Honda cr 125 1994 Standgas

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  • Honda cr 125 1994 Standgas

    Hi, ich habe eine Honda cr 125 1994.

    Diese habe ich komplett neu aufgebaut

    Jedes lager getauscht. Also wirklich jedes egal ob im Motor oder von der Umlenkung usw usw.




    Ich habe nun das Problem das sie einfach kein Standgas hält.

    Vergaser zwei mal Ultraschall gereingt und durchgetestet.

    Der Vergaserstutzen ist neu genauso wie die Dichtungen im Vergaser selbst.

    Schwimmernadelventil hab ich getestet und passt.

    -Schwimmer ist dicht.

    -Düsen sind frei.

    -Grundeinstellung passt auch

    -Zündkerze ist neu

    -Tankentlüftung funktioniert auch

    Es kommt kein Benzin aus dem Überlauf.

    Auch wenn ich die Drehzahl auf max dreh ist sie für den Stand zu niedrig.




    Jetzt kann ich eigentlich nur noch die Schiebernadel verändern oder?

    Das wäre am Sinnvollsten wenn ich mich nicht irre?

    Meiner Meinung nach hängt es zusätzlich mit dem neuen Vergaserstutzen zusammen da dieser keine Risse oder sonstige beschädigen aufweist wie der alte davor.




    Ich freu mich schon über eure Lösungen;)

  • #2
    Zitat von Fabienduro Beitrag anzeigen

    Meiner Meinung nach hängt es zusätzlich mit dem neuen Vergaserstutzen zusammen da dieser keine Risse oder sonstige beschädigen aufweist wie der alte davor.
    Du gehst also davon aus, dass sie vorher, mit Falschluft, besser gelaufen ist - also jetzt zu fett läuft? Das könnte auch an einem verschlissenen Düsenstock liegen - oder, wenn der Düsenstock demontierbar ist, an der Düsenstock-Dichtung. In beiden Fällen zieht sie bei geschlossenem Schieber zu viel Kraftstoff.
    Was auch schon häufig das Problem war, ist unverbranntes Öl. Gerade nach Reparaturen wurde die Karre evtl. mit viel Öl montiert und dann ggf. mehrmals nur mit niedrigen Drehzahlen laufen gelassen. Das Öl sammelt sich im Kurbeltrieb an und führt zu schlechter Verbrennung.
    Weitere Möglichkeiten wären die Kurbelgehäuse-Abdichtung (Wellendichtringe und Flächendichtungen) oder der Membranblock macht nicht dicht.
    Wie läuft sie denn unter Volllast? Damit kann man evtl. schon einiges Ausschließen.
    Die zunehmende Unmöglichkeit des Befahrens, gemessen an meinem Können, korreliert häufig mit dem Spaß den das Gelände liefert.
    Schmerz und Zerstörung!!!

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    • #3
      Super danke, genau hab sie einfach beim ersten Start so 15min laufen gelassen, jetzt wenn ich sie starte (kalt) läuft sie 30s ca und geht dann aus
      Wenn ich sie ganz leicht auf gas Halte dann passt alles und gas nimmt sie auch schön an also keine Ahnung....
      Was mir eingefallen ist, ich habe beim montieren vom Membranblock zwei Dichtungen benutzt. Ich hab das aus dem Grund gemacht weil ich einfach das gefühl hatte das Ansaugstutzen + Membranblock niemals dicht sein könnten wenn da keine Dichtung vorhanden ist sondern nur vom Membranblock ans Motorgehäuse...
      Kann das auch schon viel beeinflussen?
      Weil beim ersten Start lief sie ja schön

      Ich hab hier noch neue Düsen liegen, die könnte ich ja mal zum Testen einbauen

      Es nervt mich langsam sehr 😬

      Danke für die Antwort

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      • #4
        Fahr das Teil erst mal ordentlich frei. Im Stand laufen lassen oder rumtuckern ist für so ein Sportgerät nix. Meine olle Exc musste ich auch immer mal wieder ordentlich ausdrehen, damit sie freibrennt.
        Die zunehmende Unmöglichkeit des Befahrens, gemessen an meinem Können, korreliert häufig mit dem Spaß den das Gelände liefert.
        Schmerz und Zerstörung!!!

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        • #5
          Also 'freibrennen' wurde mir schon bei allen möglichen Problemen geraten, hat aber keines davon je gelöst. 🤷‍♂️
          Das kann man schon so machen, aber dann wird's halt kacke...

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          • #6
            So, hab vorhin die Membran ausgebaut und das gesehen.
            Werde morgen die plättchen Sauber machen und gegebenenfalls drehen damit man keinen Luftspalt erkennen kann. Das kann natürlich auch ein Problem sein bzw ich hoffe es :)

            Ich werde mich diesbezüglich melden
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            • #7
              Update, läuft wieder 👌membran komplett zerlegt, gesäuber, getestet und läuft sauber :)

              Danke für eure Hilfe

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              • #8
                Zitat von Sietsch Beitrag anzeigen
                Also 'freibrennen' wurde mir schon bei allen möglichen Problemen geraten, hat aber keines davon je gelöst. 🤷‍♂️
                Entweder bist du dann generell flott genug unterwegs oder deine Karre läuft einfach top.
                Bei den alten Karren von mir und einigen Kollegen hat es immer geholfen keine Fehler zu bekommen.
                Die zunehmende Unmöglichkeit des Befahrens, gemessen an meinem Können, korreliert häufig mit dem Spaß den das Gelände liefert.
                Schmerz und Zerstörung!!!

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                • #9
                  Zitat von Fabienduro Beitrag anzeigen
                  Update, läuft wieder 👌membran komplett zerlegt, gesäuber, getestet und läuft sauber :)

                  Danke für eure Hilfe
                  Super!
                  Die zunehmende Unmöglichkeit des Befahrens, gemessen an meinem Können, korreliert häufig mit dem Spaß den das Gelände liefert.
                  Schmerz und Zerstörung!!!

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                  • #10
                    Zitat von Donttouchmybike Beitrag anzeigen
                    Bei den alten Karren von mir und einigen Kollegen hat es immer geholfen keine Fehler zu bekommen.
                    eure kisten liefen vermutlich zu fett.

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                    • #11
                      Zitat von b-joe Beitrag anzeigen

                      eure kisten liefen vermutlich zu fett.
                      Das will ich nicht komplett ausschließen - für wahrscheinlicher halte ich aber, dass bei den teilweise über Stunden anliegenden niedrigen Lasten und Drehzahlen das Öl einfach nicht richtig mitgerissen wurde und verbrannt ist. Es haben sich richtige Lachen an Öl im Kurbelgehäuse gesammelt (auf einer Fehlersuche festgestellt). Mit regelmäßiger Volllast (einfach mal ein paar Gänge hintereinander voll ausdrehen - ins besondere bevor man seine Runde beendet) keine Ölansammlung und keine Probleme mehr.
                      Die zunehmende Unmöglichkeit des Befahrens, gemessen an meinem Können, korreliert häufig mit dem Spaß den das Gelände liefert.
                      Schmerz und Zerstörung!!!

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                      • #12
                        richtig abgestimmt und ein öl mit niedrigem flammpunkt und du kannst den ganzen tag problemlos rumtuckern.

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                        • #13
                          Zitat von b-joe Beitrag anzeigen
                          richtig abgestimmt und ein öl mit niedrigem flammpunkt und du kannst den ganzen tag problemlos rumtuckern.
                          Aktuell fahre ich seit ca. 120h eine TPI und habe das Problem in mehrerer Hinsicht nicht mehr. Erstens läuft die mit weniger Öl und zweitens ist die Charakteristik so viel besser, dass ich auch problemlos höhere Drehzahlen nutze. Bei meiner EXC Bj. 2003 musste man sich entscheiden ob man ohne oder mit Leistung fährt, denn der Übergang war weder mit der Kupplung noch mit dem Gasgriff dosierbar.
                          Die zunehmende Unmöglichkeit des Befahrens, gemessen an meinem Können, korreliert häufig mit dem Spaß den das Gelände liefert.
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                          • #14
                            auch nicht normal für das bj.

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                            • #15
                              Wie du meinst.
                              Meine Meinung ist eine andere. Enduro vor 20 Jahren hatte wenig gemeinsam mit dem Extrem-Enduro von heute. Heute gibt es im Enduro anspruchsvoll- technische Elemente, die man vor 20 Jahren höchstens im Trial-Sport gekannt hat. Die Maschinen waren auch nicht ansatzweise dafür gebaut.
                              Meine 2003er Exc war nachweislich wenig gelaufen, nicht runter gerockt und lief sauber in jeder Drehzahl (sofern ich regelmäßig durchgeladen habe). Trotzdem 10min. klettern im Steilhang permanent an der Kupplung, selbst bei niedrigen Drehzahlen hat die nicht mitgemacht. Der Druckpunkt hat sich verschoben und irgendwann, wenn die Kupplung zu heiß wurde, gabs auch keinen gleichbleibenden Schleifpunkt mehr.
                              Das mache ich mit meiner TPI 4h am Stück ohne jegliche Einschränkungen.
                              Keine Angst- ich lasse dir deine Meinung! Lass du mir meine!
                              Die zunehmende Unmöglichkeit des Befahrens, gemessen an meinem Können, korreliert häufig mit dem Spaß den das Gelände liefert.
                              Schmerz und Zerstörung!!!

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