Hixpania 4.-6.November 2016 (Spanien)

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #31
    Heute eine Runde um den See. Klingt eigentlich nicht schlimm...wäre es im trockenen sicher auch wenig. Aber es hat ja seit gestern Nachmittag geschüttet bis heute Mittag. Die eine Felsauffahrt fand ich unfahrbar, da war kein bischen Erde mehr und der Fels nass und dadurch wie auf Eis. Dort ging es nur mit Seilen und viel schieben drücken hoch, das hat mich richtig alle gemacht. Die Zielauffahrt ging bis auf wenige Meter allein, die erste richtige auffahrt des Rennens war eigentlich ein unspektakulärer Wiesen Hang mit bischen steil und schräg usw...dumm nur wenn die 40 Leute vor einem schon gut die grasnarbe abgetragen hatten und der blanke glitschige lehmboden incl.Steine frei lag. Da war dann auch Schachten angesagt...
    Bin im Ziel, Rene auch. Manuel weiß ich nicht genau...
    :trara: GST :trara:

    Kommentar


    • #32
      Manuel hat an der felsauffahrt (das war keine auffahrt, ohne die hilfe der leute wär dort keiner hochgekommen) aufgehört. Rene haben sie vor mir noch hochgezogen und dann haben sie sich um ihre landsleute gekümmert... egal... war ein nettes rennen. Und jetzt kommt auch wieder die sonne raus...

      Kommentar


      • #33
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20161105-WA0013.jpg
Ansichten: 1
Größe: 80,2 KB
ID: 905851

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20161105-WA0006.jpg
Ansichten: 1
Größe: 65,8 KB
ID: 905852

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20161105-WA0011.jpg
Ansichten: 1
Größe: 50,4 KB
ID: 905853

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20161105-WA0009.jpg
Ansichten: 1
Größe: 59,0 KB
ID: 905854

        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG-20161105-WA0007.jpg
Ansichten: 1
Größe: 49,0 KB
ID: 905855
        :trara: GST :trara:

        Kommentar


        • #34
          Hauptsache heile!
          Die Stelle am See sieht fies aus.
          Es liest sich ja nicht so begeistert, ist das richtig?
          PavianParade :paper:

          Kommentar


          • #35
            Also aus meiner Sicht hat das Rennen potenzial. Es war nicht alles perfekt, aber mal ehrlich, sind wir nicht gewohnt uns irgendwo durchzuackern...? Manchmal beginnt das Rennen eben schon bei der Anmeldung. VIELEN DANK an ANNA!!! Sie war für alle organisatorischen Fragen mehr Wert als der beste Reifen heute!
            Man muss es halt mal relativieren, und wir sind uns dann doch einig, dass die Leute sich hier echt Mühe geben. Die Gegend gibt ne Menge her, und so bleibt zu hoffen, dass in den nächsten Jahren sowohl genug Fahrer, alsauch neue Streckenabschnitte den Weg in diese Veranstaltung finden.
            Verbunden mit nem Training beim Olli macht die Reise sogar Sinn. Auch einfach mal 650km durch Spanien zu fahren ist schon ein Erlebnis, man muss die Kutscherei allerdings mögen. Ich persönlich guck mir die Länder lieber an als drüber zu fliegen.
            Man muss schon sagen, dass englisch hier echt ein Problem ist, aber ich habe hier nicht einen einzigen unfreundlichen Menschen getroffen, und das ist mir auch ne Menge Wert.
            Soweit, so gut...

            Markus: GOLD
            Rene: GOLD
            Icke: Silber

            reicht...

            Gute Nacht!

            Kommentar


            • #36
              :respect:
              E-Biking is a crime :))

              Kommentar


              • #37
                Manuel beschreibt das gut und so sehe ich das auch.
                Der Veranstalter zeigt sich auch offen und dankend für Kritik - habe da gestern Abend den Prolog angesprochen das man den vielleicht mehr endurotest mäßiger stecken könnte mit deutlich weniger Feldweg und mehr Wald usw.

                Ja ich schreibe das alles sicher etwas zu nüchtern. allerdings ist so ein tag im regen mit schindern und viel schlamm eben jetzt nicht unbedingt das was ich total geil finde ��- wären es 30C und Sonne hätte mir das auch bloß nicht gepasst😀
                Natürlich kann die Veranstaltung für das Wetter nichts und heute finde ich gestern schon geil. Wo kann man schon legal am, um und im stausee herum fahren mit einem Mix aus allem, rumänischer wald, zschopauer teufelshang, felsauffahrten, Sand kies modder Strand Flat out aber auch Carlsdiner passagen����
                Da ich durch ne bakterieninfektion im verdauungstrakt ��nicht fit bin war das gestern für mich etwas Quälerei und heute verzichte ich auf den Start beim abschließenden 2,5h extrem kurs - obwohl der natürlich schon geil gesteckt aussieht.
                :trara: GST :trara:

                Kommentar


                • #38
                  So, heute war dann noch das extrem race. 2,5h auf einem rundkurs etwas ähnlich dem getzenrodeo...etwas weitläufiger allerdings. Wir vier haben uns das dann angesehen, wahnsinn!!! Hätte in meiner Verfassung wenig bis keinen Sinn gemacht weil das sehr sehr intensiv und auch spektakulär war.
                  :trara: GST :trara:

                  Kommentar


                  • #39
                    So,noch ein kurzes Statement von meiner Seite:

                    Wie es schon meine beiden Mitstreiter geschrieben haben, das Rennen hat noch unheimlich viel Potenzial. Man darf auch nicht vergessen,dass es erst die erste Auflage war. Sicherlich hat ein KOTH oder ähnliches auch mal so angefangen. Das Konzept stimmt hier aber schon im Ganzen. Verbesserungswünsche gibt es sicherlich von jedem Fahrer,aber man kann es nicht allen Recht machen.

                    Der Prolog hätte etwas endurolastiger sein können und man hätte uns ruhig auch noch ein zweites mal drüber schicken können. Das hätte die Ergebnisse sicherlich auch noch etwas verbessert. Das abendliche Rennen war im Regen schon ne echte Herausforderung und ich hätte es mir aber im trockenen gerne mal angetan.

                    Das Samstagsrennen fand ich richtig gut. Stellenweise hätte es auch da was zu verbessern gegeben, aber das wird sich mit Sicherheit such noch entwickeln. Aufgrund dss Regens hab ich mich wie beim diesjährigen "Rund um Zschopau" gefühlt. Vom Wetter und den Bodenbedingungen im Wald war es exakt das gleiche,wenn nicht sogar noch nen Zacken schärfer. Das ich noch Platz 54 eingefahren hab,hätte ich mir da nicht erträumen lassen.

                    Beim heutigen Rennen wurde den Fahrern nochmal alles abverlangt. 2,5h über den knackigen Kurs ballern war schon krass. Das Wetter war heute natürlich top :daumen: und ich hätte es auch gerne mal eine Runde versucht. War eine Mischung aus Melz (ohne das künstliche Gedöns) und Getzenrodeo.

                    Als abschließendes Fazit kann ich nur eins sagen: Ich komme definitiv wieder!!!


                    Ps: Ich geb mir Mühe zeitnah ein passendss Video zurecht zu werkeln..

                    Kommentar


                    • #40
                      nochmal wir beim prolog:

                      Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: manuel.jpg
Ansichten: 1
Größe: 40,0 KB
ID: 905885Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: rene.jpg
Ansichten: 1
Größe: 50,4 KB
ID: 905886Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: ich.jpg
Ansichten: 1
Größe: 76,4 KB
ID: 905887

                      mein zieleinlauf vom samstag: :craz:

                      :trara: GST :trara:

                      Kommentar


                      • #41
                        Onboard Hixpania Hard Enduro Spain Main Race lost 6 minutes changing exhaust hit rock on first lap Videos and Onboard Footage of my races and and practice da...


                        Das ist das Video vom Jarvis am Sonntag. Bei min. 14:28 macht er sich die Auspuffbirne kaputt und muss anschließend in der Box selbst reparieren. Da gibt dann der "Butler" nur Anleitung! Super Video.
                        Und wer dabei war, der weiß wie stark Jarvis den Rest des Rennens gefahren ist. Allein die Linienwahl ist manchmal schon irre.:kratz:
                        Der Typ muss von nem anderen Planeten sein...

                        Kommentar


                        • #42
                          durch den fehler hatte er 5,5min verloren, am rennende hatte er noch 2,5min rückstand auf gomez. echt sau stark wie er dort wieder gefahren ist ... und hätte hätte fahradkette hätte er gewonnen :daumen:
                          :trara: GST :trara:

                          Kommentar


                          • #43
                            Hixpania 4.-6.November 2016 (Spanien)

                            Ich dachte der Jarvis schraubt immer selbst??? Der hat ja nedmal die Verschraubung der Birne gefunden....


                            5,5 Minuten für nen Birnenwechsel ist auch ned wirklich schnell.

                            Fahren tut der aber wie ein Alien.... unglaublich geil anzusehen....

                            Kommentar


                            • #44
                              Sonst hat der nen Butler:)). Damo Butler.

                              Kommentar


                              • #45
                                Hixpania
                                The Conquest of Hard Enduro

                                Ja Achtung der Bericht fällt etwas länger aus als üblicherweise ;)

                                Eine neue interessant beworbene Veranstaltung lockte uns nach Aguilar de Campoo im schönen Kastilien.
                                Um die weite Reise mit dem Transporter lohnenswerter zu gestalten besuchten wir Anfang der Woche einen Bekannten in der Nähe von Castellon um mit ihm gemeinsam etwas fahren zu gehen.
                                Wie die südliche Anreise nach Spanien vorbei am Schwarzwald, den Vogesen, dem Mount Ventoux, den Voralpen, dem Zentralmassiv und den Pyrenäenausläufern war auch die Fahrt am Mittwoch durch das Iberische Gebirge in Spanien nach Norden landschaftlich sehr reizvoll.

                                Am Donnerstag startete dann bei noch bestem Wetter mit Sonnenschein und 20°C die insgesamt relativ unkomplizierte Anmeldung (incl. Technischer Abnahme) – es war allerdings für uns von Vorteil das Ana auch spanisch spricht da die Spanier dort leider wenig bis kein Englisch sprechen. Unsere B-Lizenzen wurden anstandslos und ohne zusätzliche Abzocke akzeptiert da das Rennen international ausgeschrieben war. Ich persönlich gönnte mir dann am Donnerstag als optimale Rennvorbereitung erstmal eine Auszeit im Bett mit ordentlicher Magen Darm Infektion (keine Details).

                                Am Freitag gegen Mittag startete der Prolog. Dazu wurde mit je 15 Minuten Abstand in Startreihengruppen zu 20 Fahrern vom Paddock in der Stadt auf der Straße zum Offroad Start gefahren. Das klappte ohne das übliche Chaos und Drängeleien da man die Startreihe nach der technischen Abnahme zugewiesen bekam. Der 8 Km lange Prolog im hügeligen Gelände war sehr schnell gesteckt und bestand aus einem Wechsel zwischen Waldpassagen und Schotter- bzw. Kieswegen. Es ergab sich eine Fahrzeit von 10-15 Minuten. Für mich ging es – froh überhaupt irgendwie auf dem Moped zu sitzen- ohne zu großes Risiko und etwas Verkehr auf Platz 59 im Prolog.

                                Das schnellste Drittel des 145 Starter umfassenden Fahrerfeldes qualifizierte sich für die abendlichen Finals (SuperEncierro)auf einem kleinen zuschauerwirksamen Parcours mit sehr technischen künstlichen Hindernissen in den Gassen von Aguilar de Campoo. Am Nachmittag setzte Regen ein der die Finalläufe nicht einfacher gestaltete. Gestartet wurde in 10er Gruppen im Le Mans Start auf eine stattliche Baumstammkaskade drauf zu, danach ging es über eine Brücke mit optionalen Sprung zu den glitschigen Reifenpyramiden, dann ein Stück durch die Stadt mit Gassen, Treppen, Betonblöcken und den 2 Balance Balkenhindernissen incl. Stufen darin mit abschließendem Sprung ins Flat des Start und Zielbereiches. Pro Lauf wurden 5-6 Runden gefahren. Die Finals waren zuschauertechnisch gut besucht und spektakulär anzusehen wenngleich die Absperrungen die das ganze einer Stierkampfarena ähnlich machen sollten einem teilweise etwas die Sicht nahmen.

                                Die Prologergebnisse bestimmten dann die Startreihenfolge für das Hardenduro „Campoo Extrem“ am Samstag – das waren 65Km um den Stausee herum mit ansteigender Schwierigkeit und einer Fahrzeit zwischen 2 und 6h. Gestartet wurde in 20er Gruppen wieder zeitversetzt und reihenweise direkt aus dem Paddock 2 am Stausee von Aguilar. Leider regnete es die ganze Nacht hindurch bis Samstagnachmittag bei 5-6 °C – Zschopau Bedingungen waren also angerührt. Zuerst ging es eine Runde auf die glitschige Motocross bzw. Endurocrossstrecke und von dort dann runter zum Stausee wo gleich ordentliche gröbere Felspassagen warteten – zumindest sollten dann dort alle Fahrer schon mal warm gewesen sein. Dann plätscherte die Strecke bis zum Bronze Finish (was auch gleichzeitig die Tank Zone beinhaltetet) etwas dahin, es ging im Wechsel mit Vollgas am sandigen Ufer bzw. Strand entlang (mit kurzen Unterbrechungen durch Stein – und Felspassagen) oder etwas durchs hügelige Gelände abseits des Stausees wobei eher unspektakuläre Passagen durch den Regen teilweise schon zu großen Herausforderungen wurden. Nach dem Bronzefinish warteten dann direkt die ersten richtigen Auf – und Abfahrten – im trockenen sicher nicht soo das Problem … herrschte dort jetzt ein munteres Treiben aus schieben, zerren, umherfliegenden kochenden Mopeds und schlammverschmierten durchnässten fluchenden Akteuren … Ich mogelte mich mit gutem Auge und an der Grenze der Legalität da durch.
                                Bis zum Silberfinish ging es dann mit richtig schönem Enduro fahren weiter. Direkt danach standen wir vor einer felsigen Auffahrt mit 2m Wand als Einstieg, durch die Nässe super glatt, man konnte eigentlich nicht einmal zu Fuß auf den flachen Felsen stehen, Halt gab es nur auf den wenigen Fleckchen mit Erde und Vegetation. Zum Glück waren genug Helfer und Zuschauer vor Ort die uns mehr oder weniger rauf zogen schoben drückten. Allein wäre dort für mich Schluss gewesen, aber auch so zog mir die Passage den eh schon schwachen Akku leer. Weiter ging es Richtung Ziel immer wieder mit kleinen Trail Einlagen mit viel umsetzen in oder an den Felsen am See, Schlammpassagen aber auch etlichen High Speed Passagen am Strand. Manchmal fragte ich mich wie viele Seitenarme der Stausee wohl noch hat – konnte ich die Staumauer und damit das Ziel doch schon sehen. Nach 4h endlich dort angekommen wartete noch eine schöne technische zuschauergesäumte Auffahrt hinauf zum bunten Brausebogen – es war geschafft! Platz 29 - glücklich aber doch richtig am Ende mit den Kräften!

                                Am Abend gab es im Festzelt die Siegerehrungen vom SuperEncierro, Campoo Extrem (jeder Teilnehmer erhielt die jeweilige Finisher Medaille) und natürlich eine Show und Party mit einem bekannten spanischen DJ.

                                Am Sonntag folgte das abschließende aber eigentliche Highlight der Veranstaltung das Extrem Enduro „The Lost Way“. Qualifiziert war wiederrum das schnellste Drittel der Fahrer vom Campoo Extrem. Die besten 20 starteten sogar aus einer Höhle heraus. In 2,5h galt es einen Getzenrodeo ähnlichen aber etwas größeren Rundkurs so oft wie möglich zu absolvieren. Diese Runde war gespickt mit etlichen spektakulären und von vielen Hundert Zuschauern gesäumten Passagen wie z.B. einer echten Steilauffahrt aus dem Steinbruch heraus, mehreren schwierigen Auf- und Abfahrten im Wald am Stausee und einem Bereich mit etlichen Schleifen hoch und runter über die felsigen Hänge des Zielbereichs vom Vortag. Ich verzichtete auf einen Start da es in dieser Verfassung keinen Sinn gemacht hat. Stattdessen schauten wir uns dieses geile Spektakel live an.

                                Für eine Erstveranstaltung war das Rennen gut organisiert (es ist immer positiv wenn ehemalige Aktive oder sogar noch aktive Fahrer involviert sind), vieles lief reibungslos, bei den Starts gab es nur geringe Zeitverzögerungen. Alle Leute waren freundlich, hilfsbereit und sehr bemüht. Die Veranstalter zeigten sich offen für Kritik und Anregungen – im nächsten Jahr muss es z.B. die Briefings auch auf Englisch geben was dieses Jahr nicht funktioniert hat. Negativ war daneben noch das 2 Benzinkanister während sie in der Obhut der Veranstalter waren (Tankpunkt) gestohlen wurden – leider war darunter mein Schnelltankkanister. Einige Dinge waren teilweise etwas umständlich (das mit den 2 Paddocks)…vielleicht findet man dafür noch günstigere Lösungen.

                                Die Veranstaltung hat einen interessanten Modus und sehr viel Potential - Streckentechnisch kann und wird man sicher hier und da noch etwas nachlegen (die Möglichkeiten sind da) wobei wenn das dann ihmo nur für den Prolog und das Campoo Extrem erforderlich ist. Ich werde versuchen nächstes Jahr nochmal an den Start zu gehen.

                                An dieser Stelle bedanke ich mich für die Unterstützung bei meiner lieben Ana, Manuel und Rene und natürlich Patrik Spingat von der Moto X Schmiede Berlin!
                                :vchris:
                                :trara: GST :trara:

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X