte ausschütteln kann.“, erzählte uns der Kini im Prologziel. Als dann wenige Wochen später das Erzbergrodeo-Kaufvideo mit den Helikopteraufnahmen in den Auslagen lag, stand der Szene stundenlang der Mund offen. Danke Heinz!

      2003 mischen sich mit Andy Bell, Kenny „Cowboy“ Bartram und Ronnie Renner die ersten Freestyle-Motocrosser unters Erzberg-Volk. Erzählungen vom „craziest race of the world“ haben sich längst bis über den großen Teich verbreitet, die FMXer ergänzen aber schließlich das Erzbergrodeo-Geschichtsbuch um ein wesentlichen Kapitel: ihre legendären Erlebnisse bei der Rider‘s Party im Bierzelt sorgen in den nächsten Jahren für eine wahrhafte Invasion von partywilligen US-Boys. Allen voran stürmt 2004 ein gewisser Travis Pastrana in Richtung Erzberg-Gipfel. Der Ausnahme-Motorsportler sorgt mit seinem zweiten Prologplatz für echtes Staunen, mit seiner Zielankunft beim ersten Antritt im Red Bull Hare Scramble für eine echte Sensation und mit seinen Eskapaden am Motorrad für ungebremste Begeisterung beim Publikum.

      Das Erzbergrodeo wächst weiter mit der Aufgabe, das stetig ansteigende Interesse aus dem In- und Ausland zu bewältigen. Statt eines schnelllebigen Booms ist die weltweite Begeisterung für extreme Enduroveranstaltungen eine konstant wachsende Koordinate, und die Zielgruppe hat das einzigartige Event im Herzen Österreichs längst als die „Mutter aller Dinge“ anerkannt. Eigene Teams für die sportliche Leitung, die Eventorganisation und die Pressearbeit heben das Niveau der Veranstaltung auf ein völlig neues Level - und legen den Grundstein für den stetig wachsenden internationalen Erfolg des Erzbergrodeos.















      Die 2-Zylinder Königsklasse

      Bereits 2002 legen KTM, Heinz Kinigadner und die 950er Zweizylinder-Enduro den Grundstein für einen neuen Rennbewerb am Erzberg, den die Veranstalter schließlich 2005 der Öffentlichkeit präsentieren. In der 2-Zylinder Königsklasse treten ambitionierte Hobbyfahrern auf ihren hubraumstarken Big-Enduros gegen die Werksteams von KTM und BMW an. Die Männer der Stunde heißen Giovanni Sala und Simo Kirssi, und die beiden liefern sich und den begeisterten Zusehern spannende Fights um jede Zehntelsekunde. Die Fahrer starten mitten im Ortszentrum von Eisenerz, Ziel ist der Erzberg-Gipfel. Um diese Strecke mit den hohen Sicherheitsstandards des Erzbergrodeos auszustatten, bedarf es zwar eines enormen Aufwandes, doch die Königsklasse begeistert Fahrer, Besucher und Veranstalter gleichermaßen stark.


      Quelle:http://www.erzbergrodeo.at/erzbergrodeo_xx/mythos



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      • #4
        Eine neue Zielgruppe


        Die 2-Zylinder Königsklasse zieht auch einen neuen Typus von Fahrern und Besuchern an. Neben den Hardcore-Offroadfans entdecken auch Tourenfahrer und Fans des „milden“ Geländesports das Event für sich. Die Veranstalter reagieren prompt und heben auch das Rundum-Angebot auf ein völlig neues Niveau. Das neue Ambiente des Erzbergrodeos bietet in Bezug auf Gastronomie, abwechslungsreicher Unterhaltung und informativem Service rund um die Rennbewerbe ein komplettes Paket für jeden 2-Rad-Interessierten.

        Talenteschmiede Erzbergrodeo


        Was haben Chris Pfeiffer, Cyril Despres, Gerhard Forster, David Knight, Andreas Lettenbichler und Taddy Blazusiak gemeinsam? Richtig, diese Herren zählen zu den erfolgreichsten Motorrad-Offroadpiloten der Gegenwart. Eine weitere Gemeinsamkeit dieser Ausnahmesportler ist aber auch, das ihre internationale Karriere am Erzberg begann. Eine Top-Platzierung beim Red Bull Hare Scramble sorgt nicht nur für den Respekt der Szene, sie kann vor allem als „Türöffner“ bei den renommierten Enduro-Werksteams der Branche funktionieren. Fakt ist: trotz der hohen Zahl an Werkspiloten haben ambitionierte Privatfahrer intakte Chancen, sich beim Erzbergrodeo mitten unter den Stars zu platzieren - und damit den Traum von einer Profi-Karriere zur Realität zu machen!

        Endurocross


        Eine weitere Erfolgsstory, die ihren Beginn am Erzberg hat! Das neue Rennformat wird erstmals 2007 vor der Kulisse des „Iron Giant“ präsentiert und entwickelt sich zum europaweiten Boom. Indoor-Offroad-events gab es zwar bereits in Barcelona, Genua und Las Vegas, Endurocross als Outdoor-Event in urbaner Umgebung wird aber erst durch das Erzbergrodeo salonfähig. Mittlerweile gibt es ähnliche Veranstaltungen in vielen Städten und Trainingsstrecken schon fast flächendeckend...

        15 Jahre Erzbergrodeo


        Juni 2009. Im Jahr der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise zieht es mehr Starter aus mehr Nationen als jemals zuvor in die kleine Stadtgemeinde Eisenerz. Die Rennbewerbe und Side-Events sind völlig ausgebucht, die Zahl der Begleitpersonen übersteigt alle Erwartungen und auch die Zuseher kommen in Strömen zur 15ten Auflage der mittlerweile größten österreichischen Motorsportveranstaltung. Auch wenn das Gros der Teilnehmer vom europäischen „Festland“ stammt, mischen sich vor allem Gäste aus Übersee immer zahlreicher ins Starterfeld: für Nationen wie die USA, Australien, Kanada, Südafrika und Großbritannien zählt das Erzbergrodeo zu einem der beliebtesten und prestigeträchtigsten Offroadevents auf dem Globus, dementsprechend stark ist der Andrang aus diesen Ländern. TV-Sender wie der ORF, PRO-7, Puls 4 oder das DSF bringen Erzbergrodeo-Berichte sogar im Frühstücksfernsehen und in den USA stürzen sich die Privat-TV Networks wie Fox, Versus, Fuel-TV oder Spike auf die spektakulären Bilder des Events. Printmedien aus aller Welt berichten vor Ort ausführlichst vom sportlichen und gesellschaftlichen Geschehen am Eisenberg. Das Erzbergrodeo-Jubiläum im Juni 2009 übertrifft somit alle Erwartungen der Veranstalter und wird einmal mehr zum internationalen Mega-Erfolg.

        KTM-Superstar Taddy Blazusiak schafft den Hattrick beim Red Bull Hare Scramble – eine Leistung, die vor ihm noch kein Sterblicher am Berg aus Eisen vollbracht hat und Taddy damit endgültig in den Olymp der weltbesten Offroad-Motorsportler katapultiert. Der junge Pole steht damit am Zenit seiner herausragenden Karriere - die am Erzberg begann!

        Erzbergrodeo 2010: bigger than ever


        Nach 15 erfolgreichen Jahren könnte man sich eigentlich locker auf den eigenen Lorbeeren ausruhen - doch wer Karl Katoch kennt, der weiß das der Begriff „Stillstand“ nicht im Wortschatz des Erzbergrodeo-Mastermind vorkommt. Nach einer Umstrukturierung der Organisation präsentiert das Veranstalterteam 2010 ein Erzbergrodeo mit vielen Verbesserungen bis ins kleinste Detail. Besonders die Infrastruktur für Teilnehmer und Besucher ist ein massives Anliegen der Veranstalter und so wird jeder Bereich des Events erheblich optimiert - angefangen bei den Parkmöglichkeiten, über die sanitären Anlagen bis hin zum Ausbau der Rider-Paddocks und der Beschilderung des Veranstaltungsgeländes.

        Das Event ist einmal mehr bereits wenige Wochen nach Anmeldebeginn total ausgebucht, mehr als 800 Fahrer tragen sich zusätzlich in die Warteliste für einen der heiß begehrten Startplätze ein. Die Vorberichterstattung in der internationalen Presse und eine groß angelegte Werbekampagne in Österreichs beliebtestem Radiosender lassen knapp 45.000 Zuseher zum Erzberg pilgern, die die gesamte Region rund um Eisenerz 4 Tage lang zum Epizentrum des Motorrad-Offroadsports machen.

        Auch sportlich zählt das 16te Erzbergrodeo zu den ganz großen Nummern: Topfahrer aus allen Kontinenten erleben ein ungemein spannendes Rennen, das der polnische Ausnahmekönner Taddy Blazusiak zum vierten Mal in Folge gewinnt. Von den 500 Hare Scramble Startern erreichen 2010 ganze 16 Fahrer den Red Bull Zielbogen - darunter auch etliche Newcomer wie der Japaner Taichi Tanaka, der daraufhin nicht nur in seiner Heimat ungeahnte Popularität erreicht. Auch wenn nicht einmal 5 % der Fahrer das Ziel erreichen, sind sich die Teilnehmer in einem Punkt völlig einig: sie werden alle im kommenden Jahr wiederkommen um die offene Rechnung mit dem Berg zu begleichen...

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        • #5
          red bull motorclash

          Ein definitives Highlight des Erzbergrodeo XVI ist das spektakuläre Duell Rallye-Car gegen Enduro-Motorrad. Red Bull und KTM machen‘s möglich und bringen Ex Formel-1 Weltmeister Kimi Räikkönen mit seinem Citröen WRC Rallyeauto zum Erzberg, wo er auf der Prologstrecke gegen Taddy Blazusiak und seine KTM antreten soll. Alleine die Ankündigung des ungewöhnlichen Kräftemessens lässt die Berichterstattung weltweit in die Höhe schnalzen und die Fachpresse rotiert: Hat das Motorrad eine Chance gegen die mehr als 300 PS des Allrad-getriebenen Autos? Obwohl Blazusiak auf der Big-Bore KTM alle Register zieht und bis ins Ziel auf Anschlag dreht, gewinnt Raikkönen den epischen Fight in beeindruckender Manier. Taddy beweist, das er auch weltmeisterlich verlieren kann - und wäscht im Ziel den Rallyeboliden seines Kontrahenten per Hand...

          Zahlreiche Fernsehstationen übertragen den Red Bull Motorclash in die ganze Welt und sorgen dafür, das der Begriff „Erzbergrodeo“ auf allen Kontinenten zum Synonym für erstklassigen Motorsport wird.

          Quelle:http://www.erzbergrodeo.at/erzbergrodeo_xx/mythos

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          • #6
            2011: das erfolgreichste Erzbergrodeo aller Zeiten?
            In nur 5 Stunden ausverkauft. Was sonst nur Top-Acts wie Madonna, U2 oder Elton John gelingt, sorgt im Oktober 2010 für offene Münder in der internationalen Motorsportszene. Der Run auf die 1.800 Startplätze für das Erzberg-rodeo 2011 macht sogar Insider sprachlos. Das Ziel der Veranstalter für 2011 ist glasklar: das 17te Erzbergrodeo soll einmal mehr alles bisher dagewesene in den Schatten stellen. Mehr Service für die Fahrer und Zuseher, mehr Action für alle Gäste des Events und eine erneut spektakuläre Hare Scramble Strecke sollen den Stellenwert der Veranstaltung für die Region und den Rest der Welt in neue Dimensionen heben.

            Teilnehmer aus 37 Nationen und 5 Kontinenten, zusätzliche 1.500 Fahrer auf der Warteliste, 35.000 Zuseher, 600 VIP-Gäste und knapp 300 Journalisten vor Ort – die 17te Ausgabe des größten Motorrad-Offroadspektakels der Welt bricht alle Rekorde. Niemals zuvor haben sich mehr Werksteams mit ihren Spitzenfahrern für den prestigeträchtigen Kampf gegen den „Berg aus Eisen“ angemeldet. Neben dem 4-fachen Erzberg-Champ und 2-fachem Indoor-Enduro-Weltmeister Taddy Blazusiak (POL, KTM) bestätigen auch weitere Topfahrer ihre Teilnahme:
            Mitfavorit Graham Jarvis (UK, Husaberg), der 3-fache Dakar Sieger Cyril Despres (AND, KTM), der 4-fache Supermoto-Weltmeister Thierry van den Bosch (AND, Aprilia), die Roof-of-Africa Champions Chris Birch (NZL, KTM), Riaan van Niekerk (RSA, KTM) und Darryl Curtis (RSA, KTM), Xavi Galindo (ESP, Husaberg), Japans Super-
            talent Taichi Tanaka (KTM), Publikumsliebling Andreas Lettenbichler (GER, Husqvarna) und eine ganze Phalanx von britischen Offroad-Guns wie der 12-fache Trialweltmeister Dougie Lampkin (UK, GasGas) und Paul Bolton (KTM). Als Draufgabe kündigt Stevan Everts, mit 10 MX-Weltmeistertiteln der erfolgreichste Motocrosser aller Zeiten, seinen Erzberg-Erstbesuch an.

            Den Auftaktbewerb - das Rocket Ride Steilhangrennen - sichert sich der Österreicher Ossi Reisinger auf Suzuki. Im spektakulären Flutlicht-Superfinale biegt der Vorjahres-Prologsieger seine Konkurrenten souverän und verweist den belgischen KTM-FMXer Gilles DeJong und Seppi Fally (AUT, Kawasaki) auf die Podestplätze.
            Der nächste Streich geht ebenfalls an Rot-Weiss-Rot: Ossi Reisinger holt sich seinen zweiten Sieg beim Generali Iron Road Prolog in Folge - und das trotz sauschneller Konkurrenz in Form von Everts, Blazusiak, Despres und Van den Bosch. Wer auf die Weltmeister und Factory-Stars gesetzt hatte, staunte nicht schlecht als sogar zwei junge Österreicher am Podest standen - Seppi Fally wird Zweiter vor Stefan Everts.

            Das Red Bull Hare Scramble 2011 liefert einmal mehr einen Nervenkrimi bis ins Ziel. Regenfälle und tiefe Temperaturen hatten die ohnehin schon extrem harte Streckenführung in diesem Jahr noch zusätzlich verschärft. Nach dem Start geht zunächst der 20-jährige Brite Jonny Walker vor Blazusiak, Jarvis und Lampkin in Führung, Blazusiak zieht aber bereits beim legendären Checkpoint “Wasserleitung” alle Register und setzt sich an die Spitze - dicht gefolgt von Jarvis. Taddy und Graham geben sich daraufhin ein Rennen der Extraklasse – mit weniger als 2 Minuten Differenz pflügen die beiden durch alle Schindereien in Richtung Ziel. Hinter der Spitze spielen sich die traditionellen Tragödien des Rennens ab. Selbst kleinere Waldauffahrten werden witterungsbedingt zu echten Schlüsselstellen, an immer mehr Streckenteilen bildet sich blankes Chaos. Die enormen Anstrengungen zahlen sich nur für wenige aus - nach 4 Stunden Renndauer erreichen gerade einmal 9 Fahrer (!) den Red Bull Zielbogen.

            Allen voran Taddy Blazusiak, der nach 2:12:03 Stunden seinen bereits fünften Felspokal in Folge von Erzbergodeo-Mastermind Karl Katoch überreicht bekommt. Blazusiak’s Triumph war allerdings zunächst unklar – denn als Erster traf Graham Jarvis im Ziel ein. Der Brite konnte Taddy in einer der schwierigsten Schlüsselstellen des Rennens überholen, fuhr aber dann bei Checkpoint 16 am Kontrollposten vorbei - und wurde daher von der Rennleitung nach eingehender Kontrolle regelkonform auf Platz 20 zurückgereiht. Auf Platz 2 erreicht Trial-Superstar Dougie Lampkin zum zweiten Mal in Folge das Podium, gefolgt von einem weiteren Briten: KTM-Youngster Jonny Walker fährt bei seinem ersten Antritt am Erzberg ein gewaltiges Rennen und darf sich mit Platz 3 in den erlesenen Kreis der Pokalgewinner eintragen. Insgesamt stammen die 9 Zielfahrer 2011 aus 6 Nationen und 3 Kontinenten – ein klares Zeugnis für die hohe Internationalität des weltweit einzigartigen Motorsportevents.


            Quelle:
            http://www.erzbergrodeo.at/erzbergrodeo_xx/mythos

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            • #7
              2012: britain‘s got talent - LIVE im Red Bull TV!
              Mitte Oktober 2011: Es dauert gerade einmal 49 Minuten, dann sind die Startplätze für das Erzbergrodeo 2012 vergeben. Unglaublich, aber wahr - und erneut ein Rekord für das Erzberg-rodeo. Unbeeindruckt vom massivsten Ansturm aller Zeiten arbeiten die Veranstalter an einem weiteren Meilenstein für die 18te Ausgabe des Events. In Kooperation mit dem Red Bull Media House wird das Red Bull Hare Scramble erst-malig LIVE im TV und im Internet ausgetragen! Unter einem massiven Einsatz von Mensch und Material belohnen die Protagonisten des härtesten Xtreme-Enduros der Welt hunderttausende Zuseher auf der ganzen Welt mit spektakulärer Action und einer dramatischen Entscheidung. Nachdem Graham Jarvis alle Xtreme-Bewerbe zu Beginn der Saison eindeutig dominiert hat, gilt er auch am Erzberg als klarer Favorit - bis der Brite gemeinsam mit Andreas Lettenbichler einen verhängnisvollen Fehler macht und einen Streckenabschnitt auslässt.

              Das Fernbleiben von Taddy Blazusiak (er konzentriert sich auf die Endurocross-Bewerbe in den USA) und die (erneute) Disqualifikation von Jarvis öffnet den Weg für die nächste Generation im Xtreme-Endurosport. Der 21-jährige Jonny Walker lässt keine Zweifel über seine strahlende Zukunft aufkommen und holt sich seinen ersten Red Bull Hare Scramble Triumph. Mit Dougie Lampkin und Ben Hemingway kämpfen sich zwei weitere Briten aufs Podest und zementieren damit die neue Vorreiterrolle der Engländer im Xtreme-Offroadsport.

              Ganze 7 Fahrer erreichen 2012 das Ziel des Red Bull Hare Scramble, das witterungsbedingt nach 3:30 Stunden abgebrochen werden muß. Unter ihnen auch der Österreicher Lars Enöckl, der einmal mehr mitten unter die Elite des Sports fährt. Auch beim GENERALI IRON ROAD PROLOG dürfen die heimischen Fans feiern: der Niederösterreicher Seppi Fally holt sich zum zweiten Mal den Sieg, Enöckl wird Zweiter auf der neuen und etwas längeren Prologstrecke.

              2013: jarvis siegt beim härtesten erzbergrodeo aller zeiten!
              Die 19te Erzbergrodeo-Ausgabe wird allen Protagonisten wohl ewig in Erinnerung bleiben. Der Berg aus Eisen meint es nicht gut mit seinen Gästen und hüllt sich 4 Tage lang in dichten Nebel, strömenden Regen - und Schnee! Nicht nur für die Fahrer und Begleiter aus knapp 40 Nationen wird das Erzbergrodeo 2013 wetterbedingt zum Prüfstein, auch die Veranstalter werden an die Grenzen des Machbaren geführt.

              Die Vorbereitungen für das Erzbergrodeo XIX stehen erneut im Zeichen eines gigantischen Ansturms von Dirt Bikern aus aller Welt. Nach knapp einer Stunde sind alle 1.500 Startplätze vergeben, die Zahl der Begleitpersonen erreicht Rekordniveau und auch die Anmeldungen im Special Guest Bereich, bei den Ausstellern und den Pressevertretern sprechen eine deutliche Sprache. Nach dem großen Erfolg 2012 wird erneut an der Live-Übertragung des RED BULL
              HARE SCRAMBLE bei Servus TV und auf redbull.com gearbeitet, und das mit einem klaren Ziel: die Zuseher vor den Bildschirmen sollen das komplette Rennen Live miterleben! Mit enormem technischen und personellen Aufwand geht die 160-köpfige Fernsehcrew an die 6-stündige Live-Produktion heran und stellt schließlich ein herausragendes Ergebnis in die Wohnzimmer der weltweiten Zielgruppe.

              Sportlich stehen 2013 alle Zeichen auf ein erneutes Gipfeltreffen der Superlative. Neben Graham Jarvis, Jonny Walker, Dougie Lampkin, Andi Lettenbichler, den Hemingway-Brüdern, Paul Bolton und einer weiteren Armada von internationalen Topfahrern stellt sich auch KTM-Werksprofi und Multi-Weltmeister Ivan Cervantes (ESP) erstmals dem Iron Giant. Für den ganz großen Knall sorgt aber Taddy Blazusiak, der seine Teilnahme ankündigt. Zum ganz großen Duell Blazusiak-Walker-Jarvis kommt es dann in letzter Minute doch nicht: Taddy stürzt in Barcelona und muß das Rennen verletzungsbedingt als Zuseher verfolgen.

              Die heimischen Fans dürfen gleich zu Beginn jubeln: beim KÄRCHER ROCKET RIDE stehen am Ende mit Michael Staufer, Ossi Reisinger und Seppi Fally drei österreichische Motocrosser am Podium! Während das Erzbergrodeo-Festzelt bei der Siegesfeier ordentlich bebt, ziehen über dem Erzberg-Gipfel bedrohlich dunkle Wolken auf - und aus dem Regen wird in den frühen Morgenstunden des ersten Prologtages dichter Schneefall. Kein Grund das Handtuch zu werfen - bei knapp 20 Zentimetern Neuschnee gehen die Topfahrer unbeirrt in den ersten Lauf des GENERALI IRON ROAD PROLOGS. Nach 800 gestarteten Teilnehmern muß Erzbergrodeo-Mastermind Karl Katoch allerdings wegen zu geringer Sicht die Notbremse ziehen und fällt die Entscheidung, statt einem kompletten Abbruch die restlichen 700 Fahrer am nächsten Tag auf die Strecke zu schicken. Somit wird erstmals in der Geschichte des Erzbergrodeos nur eine Prolog-Laufzeit über das Starterfeld des RED BULL HARE SCRAMBLE entscheiden.

              Quelle:
              http://www.erzbergrodeo.at/erzbergrodeo_xx/mythos

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              • #8
                Den GENERALI IRON ROAD PROLOG 2013 entscheidet schlußendlich Österreichs Offroadhoffnung Lars Enöckl für sich. Der Niederösterreicher verweist Ossi Reisinger (AUT/Suzuki) und Jonny Walker (UK/KTM) auf die weiteren Podiumsplätze und zeigt einmal mehr, dass er in der Enduro-Weltspitze angekommen ist. Die weiteren Topfahrer können sich allesamt unter den Top-50 des Prologs und somit für die heiß begehrte erste Startreihe des RED BULL HARE SCRAMBLE qualifizieren - mit einer Ausnahme. Top-Favorit Graham Jarvis verpasst die First Row um zwei Plätze und kündigt eine fulminante Aufholjagd an.

                RED BULL HARE SCRAMBLE. Schon bei trockenen Bedingungen lässt dieser Begriff gestandene Athleten ins Grübeln kommen. Bei Dauerregen wird das härteste Xtreme Enduro der Welt aber zur beinahe unmenschlichen Herausforderung. Der Erzberg kennt keine Gnade und begrüßt die 500 Starter am letzten Renntag mit strömendem Regen und kühlen Temperaturen. Zusätzlich hat sich im Hare Scramble Startbereich ein knietiefer See gebildet - gegen den Unmengen an Niederschlag haben die extra aufgestellten Wasserpumpen keine Chance.

                Tausende hart gesottene Fans vor Ort und zigtausende Zuseher vor den Bildschirmen erleben von Beginn an eine Schinderei der Sonderklasse. Schon kurz nach dem Start spielen sich dramatische Szenen im „Wasserpark Erzberg“ ab. Während das Gros der Spitzenfahrer mehr oder weniger problemlos aus dem Startkessel gelangt, bleiben Lars Enöckl und Paul Bolton im Wasser zurück - beide haben ihre Bikes schwer beleidigt. An der Spitze kämpfen Lettenbichler, Walker, Ben Hemingway und Alfredo Gomez Cantero mit der extrem selektiven Strecke - doch es dauert nicht lange, bis ein völlig entfesselter Graham Jarvis im Windschatten der Führenden auftaucht.

                Der Ausnahmeendurist hat einen guten Start aus der zweiten Reihe erwischt und bereits ganze 51 Kontrahenten in Rekordzeit überholt. Jarvis macht deutlich, dass er sich seinen ersten Hare Scramble Sieg holen möchte - und wird entlang der Strecke, vor der Videowall in der Erzberg-rodeo-Arena und vor den Bildschirmen daheim frenetisch angefeuert. Schlußendlich geht der Brite mit satten 18 Minuten Vorsprung auf Lettenbichler und Gomez als Erster durch den Red Bull Zielbogen - und feiert überglücklich seinen lang ersehnten Triumph am Iron Giant. Österreichs Lars Enöckl sieht das Ziel nicht. Der 24-jährige Lunzer muß seine durch den Wassereintritt waidwunde KTM schließlich parken und das Rennen enttäuscht frühzeitig beenden.

                Trotz der unglaublich harten Bedingungen erreichen 14 Fahrer aus 7 Nationen nach vier Stunden Renndauer das Ziel des RED BULL HARE SCRAMBLE 2013, unter ihnen auch bemerkenswerte Amateure wie Alex van den Broek (NL), Pierre Pallut (FRA), Lee Sampson (UK) und der junge Deutsche Phillipp Scholz.

                Das Resumee der Veranstalter fällt trotz der Wetterkapriolen positiv aus, nicht zuletzt durch den enormen Durchhaltewillen aller Teilnehmer, Besucher und Mitarbeiter. Das Erzbergrodeo hat 2013 eindrucksvoll bewiesen, das es den Titel Xtreme Enduro Supreme zu Recht verdient. Gute Nachrichten kommen auch Tage später aus dem Red Bull Media House: die Live-Übertragung des RED BULL HARE SCRAMBLE 2013 bei SERVUS TV hat die drittgrößte Seherreichweite in der Geschichte des österreichischen Privatsenders erzielt - nach den spektakulären Übertragungen des Red Bull STRATOS Projektes. Somit ist das ambitionierte Live-Projekt auch für 2014 gesichert ...


                20 jahre Erzbergrodeo: die vorbereitungen
                für das jubiläumsevent laufen bereits


                Ladies and Gentlemen, it might get loud!
                Die Vorbereitungen für die 20ste Ausgabe des Erzbergrodeos laufen auf Hochtouren und soviel darf bereits verraten werden: der Erzberg wird Ende Mai 2014 ein Offroad-Festival der Superlative erleben...! Karl Katoch und seine Crew ziehen alle Register, um das Jubiläum des einzigartigen Events zum unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer und Besucher zu machen.

                Das Erzbergrodeo: Tougher than Iron, Harder than Steel!

                Quelle:
                http://www.erzbergrodeo.at/erzbergrodeo_xx/mythos

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                • #9
                  hätte da nicht ein link gereicht? webspace kostet geld!

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                  • #10
                    Erzberganmeldung 2016

                    Servus,

                    hat jemand von euch schon den Link für die "vorzeitige" Anmeldung zum Rennen ?



                    Gruß
                    baller

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