GasGas LED Rückleuchte

[miche187]

Optimal :gut2: löten ist kein Problem... dann ist das halb so wild :bravo:

[Erhard]

So fertig gelötet

Fürs Bremslicht haben wir nen 220er Widerstand genommen und fürs Rücklicht einen 1k Ohm Widerstand.
Dann noch Hochleistungs LED's verbaut und nun sollt der Spaß eigentlich ein Mopedleben lang halten :-)

Hmm P=U*I
Mit U=LED-Betriebsspannung= ca.6V (Restliche 6V fällt am Vorwiderstand ab)

220Ohm:
P= ca. 0,15W

1kOhm:
P= ca. 0,036W

alles "ca." , weil im Kopf gerechnet.

Recht hell wird das nicht, oder? Bzw. bei Tage kaum sichtbar. Dafür brauchts eher keine Hochleistungs LED´s.
Waren die LED´s denn zuvor durchgebrannt? Oder nur die Vorwiderstände.

Jedenfalls droht definitiv keine Überlastung.

Grüße,
Erhard

[role0815]

Von 6 LED's haben bei direkter Bestromung noch 2 geleuchtet.

Der Bremslichtwiderstand hatte im eingebauten zustand 47 Ohm und der fürs Rücklicht glaub 450 Ohm in Reihe also ca. 500 Ohm
Die Stromstärke war aber unserer Meinung nach zuviel Belastung auf die Led's darum sind die durchgebrannt. Gibt ja auch Spannungsspitzen bei unseren Fahrzeugen.

Annahmen: eine LED nimmt 1,8Volt 10,8V
Spitzenspannung von 14,5V
Zu vernichtende Restspannung 3,7V

Macht nach Adam Rieße bei 0,015A Stromaufnamhe beim Bremslicht nen Widerstand von 246 Ohm.

Beim Rücklicht sinds dann 0,003A

Also stimmt deine Rechnung.

Allerdings scheinen diese LED's ja von haus aus heller und wichtiger war mich auch das es Standfest bleibt und ich denk das sollt klappen.
Die LED's sind ja auf ne dauer Stromstärke von 20mA ausglegt.
Wollt nur meine Lösung vortragen wie ihr es macht bleibt euch überlassen aber wichtiger ist das man es kostengünstig reparieren kann wenn es defekt sein sollte.
Nun viel spaß beim basteln :))

[Erhard]

Von 6 LED's haben bei direkter Bestromung noch 2 geleuchtet.

Der Bremslichtwiderstand hatte im eingebauten zustand 47 Ohm und der fürs Rücklicht glaub 450 Ohm in Reihe also ca. 500 Ohm
Die Stromstärke war aber unserer Meinung nach zuviel Belastung auf die Led's darum sind die durchgebrannt. Gibt ja auch Spannungsspitzen bei unseren Fahrzeugen.

Annahmen: eine LED nimmt 1,8Volt 10,8V
Spitzenspannung von 14,5V
Zu vernichtende Restspannung 3,7V

Macht nach Adam Rieße bei 0,015A Stromaufnamhe beim Bremslicht nen Widerstand von 246 Ohm.

Beim Rücklicht sinds dann 0,003A

Also stimmt deine Rechnung.

Allerdings scheinen diese LED's ja von haus aus heller und wichtiger war mich auch das es Standfest bleibt und ich denk das sollt klappen.
Die LED's sind ja auf ne dauer Stromstärke von 20mA ausglegt.
Wollt nur meine Lösung vortragen wie ihr es macht bleibt euch überlassen aber wichtiger ist das man es kostengünstig reparieren kann wenn es defekt sein sollte.
Nun viel spaß beim basteln :))

Und das ewige Licht leuchte Ihm....:))

Na ich wollte mal nur andeuten, es könnte etwas schwach leuchten. Das kam vieleicht ein wenig schlaumeierisch rüber ...
Du hast absolut recht, 47Ohm Vorwiderstand sind/waren sehr wenig.
Die Impulsbelastbarkeit bei Power Leds ist schon ein wenig höher als 20mA.
Osram etwa gibt hier 100mA an und 70mA Dauerstrom.

http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0cdb/0900766b80cdbe29.pdf

Man sollte natürlich stets das jeweils zutreffende Datenblatt zugrundelegen.

Interessant ist, dass Dauerstrom und Spitzenstrom nicht besonders weit auseinander liegen und der Dauerstrom nur wenige Sekunden zulässig ist.
Ich denke da kann manches Rücklicht sterben, wenn jemand mit gezogener Bremse mal eine Minute auf die Kumpels wartet. Daher scheint mir am wichtigsten, den Widerstand im Bremslichtmodus nicht zu klein zu wählen. Noch besser wäre eine Konstantstromversorgung, wie sie höherwertige LED-Rücklichter haben. Da ist man dann vor Spannungsspitzen im Bordnetz gefeit.

Bei meinem LED Rücklicht waren übrigens 2x3LED´s in Serie und irgendeine Halbleiterschaltung für den Strom. Dort waren keine LED´s defekt aber die Schaltung war mechanisch beschädigt. Bremslicht ca. 90mA und normal etwa 30mA. Muss aber zum Vergleich durch 2 geteilt werden.


Liebe Grüße und schönes Wochenende,
Erhard

[miche187]

Muss dieses Thema leider aufgreifen meine gute muss zum Tüv und das Rücklicht ist kaputt... Ich hatte vor die Vorwiederstände vorsorglich zu ändern, aber habs dann doch wieder vergessen...
zerlegt habe ich das Rücklicht schon. Beim direkten Strom an die Led halten mit 1,5 V Batterie leuchtet nur eine (am Moped verbaut leuchtet nix). Bei den Wiederständen messe ich im eingebauten Zustand 47 und 196 Ohm (einer ist auch etwas verkokelt).

Ich denke mal ich werde die Wiederstände beide Tauschen und gleich mal alle LEDs. Das Löten sollte kein Problem sein, nur leider hab ich null plan welche LEDs ich da bestellen soll, bzw wie groß die Wiederstände sein sollen.

Könnt ich mir da nen Link oder Bezeichnung sagen wonach ich mich richten kann das wär super :gut2:

gruß Miche

[miche187]

Hab jetzt provisorisch mal für den Tüv dieses Rücklicht mit Panzertape hinten drann gepappt http://www.ebay.de/itm/Mini-LED-Ruck...item4d109c2011

das hatte ich noch zu hause.... bis jetzt funktioniert es bestens. Ich werds noch ne weile drann lassen ob es dauerhaft hält und falls ja dann stecke ich es in die originale Rückleuchte rein und gut is :))

[matze234]

das mit dem welche led und welche vorwiderstände kann man pauschal nicht beantworeten. das hängt von den faktoren:


welche schaltung (reihe / parallel)
12V DC oder direkt an AC (mit oder ohne batterie)
welche LED ( stromgeführt oder spannungsgeführt, welche Leistung)

zusammen.

am einfachsten ist es, wenn du genau die gleichen wieder einlötest.

wenn du mehr infos hast, kann ich dir auch sagen welchen vorwiderstand du brauchst.

[miche187]

Danke matze für die Tipps, aber ich muss ganz ehrlich sagen... die Lehre ist einfach schon zu lange her :who:Hab jetzt mal die mini Rückleuchte ins original Gehäuse rein gebastelt, funktioniert übrigens wunderbar... Und wenns mal passt werde ich die defekte Platine meinem Spezl zeigen, der soll mir sagen was ich genau brauche... kann nicht sagen was für Leds da verbaut sind.

gruß Miche