wie TheBlackOne schon schrub ist die Gefahr beim Ausbau der Federn nicht, daß die Kupplung nicht mehr trennt, sondern das sie durchrutscht. Deshalb hatte ich in meinem Vorschlag auch das Wort "testweise" mit eingebunden. Der Test würde in etwas so verlaufen: Du baust die zwei Federn aus, machst den Deckel wieder drauf, startest den Motor und fährst das Ding mal vorsichtig (!) warm. Dann ziehst Du beide Bremsen und versuchst mit einigermassen Gas im dritten Gang anzufahren. Wenn der Motor abwürgt isses gut, wenn die Kupplung durchrutscht, d.h. Motor dreht hoch obwohl das Hinterrad steht, dann langt die Kraft der verbleibenden 4 Federn nicht aus und Du baust die zwei ausgebauten eben wieder ein.
Bei einer 400er KTM klappt das i.d.R. problemlos. Muss man aber eben mal ausprobieren, sonst weiß man es nicht.
Eine andere Alternative wäre es, Du suchst Dir Kupplungsfedern die länger sind, aber dafür gröber gewickelt oder aus dünnerem Draht. Also weniger Federrate und dafür mehr Vorspannung.
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